Hallo,
ich selber bin Atheist, aber da meine Eltern Muslime sind (sehr moderat und westlich), habe ich mich aus Interesse mit dem Islam beschäftigt. Dabei sind mir 3 Punkte aufgefallen, die mir nicht ganz klar werden:
1. Besitz: Ich habe es so verstanden, dass alles auf dieser Welt Allah gehört. Wenn du trinkst, isst oder irgendeinen Gegenstand erwirbst, dann leihst du dir das nur von Allah. Wenn du mehr besitzt, als du (täglich) verbrauchst, musst du den Überschuss an die muslimische Gemeinde entrichten, denn sonst würdest du Allah bestehlen und dich weltlichen Genüssen hingeben, die deinen Geist vernebeln.
Sind dann nicht eigentlich die einzigen Muslime die Nomaden in der Wüste (die Beduinen z.b.) und die Mittellosen? Alle anderen besitzen ja mehr, als sie brauchen (fängt ja schon an, wenn du dir Schuhe für 20€, statt 10€ kaufst. Die 10€ könntest du ja der Gemeinde spenden) und bestehlen somit Allah und die Gemeinde.
2. Das Zinssystem ist im Islam streng verboten, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber fast jeder Muslim besitzt doch ein Bankkonto, was Zinsen generiert oder zumindestens Teil der Zinswirtschaft ist? Ist es also nicht haram, wenn ein Muslim ein Bankkonto besitzt? (zumal darauf Geld gehortet wird, was wieder zu Punkt 1 führt)
3. Das ist für mich das Krasseste. Mohammed hat Aische im Alter von 6 geheiratet und als sie 9 Jahre alt war, hatter er Sex mit ihr. Kommt das keinem Muslim komisch vor? Wie vereinbart man das mit seinem Glauben? Mein Vater sagte, dass Allah die Heirat befohlen hat, weil Aische etwas Besonderes war. Aber musste Mohammed dafür unbedingt mit ihr schlafen? Für mich ist dieser Gedanke komisch, denn so gesehen ist er ja ein Kinderschänder (kein normaler Mann kriegt bei einer 9-jährigen eine Errektion) und belehrt Leute darüber wie man sich moralisch verhält? Das ist doch Heuchelei! Ich würde dann daraus schlußfolgern, dass Sex mit "Kindern" (ich weiß, dass lt. Koran ein Mädchen mit der 1. Periode zur Frau wird) im Islam ok ist.
Muslime lehnen Kinderschändung im Allgemeinen ja strikt ab (wie jeder normale Mensch). Aber warum wird bei Mohammed dann ein anderer Wertemaßstab angesetzt? Weil er der Prophet ist?
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir das jemand erklären könnte. Bisher scheint es für mich so zu sein, dass Muslime einen Kinderschänder anbeten und zu 99% sowieso in die Hölle kommen, wenn man die Wertemaßstäbe 1:1 ansetzt. Aber das kann es doch irgendwie nicht sein, oder?
ich selber bin Atheist, aber da meine Eltern Muslime sind (sehr moderat und westlich), habe ich mich aus Interesse mit dem Islam beschäftigt. Dabei sind mir 3 Punkte aufgefallen, die mir nicht ganz klar werden:
1. Besitz: Ich habe es so verstanden, dass alles auf dieser Welt Allah gehört. Wenn du trinkst, isst oder irgendeinen Gegenstand erwirbst, dann leihst du dir das nur von Allah. Wenn du mehr besitzt, als du (täglich) verbrauchst, musst du den Überschuss an die muslimische Gemeinde entrichten, denn sonst würdest du Allah bestehlen und dich weltlichen Genüssen hingeben, die deinen Geist vernebeln.
Sind dann nicht eigentlich die einzigen Muslime die Nomaden in der Wüste (die Beduinen z.b.) und die Mittellosen? Alle anderen besitzen ja mehr, als sie brauchen (fängt ja schon an, wenn du dir Schuhe für 20€, statt 10€ kaufst. Die 10€ könntest du ja der Gemeinde spenden) und bestehlen somit Allah und die Gemeinde.
2. Das Zinssystem ist im Islam streng verboten, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber fast jeder Muslim besitzt doch ein Bankkonto, was Zinsen generiert oder zumindestens Teil der Zinswirtschaft ist? Ist es also nicht haram, wenn ein Muslim ein Bankkonto besitzt? (zumal darauf Geld gehortet wird, was wieder zu Punkt 1 führt)
3. Das ist für mich das Krasseste. Mohammed hat Aische im Alter von 6 geheiratet und als sie 9 Jahre alt war, hatter er Sex mit ihr. Kommt das keinem Muslim komisch vor? Wie vereinbart man das mit seinem Glauben? Mein Vater sagte, dass Allah die Heirat befohlen hat, weil Aische etwas Besonderes war. Aber musste Mohammed dafür unbedingt mit ihr schlafen? Für mich ist dieser Gedanke komisch, denn so gesehen ist er ja ein Kinderschänder (kein normaler Mann kriegt bei einer 9-jährigen eine Errektion) und belehrt Leute darüber wie man sich moralisch verhält? Das ist doch Heuchelei! Ich würde dann daraus schlußfolgern, dass Sex mit "Kindern" (ich weiß, dass lt. Koran ein Mädchen mit der 1. Periode zur Frau wird) im Islam ok ist.
Muslime lehnen Kinderschändung im Allgemeinen ja strikt ab (wie jeder normale Mensch). Aber warum wird bei Mohammed dann ein anderer Wertemaßstab angesetzt? Weil er der Prophet ist?
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir das jemand erklären könnte. Bisher scheint es für mich so zu sein, dass Muslime einen Kinderschänder anbeten und zu 99% sowieso in die Hölle kommen, wenn man die Wertemaßstäbe 1:1 ansetzt. Aber das kann es doch irgendwie nicht sein, oder?