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Freier Wille eine Illusion.

OK... Da gehen wohl unsere Interessen auseinander. Ich mag Philosophie sehr. Egal ob politische, wissenschaftliche, psychologische,...etc...
Anders gesagt ist Philosophie der Motor der Naturwissenschaft. Hier entstehen Ideen und dergleichen, hier werden Grenzen überschritten und Sachen gewagt, die man vorher nicht hätte denken können.

Ein Beispiel: Im Genfer Teilchenbeschleuniger CERN wollen jetzt Wissenschaftler erste kleine Mini-Schwarze-Löcher herstellen um den Mysterium der Singularität ein bisschen auf die Spur zu kommen.
Umstrittenes Experiment: Wenn schwarze Löcher die Erde fressen - Wissenschaft - stern.de
FTD.de - Forschung - Nachrichten - Schweizer schaffen Schwarzes Loch
pressemeldungen.at » CyberBeauty - Schwarzes Loch bedroht die Welt
Wer hat Angst vorm schwarzen Loch?

Wo wären wir heute in der Naturwissenschaft ohne die naturwissenschaftliche Philosophie? Darum finde ich persöhnlich solche Spekulationen und Auseinandersetzungen äusserst interessant. Aber OK, jedem das seine. Jeder Mensch hat andere Interessen.

Ich habe nichts gegen Philosophie und bin da auch sehr interessiert drin. Es kommt auf die Art und Weise an. Ich mag Leute nicht, die einfach Behauptungen aufstellen und so auf Dinge schließen, die eher an Schwachsinn als an Philosphie grenzen. So wie es Einstein leider zu Hauf gemacht hat.
Ich habe auch nicht wirklich was gegen Experimente von denen man sich in erster Linie nur neues Wissen erhofft und nichts weiter. Also auch wenn nicht direkt klar sein soll, was uns das wissen bringt. So sollte aber keine primäre Forschung aussehen. Man sollte sich also überlegen ob man das Geld nicht sinnvoller einsetzen könnte.
 
Gemäss der Chaostheorie / Komplexitätstheorie gibt es weder den freien Willen noch gibt es Zufälle. Es ist alles vorherbestimmt. Grund: In der Physik hat jede Wirkung eine Ursache und jede Wirkung ist zu gleich Ursache für die darauffolgedne Wirkung....usw...

Naja. Ich denke kaum, dass sich Quantenphysik ohne wenn und aber auf Neurologie übertragen lässt.

Wie Einstein schon sagte: "Gott würfelt nicht" - Er glaubte nicht an Zufälle und Freien Willen.

Dieses Zitat bezieht sich einzig auf die Quantenphysik (Schrödingers Katze usw.). Was für Ansichten er auf so etwas wie Schicksal oder eben freien Willen vertrat, lässt sich daraus nicht ableiten.
 
Naja. Ich denke kaum, dass sich Quantenphysik ohne wenn und aber auf Neurologie übertragen lässt.



Dieses Zitat bezieht sich einzig auf die Quantenphysik (Schrödingers Katze usw.). Was für Ansichten er auf so etwas wie Schicksal oder eben freien Willen vertrat, lässt sich daraus nicht ableiten.
Auf der letzen Seite habe ich es genau beschrieben, welchen Zusammenhang es hat.
Aber auch da ist die heikle Grenze die Quantenphysik und die Frage ob auch da Wikrung & Ursache gilt. Falls JA, gilt die ganze Hypothese bzw. sind die anderen Sachen alles logische Schlussfolgerungen.
 
Ich habe nichts gegen Philosophie und bin da auch sehr interessiert drin. Es kommt auf die Art und Weise an. Ich mag Leute nicht, die einfach Behauptungen aufstellen und so auf Dinge schließen, die eher an Schwachsinn als an Philosphie grenzen. So wie es Einstein leider zu Hauf gemacht hat.
Ich habe auch nicht wirklich was gegen Experimente von denen man sich in erster Linie nur neues Wissen erhofft und nichts weiter. Also auch wenn nicht direkt klar sein soll, was uns das wissen bringt. So sollte aber keine primäre Forschung aussehen. Man sollte sich also überlegen ob man das Geld nicht sinnvoller einsetzen könnte.
Nun ja... In der Tat war Einstein ein Clown, Querdenker und ein Verrückter. Nichts desto trotz hat er immer und immer wieder der ganzen Physikerwelt eins ausgewischt und hatte mit so gut wie allem Recht und darum bewundere ich ihn!

Und wenn man bedenkt, zu welcher Zeit er das gemacht hat und das sein einziges Labor sein Kopf war. Das grenzt fast an ein Wunder.
 
Läßt die tatsache das sich das Universum aus dem Chaos in ein geordnetes System bildete , nicht auf eine höhere Intelligenz schließen
oder Irgendein Naturgesetz das aus Chaos zwangsläufig Ordnung entsteht.:rolleyes:
 
Dass es sowas wie einen freien Willen gibt, lässt sich z.B. an den verschiedenen Geschmäckern, Religionen, etc erkennen. Denn evolutionär gesehen macht es überhaupt keinen Sinn, dass jemand die blaue Jeans der braunen Cargo Hose bevorzugt, bzw. lieber ein Muslim als Christ ist. D.h. ein freier Wille, wenn es auch nur um so banale Dinge wie eben Kleidung geht, ist auf jeden Fall vorhanden.
 
Dass es sowas wie einen freien Willen gibt, lässt sich z.B. an den verschiedenen Geschmäckern, Religionen, etc erkennen. Denn evolutionär gesehen macht es überhaupt keinen Sinn, dass jemand die blaue Jeans der braunen Cargo Hose bevorzugt, bzw. lieber ein Muslim als Christ ist. D.h. ein freier Wille, wenn es auch nur um so banale Dinge wie eben Kleidung geht, ist auf jeden Fall vorhanden.
Deine Denkweise basiert auf Elektronen, die durch dein Gehirn fliessen. => Sind also schnell wieder in der Physik.
Entscheidungen sind auf Situationen bedingt. Und Situationen sind nun mal eine hochkomplexe physikalische Konstellation.
Gefühle sind chemisch bedingt in unserem körper. Sind wir also wieder bei der Chemie => Physik.

Ob es Freien Willen und Zufälle gibt entscheidet sind nun mal in der Quantenphysik in der Frage ob dort Ursache & Wirkung auch gilt oder nicht. Und dieses Gebiet in der Physik ist noch weitgehend unerforscht.

Und ich bezweilfe, dass wir jemals das Geheimniss um den Freien Willen lüften werden. Es werden immer wieder neue Fragen auftauchen, egal wie tief und weit wir suchen.
 
Momentane Beobachtung in der Quantenphysik ist die, dass Dinge total willkürlich und unberechenbar passieren. Sprich also Zufall.
Zum Beispiel wenn man Licht durch einen Doppelspalt schickt, gibt es auf der Wand dahinter ein Inteferenzmuster, und man könne unmöglich berechnen, wo welches Photon auf der Wand "landet". Und nicht nur hier, sogar bei den Eletronen gibt Zufälle und in vielen anderen physikalischen Bereichen der Quantenphysik.

Das Problem ist: Die Menschen sind sich nicht sicher, ob es Zufälle sind und man ist überzeugt, dass es irgendeinen Weg geben muss, es (wenigstens Theoretisch) zu berechnen, bzw. man sagt, es muss eine Logik geben und es kann nicht sein, dass die kleinen "Dinge" ein Eigenleben führen.

Denn sollte es Zufälle geben, wiederspricht das der physikalischen Gesetzen.
 
Momentane Beobachtung in der Quantenphysik ist die, dass Dinge total willkürlich und unberechenbar passieren. Sprich also Zufall.
Zum Beispiel wenn man Licht durch einen Doppelspalt schickt, gibt es auf der Wand dahinter ein Inteferenzmuster, und man könne unmöglich berechnen, wo welches Photon auf der Wand "landet". Und nicht nur hier, sogar bei den Eletronen gibt Zufälle und in vielen anderen physikalischen Bereichen der Quantenphysik.

Das Problem ist: Die Menschen sind sich nicht sicher, ob es Zufälle sind und man ist überzeugt, dass es irgendeinen Weg geben muss, es (wenigstens Theoretisch) zu berechnen, bzw. man sagt, es muss eine Logik geben und es kann nicht sein, dass die kleinen "Dinge" ein Eigenleben führen.

Denn sollte es Zufälle geben, wiederspricht das der physikalischen Gesetzen.

"zufall" bedeutet einfach nur dass die menschen es nicht vorraussagen können. zufällig in dem sinn ist es gar nicht.
das ist das mit ursache und wirkung. wenn ein windstoss ins zimmer kommt kann niemand sagen welches blatt wie verschoben wird. aber dabei ist es eigentlich 100% klar und kein bisschen zufällig.

genau zufall widerspricht 100% den physikalischen gesetzen. in zufall gebe es keine logik drine.


aber der verstand und somit der freie wille funktionieren auf einer anderen ebene finde ich.
nicht so "einfach" erklärbar wie die physik und so sondern metaphysisch. das kann man nicht vergleichen find ich.


angenommen wir finden raus, es gibt keinen freien willen. als erstes müsste man ja alle kriminellen aus dem knast raus lassen. denn sie wären ja opfer ihres eigenen schicksals....
 
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