Zurich
Der Lustmolch
Was findet ihr an eurer Kirche gut, was schlecht?
Was findet ihr an anderen Kirchen gut und was schlecht?
Und was findet ihr an den Kirchen allgemein gut, was schlecht?
Ich fang mal an:
Orthodoxe Kirche (Meine Kirche):
+ Die Bekennung zur Ur-kirchlichen Traditionen und die Unveränderung in Sachen Ritualen, Bräuchen und Zeremonien. Genau so wie in der Urkirche und nicht anders. Das finde ich gut.
+ Dass Pfarrer heiraten dürfen resp. müssen (im orthodoxen Fall)
+ Föderalistisches System. Damit werden die Kulturen der jeweiligen Länder respektiert und geschont und jedes Land hat (kirchlich) seine Freiheiten und ist von anderen unabhängig.
- Zu mystisch und zu unterwerfend. Hatte als Kind gar Angst vor der Kirche. War mir alles unheimlich. Alles nach dem Motto: Still sein, beten und nicht jubeln! Dabei sollte die Kirche ein Ort der Freude und des Lachens sein (Jesus wollte es ja so beim Menschen)
- Die Sturheit bei der Kalenderfrage, obwohl den meisten eh klar ist, dass der julianische Kalender falsch tickt.
Katholische Kirche:
+ Ein wenig freudvoller als die orthodoxe Kirche.
+ Weihnachten: Ein wahres Lichter-und Freudenfest. Ich liebe Dezember hier in Westeuropa. Man spürt die Freude praktisch überall. Ich höre dann sogar gerne amerikanische Weihnachtslieder!
+ Kirchen an sich, die Kultur-Geschichte, in Rom und Vatikan kam ich vom Staunen einfach nicht weg. War fasziniert, bis-zum-geht-nicht-mehr.
- Das Zölibat und all die damit verbundenen Probleme (Sexuelle Übergriffe auf Kindern, Nonnen,..etc..). Der Mensch ist nun mal ein sexuelles Wesen! Jeder Mensch (meine Meinung)!
- Zentralistisches System. Weltweite Vereinheitlichung (auf Traditions-Ebene, Messen, Bräuche,..etc..) funktioniert kaum in einer Religion. Die Völker sind zu verschieden!
- Die "Unfehlbarkeit" des Papstes. - Ist für mich als Liberalen einfach viel zu autoritär, auch wenn es sich nur um Kirche handelt. Trotzdem!
Protestantische (evangelische resp. reformierte) Kirche:
+ Weihnachten: Ein wahres Lichter-und Freudenfest. Ich liebe Dezember hier in Westeuropa. Man spürt die Freude praktisch überall. Ich höre dann sogar gerne amerikanische Weihnachtslieder!
+ Sehr liberal und sehr tolerant.
+ Pfarrer dürfen heiraten.
- In gewissen Kirchen etwas gar zu freudvoll. Manche Messen gleichen gar einem Konzert. Vor allem jene in den USA. Freude JA, aber ein wenig Unterwerfung und Respekt vor Gott sollte schon drin sein.
Kirchen resp. Christentum Allgemein:
+ Gibt den Menschen Halt und Hoffnung
+ Stützt sich auf das Gute und die Nächstenliebe
- Erklärt das Modell eines guten und barmherzigen Gottes und nicht eines neutralen Gottes wie in anderen Religionen. - Zugleich kann es Tragödien und "unfaire" Schickssalsschläge und viel Ungutes auf der Welt nicht erklären.
- Einmischung in politische und ethnische Fragen und Schnürung von Separatismus.
- Alle Kirchen waren resp. sind in allen bisherigen Kriegen stets auf der politisch Rechten Seite gewesen (also auf der Seite der Traditionalisten und Nationalisten, bis hin zu Faschisten) und stets gegen Liberale und Linke, obwohl die andere Seite mehr Liebe, Toleranz und soziale Solidarität predigt. Aber in Multikulti würde die Kirche an Macht und Bedeutung verlieren, also klammerte man sich stets auf ihre Beschützer (so böse sie auch waren), denn diese garantierten die kirchliche Weiter-Existenz.
- Einstellung zur Sexualität. Die Sexualität wird immer noch dämonisiert, obwohl es die normalste Sache der Welt ist, jedem Spass macht und keinem Weh tut (Vergewaltigungen natürlich ausgeschlossen). Alle Tierarten der Welt treiben es nur der Mensch muss sich seinen Trieben entgegenstellen. Aber dann Frage ich mich, wieso Gott die Lust überhaupt erfunden hat.
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Was findet ihr an anderen Kirchen gut und was schlecht?
Und was findet ihr an den Kirchen allgemein gut, was schlecht?
Ich fang mal an:
Orthodoxe Kirche (Meine Kirche):
+ Die Bekennung zur Ur-kirchlichen Traditionen und die Unveränderung in Sachen Ritualen, Bräuchen und Zeremonien. Genau so wie in der Urkirche und nicht anders. Das finde ich gut.
+ Dass Pfarrer heiraten dürfen resp. müssen (im orthodoxen Fall)
+ Föderalistisches System. Damit werden die Kulturen der jeweiligen Länder respektiert und geschont und jedes Land hat (kirchlich) seine Freiheiten und ist von anderen unabhängig.
- Zu mystisch und zu unterwerfend. Hatte als Kind gar Angst vor der Kirche. War mir alles unheimlich. Alles nach dem Motto: Still sein, beten und nicht jubeln! Dabei sollte die Kirche ein Ort der Freude und des Lachens sein (Jesus wollte es ja so beim Menschen)
- Die Sturheit bei der Kalenderfrage, obwohl den meisten eh klar ist, dass der julianische Kalender falsch tickt.
Katholische Kirche:
+ Ein wenig freudvoller als die orthodoxe Kirche.
+ Weihnachten: Ein wahres Lichter-und Freudenfest. Ich liebe Dezember hier in Westeuropa. Man spürt die Freude praktisch überall. Ich höre dann sogar gerne amerikanische Weihnachtslieder!
+ Kirchen an sich, die Kultur-Geschichte, in Rom und Vatikan kam ich vom Staunen einfach nicht weg. War fasziniert, bis-zum-geht-nicht-mehr.
- Das Zölibat und all die damit verbundenen Probleme (Sexuelle Übergriffe auf Kindern, Nonnen,..etc..). Der Mensch ist nun mal ein sexuelles Wesen! Jeder Mensch (meine Meinung)!
- Zentralistisches System. Weltweite Vereinheitlichung (auf Traditions-Ebene, Messen, Bräuche,..etc..) funktioniert kaum in einer Religion. Die Völker sind zu verschieden!
- Die "Unfehlbarkeit" des Papstes. - Ist für mich als Liberalen einfach viel zu autoritär, auch wenn es sich nur um Kirche handelt. Trotzdem!
Protestantische (evangelische resp. reformierte) Kirche:
+ Weihnachten: Ein wahres Lichter-und Freudenfest. Ich liebe Dezember hier in Westeuropa. Man spürt die Freude praktisch überall. Ich höre dann sogar gerne amerikanische Weihnachtslieder!
+ Sehr liberal und sehr tolerant.
+ Pfarrer dürfen heiraten.
- In gewissen Kirchen etwas gar zu freudvoll. Manche Messen gleichen gar einem Konzert. Vor allem jene in den USA. Freude JA, aber ein wenig Unterwerfung und Respekt vor Gott sollte schon drin sein.
Kirchen resp. Christentum Allgemein:
+ Gibt den Menschen Halt und Hoffnung
+ Stützt sich auf das Gute und die Nächstenliebe
- Erklärt das Modell eines guten und barmherzigen Gottes und nicht eines neutralen Gottes wie in anderen Religionen. - Zugleich kann es Tragödien und "unfaire" Schickssalsschläge und viel Ungutes auf der Welt nicht erklären.
- Einmischung in politische und ethnische Fragen und Schnürung von Separatismus.
- Alle Kirchen waren resp. sind in allen bisherigen Kriegen stets auf der politisch Rechten Seite gewesen (also auf der Seite der Traditionalisten und Nationalisten, bis hin zu Faschisten) und stets gegen Liberale und Linke, obwohl die andere Seite mehr Liebe, Toleranz und soziale Solidarität predigt. Aber in Multikulti würde die Kirche an Macht und Bedeutung verlieren, also klammerte man sich stets auf ihre Beschützer (so böse sie auch waren), denn diese garantierten die kirchliche Weiter-Existenz.
- Einstellung zur Sexualität. Die Sexualität wird immer noch dämonisiert, obwohl es die normalste Sache der Welt ist, jedem Spass macht und keinem Weh tut (Vergewaltigungen natürlich ausgeschlossen). Alle Tierarten der Welt treiben es nur der Mensch muss sich seinen Trieben entgegenstellen. Aber dann Frage ich mich, wieso Gott die Lust überhaupt erfunden hat.
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