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Frage an die Griechen 2

die menschen im mittelalter hatten doch eh alle ein einseitiges denken was religion angeht

jesus hat nie geprädigt das man alles heidnische zerstören soll

das die byzantiner vieles zerstört haben stimmt

aber jetzt die byzantiner nur dafür verantwörtlich zumachen ist schwachsinn


alle tickten in dieser epoche so ohne ausnahme
 
die menschen im mittelalter hatten doch eh alle ein einseitiges denken was religion angeht

jesus hat nie geprädigt das man alles heidnische zerstören soll

das die byzantiner vieles zerstört haben stimmt


aber jetzt die byzantiner nur dafür verantwörtlich zumachen ist schwachsinn


alle tickten in dieser epoche so ohne ausnahme

Gerade die Byzantiner haben m.E. viel davon erhalten. Es waren eher die Herren aus Rom und dem Frankenreich die alles nichtchristliche Beiseitigen wollten.
 
Ich gebe dir Recht, Greco.
400 Jahre sind fast schon eine Ewigkeit...
Wir jetzigen Türken (oder zumindest ich für mich) wollen ja auch nicht von einer Fremdherrschaft regiert werden. Das will keine Nation.
Aber irgendwann muss man sich auch die Hand geben können (wie z.B Frankreich und Dtschland).
 
Ich gebe dir Recht, Greco.
400 Jahre sind fast schon eine Ewigkeit...
Wir jetzigen Türken (oder zumindest ich für mich) wollen ja auch nicht von einer Fremdherrschaft regiert werden. Das will keine Nation.
Aber irgendwann muss man sich auch die Hand geben können (wie z.B Frankreich und Dtschland).

hätte nicht gedacht sowas von nem türken zuhören
 
Letztendlich, läuft es bei den meißten von euch immer darauf hinaus, egal welches Thema, das Christentum anzugreifen, insbesondere das griechisch orthodoxe. Objektivität ist anscheinend ein Fremdwort.
Wenn Du auf die Kreuzzüge anspielst, so sei Dir gesagt, daß die von der katholischen Kirche ausgingen und teilweise sogar gegen die orthodoxie gerichtet waren. Den Islam, bzw. die Osmanen, so darzustellen als wenn sie die Heilbringer und Retter aller Nationen wären ist mehr als lächerlich.
Ihr könnt uns nicht unsere Erfahrungen und Erlebnisse ausreden.

Zum Mausoleum von Halikarnassos:
Alexander der Große eroberte die Stadt und zerstörte große Teile von ihr, aber das Mausoleum ließ er unangetastet. Die Zerstörung des Gebäudes begann im Jahr 1304 infolge eines Erdbebens, das ganz Westanatolien erschütterte.

Hunderte Jahre zuvor wurde das Mausoleum von Christen zerstört, all die Stauten, die an das Paganismus erinnerten wurden zu einem Marmor, fast nichts blieb von dem alten Glanz übrig als ein viereckiges Gebaeude. Die wenigen übriggebliebeben Statuen usw kannst Du in London besichtigen.

Meine persöhnliche Einstellung zum Osmanischen Reich ist ganz klar; Eine Kolonialmacht, die besser war als die Anderen.

Ich bin auch der Meinung, dass der Übergang vom Paganismus zum Christentum viel haerter und viel radikaler war als ihr es wahrnehmen wollt. Wenn einem Volk seine jahrtausende alte Kultur entrissen wird, dann zerstört man auch das Selbstbewusstsein der Menschen.

Wenn die Osmanen die Katholiken nicht aufgehalten haetten,dann waere der Balkan, das ganze Mittelmeergebiet und wohl möglich auch ganz Afrika katholisch.Ihr und auch wir hier in der Türkei waeren ganz brave Katholiken, siehe die Menschen in Südamerika.
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte nicht gedacht sowas von nem türken zuhören

Ihr Diaspora-Jugendliche seit so programmiert. Ich war mehrere Male in Griechenland. Ausser einem Straessenverkaeufer in Thessaloniki, dem ich den Weg zu Pizza- Hut fragte und er mir sein :birdman: zeigte,waren die meisten eher neutral.
icon10.gif
 
Ihr Diaspora-Jugendliche seit so programmiert. Ich war mehrere Male in Griechenland. Ausser einem Straessenverkaeufer in Thessaloniki, dem ich den Weg zu Pizza- Hut fragte und er mir sein :birdman: zeigte,waren die meisten eher neutral.
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War dieser Strassenverkäufer schwarz, wollte dir DVDs verkaufen und hatte einen starken afrikanischen Akzent? :D



Hippokrates
 
Hunderte Jahre zuvor wurde das Mausoleum von Christen zerstört, all die Stauten, die an das Paganismus erinnerten wurden zu einem Marmor, fast nichts blieb von dem alten Glanz übrig als ein viereckiges Gebaeude. Die wenigen übriggebliebeben Statuen usw kannst Du in London besichtigen.

Meine persöhnliche Einstellung zum Osmanischen Reich ist ganz klar; Eine Kolonialmacht, die besser war als die Anderen.

Ich bin auch der Meinung, dass der Übergang vom Paganismus zum Christentum viel haerter und viel radikaler war als ihr es wahrnehmen wollt. Wenn einem Volk seine jahrtausende alte Kultur entrissen wird, dann zerstört man auch das Selbstbewusstsein der Menschen.

Wenn die Osmanen die Katholiken nicht aufgehalten haetten,dann waere der Balkan, das ganze Mittelmeergebiet und wohl möglich auch ganz Afrika katholisch.Ihr und auch wir hier in der Türkei waeren ganz brave Katholiken, siehe die Menschen in Südamerika.

Halikarnassos ist sogar durch Alexander fertiggestellt worden.
Was den Katholizismus betrifft, so sind wir auch vor dem osmanischem Reich nicht katholisch geworden, sondern haben unseren Glauben behalten.
Wären wir katholisch geworden hätte es vielleicht keine Türkenherrschaft in Griechenland gegeben. Der Vatikan war immer gegen die Orthodoxie.
Was die Kreuzzüge betrifft, sollte man sich mal informieren, von welchen Christen sie ausgingen, es ist ja auch nicht jeder Moslem ein Taliban, oder?
Genauso war nicht jede christliche Glaubensrichtung für Kreuzzüge.
 
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