Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Frage an die Serben, Kosovo und was nun ???

da wird er wohl eher diesige forum rambos gemeint haben!

Nein wird er nicht
Ich schrieb wir albaner haben das sagen in kosova und er antwortete ihr habt mein kari
da sieht man mal wie parteiisch serbische moderatoren hier sind bei mirditor wird gleich verwarnt bei dragan kuemmert es keinen
 
Nein wird er nicht
Ich schrieb wir albaner haben das sagen in kosova und er antwortete ihr habt mein kari
da sieht man mal wie parteiisch serbische moderatoren hier sind bei mirditor wird gleich verwarnt bei dragan kuemmert es keinen

Preke wie ich sehe hast du schon 4 Verwarnungen sei lieber brav :emir:
 
Einzig und allein deine Unkenntniss im Bereich "Kosovo" disqualifiziert "mich" :lol:
Es gibt so einen Spruch bei uns.. "Der Serbe hat soviel Propaganda und Lügen verbreitet, so dass er angefangen hat sie selber zu glauben".
Wenn du auch nur den kleinsten funken Ahnung von der geschichte des Kosovo's hättest, würdest du solch eine bescheuerte Frage wie die von gestern niemals Stellen. Aber was solls, eure Propaganda hat nicht nur die anderen, sondern gleich euch überrollt.

Wie kommst Du eigentlich darauf, daß ich Serbe sei? Nur weil ich nicht in den "Hurra-Kosovo-Chor" einstimme? Im Gegensatz zu Dir, der Du möglicherweise persönlich involviert bist und emotional an diese Dinge herangehst, bin ich in der Lage sie aus einer neutralen Position heraus zu sehen. In manchem gebe ich der albanischen Seite Recht, in anderen Fragen teile ich die serbische Auffassung, daß die Art und Weise der Annexion dieses Gebietes von Seiten der westlichen Länder nicht dem Völkerrecht entspricht- übrigens im Einklang mit den meisten bedeutenden Staatsrechtlern.

Wer eine dauerhafte und friedliche Lösung des Konfliktes will, der wird an einer Kompromißlösung nicht vorbeikommen. Aber wie diese Diskussion von neuem zeigt, wie so viele andere vor ihr auch schon, besteht auf beiden Seiten keine Bereitschaft zum Einlenken. Und so werden weiterhin verbale Holzkeulen auf hohle Holzköpfe treffen und laut tönen. Aber das schöne daran ist, aus meiner Sicht: Mit kann es egal sein. Wenn sich am Himmel ein riesiger Arsch formieren würde und die ganze Region zuscheißen würde, könnte ich damit auch prima weiterleben.

Der Aufstand von 2001 ist nicht mehr präsent. Er wird auch nicht großartig erwähnt oder sonstiges. Wenn du dich wenigstens etwas mit der Politik Mazedoniens beschäftigen würdest, dann hättest du gewusst das die Partei welche eine Abspaltung fordert am schwächeln ist und mit aller großer Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr von der Bevölkerung großartig wahrgenommen wird. Wenn man 2001 noch im Kopf hätte, dann würde niemand eine DUI die sich gegen eine Abspaltung ausspricht wählen. -"Das Verhalten vieler"- inwiefern hast du Kontakt zu Albanern aus MK, jetzt mal außerhalb des Forums das du das so beurteilen kannst? Mir scheint eher so, dass du dich von den Leuten hier im Forum zu sehr beeinflussen lässt ;)

Auf Montenegro oder Griechenland gehe ich mal nicht ein, da ich mich da nicht auskenne. Das können dann ja die anderen machen die von dort sind. Aber über die Albaner in MK braucht mir hier keiner was erzählen.

Natürlich, das alte Muster, alles lange her und gar nicht wahr, nur ein paar einzelne Versprengte. Aber auf der anderen Seite wird das Unrecht von Jahrhunderten ausgegraben und immer wieder neu aufgewärmt. Wie oben schon geschrieben, mir ist es persönlich egal, was in dieser Gegend geschieht, ob das Elend verwaltet wird oder ob man sich wieder anfängt, die Schädel einzuschlagen. Solange, wie jeder hier den Unschuldsengel und das arme Opfer spielt und nur mit dem Finger auf die bösen anderen zeigt, dabei selbst aber gleichzeitig Maximalforderungen formuliert, solange sind diese Diskussionen vollkommen sinnlos.

Ich habe keinen persönlichen Kontakt zu Albanern aus MK, noch zu Angehörigen anderer Volksgruppen, wohl aber zu einigen Soldaten, die dort ihren Dienst versehen haben und ebenfalls einen neutralen Standpunkt vertreten. Außerdem ging es auch weniger um die Verfolgung konkreter Ziele zur Schaffung eines Groß-Albaniens, sondern um den Eindruck, der nach außen entsteht und Ängste schürt. Ich bin erstaunt, daß einige sich so schwer damit tun, das zu begreifen. So wie Albaner nicht begeistert davon sind, von "fremden Mächten" regiert zu werden und wie sie Angst haben vor Repressionen, so ergeht es den anderen auch umgekehrt. Kann doch nicht so schwierig sein!
 

Wie kommst Du eigentlich darauf, daß ich Serbe sei? Nur weil ich nicht in den "Hurra-Kosovo-Chor" einstimme? Im Gegensatz zu Dir, der Du möglicherweise persönlich involviert bist und emotional an diese Dinge herangehst, bin ich in der Lage sie aus einer neutralen Position heraus zu sehen. In manchem gebe ich der albanischen Seite Recht, in anderen Fragen teile ich die serbische Auffassung, daß die Art und Weise der Annexion dieses Gebietes von Seiten der westlichen Länder nicht dem Völkerrecht entspricht-
übrigens im Einklang mit den meisten bedeutenden Staatsrechtlern.
Wer eine dauerhafte und friedliche Lösung des Konfliktes will, der wird an einer Kompromißlösung nicht vorbeikommen. Aber wie diese Diskussion von neuem zeigt, wie so viele andere vor ihr auch schon, besteht auf beiden Seiten keine Bereitschaft zum Einlenken. Und so werden weiterhin verbale Holzkeulen auf hohle Holzköpfe treffen und laut tönen. Aber das schöne daran ist, aus meiner Sicht: Mit kann es egal sein. Wenn sich am Himmel ein riesiger Arsch formieren würde und die ganze Region zuscheißen würde, könnte ich damit auch prima weiterleben.



Natürlich, das alte Muster, alles lange her und gar nicht wahr, nur ein paar einzelne Versprengte. Aber auf der anderen Seite wird das Unrecht von Jahrhunderten ausgegraben und immer wieder neu aufgewärmt. Wie oben schon geschrieben, mir ist es persönlich egal, was in dieser Gegend geschieht, ob das Elend verwaltet wird oder ob man sich wieder anfängt, die Schädel einzuschlagen. Solange, wie jeder hier den Unschuldsengel und das arme Opfer spielt und nur mit dem Finger auf die bösen anderen zeigt, dabei selbst aber gleichzeitig Maximalforderungen formuliert, solange sind diese Diskussionen vollkommen sinnlos.

Ich habe keinen persönlichen Kontakt zu Albanern aus MK, noch zu Angehörigen anderer Volksgruppen, wohl aber zu einigen Soldaten, die dort ihren Dienst versehen haben und ebenfalls einen neutralen Standpunkt vertreten. Außerdem ging es auch weniger um die Verfolgung konkreter Ziele zur Schaffung eines Groß-Albaniens, sondern um den Eindruck, der nach außen entsteht und Ängste schürt. Ich bin erstaunt, daß einige sich so schwer damit tun, das zu begreifen. So wie Albaner nicht begeistert davon sind, von "fremden Mächten" regiert zu werden und wie sie Angst haben vor Repressionen, so ergeht es den anderen auch umgekehrt. Kann doch nicht so schwierig sein!


Wärst du bitte so nett und nennst uns ein paar bedeutende Staatsrechtler, die diesen Standpunkt vertreten ?
 

Wie kommst Du eigentlich darauf, daß ich Serbe sei? Nur weil ich nicht in den "Hurra-Kosovo-Chor" einstimme? Im Gegensatz zu Dir, der Du möglicherweise persönlich involviert bist und emotional an diese Dinge herangehst, bin ich in der Lage sie aus einer neutralen Position heraus zu sehen. In manchem gebe ich der albanischen Seite Recht, in anderen Fragen teile ich die serbische Auffassung, daß die Art und Weise der Annexion dieses Gebietes von Seiten der westlichen Länder nicht dem Völkerrecht entspricht- übrigens im Einklang mit den meisten bedeutenden Staatsrechtlern.

Wer eine dauerhafte und friedliche Lösung des Konfliktes will, der wird an einer Kompromißlösung nicht vorbeikommen. Aber wie diese Diskussion von neuem zeigt, wie so viele andere vor ihr auch schon, besteht auf beiden Seiten keine Bereitschaft zum Einlenken. Und so werden weiterhin verbale Holzkeulen auf hohle Holzköpfe treffen und laut tönen. Aber das schöne daran ist, aus meiner Sicht: Mit kann es egal sein. Wenn sich am Himmel ein riesiger Arsch formieren würde und die ganze Region zuscheißen würde, könnte ich damit auch prima weiterleben.



Natürlich, das alte Muster, alles lange her und gar nicht wahr, nur ein paar einzelne Versprengte. Aber auf der anderen Seite wird das Unrecht von Jahrhunderten ausgegraben und immer wieder neu aufgewärmt. Wie oben schon geschrieben, mir ist es persönlich egal, was in dieser Gegend geschieht, ob das Elend verwaltet wird oder ob man sich wieder anfängt, die Schädel einzuschlagen. Solange, wie jeder hier den Unschuldsengel und das arme Opfer spielt und nur mit dem Finger auf die bösen anderen zeigt, dabei selbst aber gleichzeitig Maximalforderungen formuliert, solange sind diese Diskussionen vollkommen sinnlos.

Ich habe keinen persönlichen Kontakt zu Albanern aus MK, noch zu Angehörigen anderer Volksgruppen, wohl aber zu einigen Soldaten, die dort ihren Dienst versehen haben und ebenfalls einen neutralen Standpunkt vertreten. Außerdem ging es auch weniger um die Verfolgung konkreter Ziele zur Schaffung eines Groß-Albaniens, sondern um den Eindruck, der nach außen entsteht und Ängste schürt. Ich bin erstaunt, daß einige sich so schwer damit tun, das zu begreifen. So wie Albaner nicht begeistert davon sind, von "fremden Mächten" regiert zu werden und wie sie Angst haben vor Repressionen, so ergeht es den anderen auch umgekehrt. Kann doch nicht so schwierig sein!

1. Solche Dinge werden immer wieder von Leuten aufgewärmt die sich durch einen Konflikt persönlichen Profit erhoffen. Die Anhänger dieser Menschen halten sich jedoch in Grenzen, denn viele Menschen haben gelernt, dass sich die Zeiten geändert haben und man mehr auf politischen Parkett erreichen kann als an irgendeiner Front. Und es sind "einzelne Versprengte", wie du sagst, denn wäre es die große Mehrheit dann würden ganz andere Verhältnisse herrschen und der aktuelle Frieden wäre gefährdeter als ein Pfarrer im Talibancamp.

2. Sicherlich geht es nicht um die Schaffung eines Groß-Albaniens. Die Bevölkerung hat ihre Wahl gerade deshalb eine Partei gewählt die eine ganze andere Politik verfolgt (DUI). Auch die Ängste die nach außen geschürt werden, entstehen oft durch Oppositionsparteien welche es stört, dass man nicht oben mitmischen kann und sich auch nicht damit abfinden wollen, dass sie von der Bevölkerung als Scheiße abgestempelt wurden. Journalisten welche sich gerne ein Taschengeld verdienen wollen und auch welche jener Partei loyal gegenüber stehen verstärken das ganze natürlich. Das auch andere nicht von "fremden Mächten" regiert werden wollen das wissen die Albaner selbstverständlich auch, die Aussagen einiger im Forum die weder dort aufgewachsen sind noch geboren und höchstens mal ihre Ferien dort verbringen sind an der Realität so extrem vorbei, dass man darüber eine eigene Serie drehen könnte. Allein die Präsidentschaftswahl hat gezeigt das die Dinge nicht mehr so sind wie sie waren und das 2001 in den Köpfen der Menschen nicht mehr so aktuell ist wie es vor einigen Jahren noch war. Zu den Präsiwahlen: der Kandidat Imer Selmani, hat laut dem User clk, die meisten Stimmen aus dem zum Großteil aus ethnischen Mazedoniern bestehenden Osten, er hat es sich am Ende zwar selber verkackt, weil er als Politiker so viel taugt wie ein Besen, aber sowas zeigt das die Menschen dort fortschrittlicher Denken als es sich manch einer hier vorstellen kann.
 
Wärst du bitte so nett und nennst uns ein paar bedeutende Staatsrechtler, die diesen Standpunkt vertreten ?

Ist mir jetzt ehrlich gesagt zu aufwendig, zumal der zu erwartende Nutzen gering ist, die Hardliner hier würden ihre Meinungen dadurch nicht ändern. Die "R2P", mit deren Hilfe man das Vorgehen neuerdings zu rechtfertigen versucht, ist erst nach erfolgtem Eingriff konstruiert worden. Allein die Tatsache, daß über die Unabhängigkeit Kosovos immer noch diskutiert wird und nach wie vor die meisten Staaten die Eigenstaatlichkeit nicht anerkennen, ist aber wohl Beleg genug. Ansonsten steht es Dir natürlich frei, selbst zu recherchieren. Hier ein bißchen "Starthilfe":

Charta
Schutzverantwortung
Kosovo

 
Zurück
Oben