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Frankreich: LKW rast in Menschenmenge - bis zu 60 Tote und 100 Verletzte in Nizza

Das LKW-Attentat von Nizza, das Massaker von Orlando oder jetzt der Messerstecher aus dem Regionalzug bei Würzburg scheint denen Recht zu geben, die den Islam für eine gefährliche Religion halten, die immer wieder zu solchen Verbrechen führt, vor denen man sich ausser durch hermetische Abschottung nicht schützen kann.

Jetzt war der zuletzt erwähnte Messerstecher offensichtlich ein traumatisierter Mensch, dem ein Familiennachzug gut getan hätte, der Orlando-Attentäter hatte Schwierigkeiten mit seinen eigenen homosexuellen Impulsen und der Amokfahrer von Nizza war ein verkrachter Kleinkrimineller, der sein Leben nicht in den Griff bekam. Wenn es den IS als ideologischen Überbau hierfür nicht gäbe, müsste er schleunigst erfunden werden - schliesslich sind zB die Taliban vom CIA hochgepäppelt worden.

Nicht mal der LKW als Massenmordwerkzeug ist neu. 1973 fuhr eine 2jährige Tschechin, Olga Hepnarova, damit in eine an einer Prager Straßenbahnhaltestelle wartende Menschenmenge - acht Menschen starben, zwölf wurden verletzt. Ihr kurzes Leben - 1975 wurde sie hingerichtet - wurde jetzt verfilmt und auf der diesjährigen Berlinale gezeigt. Im Prozess klagte Olga diejenigen an, die ihr Leben zuvor zerstört und sie zu dieser Wahnsinnstat veranlasst hatten:
"Ich bin eine Einzelgängerin. Ein zerstörter Mensch. Ein von den Menschen zerstörter Mensch. (...) Ich habe die Wahl – mich zu töten oder andere zu töten. Ich wähle – die Rache an denen, die mich hassen. (...) Mein Urteil ist: Ich, Olga Hepnarová, das Opfer eurer Bestialität, verurteile sie zum Tode."
Mehr dazu: "Já, Olga Hepnarová": Leben und Morden einer jungen Frau | ZEIT ONLINE

Antiislamische Hetze und Aktionismus wird dieses Problem nicht lösen können.
 
Das LKW-Attentat von Nizza, das Massaker von Orlando oder jetzt der Messerstecher aus dem Regionalzug bei Würzburg scheint denen Recht zu geben, die den Islam für eine gefährliche Religion halten, die immer wieder zu solchen Verbrechen führt, vor denen man sich ausser durch hermetische Abschottung nicht schützen kann.

Jetzt war der zuletzt erwähnte Messerstecher offensichtlich ein traumatisierter Mensch, dem ein Familiennachzug gut getan hätte, der Orlando-Attentäter hatte Schwierigkeiten mit seinen eigenen homosexuellen Impulsen und der Amokfahrer von Nizza war ein verkrachter Kleinkrimineller, der sein Leben nicht in den Griff bekam. Wenn es den IS als ideologischen Überbau hierfür nicht gäbe, müsste er schleunigst erfunden werden - schliesslich sind zB die Taliban vom CIA hochgepäppelt worden.

Nicht mal der LKW als Massenmordwerkzeug ist neu. 1973 fuhr eine 2jährige Tschechin, Olga Hepnarova, damit in eine an einer Prager Straßenbahnhaltestelle wartende Menschenmenge - acht Menschen starben, zwölf wurden verletzt. Ihr kurzes Leben - 1975 wurde sie hingerichtet - wurde jetzt verfilmt und auf der diesjährigen Berlinale gezeigt. Im Prozess klagte Olga diejenigen an, die ihr Leben zuvor zerstört und sie zu dieser Wahnsinnstat veranlasst hatten:

Mehr dazu: "Já, Olga Hepnarová": Leben und Morden einer jungen Frau | ZEIT ONLINE

Antiislamische Hetze und Aktionismus wird dieses Problem nicht lösen können.


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Keine generelle.
Zu Orlando: Öffentlich immer wieder betonen, dass Homosexualität etwas vollkommen Normales ist und Diffamierung unter harte Strafen stellen (da wird der gesamte US-Bible-Belt aufjaulen).
Zu Zugattentat: Familiennachzug für alle Flüchtlinge ! Das ist nix 100%iges, aber wenn grad Jugendliche in ihre Familien eingebunden sind, ist zumindestens die Wahrscheinlichkeit, dass sie entgleisen, niedriger.
Zum LKW-Attentat von Prag: Mobbing nach Möglichkeit unterbinden. Mobber bestrafen.
Zum LKW-Attentat von Nizza: Schwierig.
 
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