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Fridays for Future, eine umtriebige ... ja was eigentlich?

BlackJack

Jackass of the Week
Ich weiß es gibt bereits einen FFF-Thread, aber da soll es ums Klima an sich gehen, hier um etwas völlig anderes: bei Twitter habe ich sehr viel gelesen, viele Meinungen und Aussagen gehört zu Themen die mir bisher am Arsch vorbeigingen, u.a. streikende Bälger. Dabei stolperte ich zufällig über den folgenden SPON-Artikel in dem es darum geht, dass ein "rechtes Blog" den Vorwurf erhoben hat die Spendengelder von FFF gingen an eine andere Organisation. Ein wirklich lesenswertes und verblüffendes Interview mit Jakob Blasel, ein zum FFF-Politbüro gehörender Student und Mitglied der grünen Jugend, wie die eigentliche Anführerin von FFF Luisa Neubauer, die wir uns in einem separaten Thread näher ansehen werden.
"Wir haben nichts zu verbergen"


Je länger die Schülerstreiks für den Klimaschutz anhalten, desto heftiger werden die Angriffe auf die "Fridays for Future"-Bewegung. Einer der deutschen Aktivisten weist die Kritik rechter Blogger im Interview zurück.
...
SPIEGEL ONLINE: Ein rechtes Blog wirft "Fridays for Future" vor, eng an "Plant for the Planet" angebunden zu sein: Unter anderem heißt es, Spendengelder gingen in Wahrheit an "Plant for the Planet".


Jakob Blasel: Unsinn. Die Kollegen von "Plant for the Planet" haben für uns bei ihrer Bank ein Unterkonto für die Spenden eingerichtet. Aber auf das Geld auf diesem Konto greift "Plant for the Planet" nicht zu. Wir erstatten denen nicht einmal ihre Bankgebühren. Alles Geld, was Menschen an "Fridays for Future" spenden, kommt auch "Fridays for Future" zugute. Und wir zahlen Geld nur gegen ordnungsgemäße Abrechnung aus.
...
SPIEGEL ONLINE: Warum hat "Fridays for Future" denn kein eigenes Konto?


Blasel: "Fridays for Future" ist eine gemeinschaftliche Bewegung von jungen Menschen, die gegen die Klimakrise kämpfen. Wir wollen nicht so riesige, bürokratische Strukturen aufbauen mit Vereinsgründung, Vorstandswahlen, Hierarchien und zu viel Papierkram. Wir wollen keine Organisation sein, aber natürlich wollen wir handlungsfähig sein. "Plant for the Planet" war so nett, uns ihre Strukturen zur Verfügung zu stellen. Die verlieren Geld mit uns.

wtf :haha:
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: ein Abiturient samt seiner Kollegin Luisa (angeblich Einserabiturientin) toben in der Weltgeschichte herum, lassen sich zu allen möglichen Klimakongressen weltweit einladen aber sind nicht in der Lage einen Verein oder Stiftung zu gründen weil es ja so unfassbar aufwändig ist ("Papierkram"). Stattdessen gehen sämtliche Spendengelder auf ein Konto ("Strukturen") der netten "Plant for the Planet", die sich quasi geopfert hat und dadurch auch noch Geld verliert.

Von
"Plant for the Planet" habe ich vorher nie gehört, was für eine bizarre Organisation das ist werden wir später noch sehen. Das Thema interessiert mich im Detail, weil ich wochenlang bei Twitter erlebt habe welchen unglaublichen Druck FFF auf die Lehrer, Schüler, deren Eltern, Verwandte und Freunde ausübt, sie permanent auffordert Dieses und Jenes zu tun, Eltern und Omas einzubeziehen und zu spenden. Da wurde mir klar das müssen gewaltige Beträge sein. Natürlich hat der Spiegel nicht weiter nachgeforscht, auch andere Medien vermutlich nicht.

Unter dem Druck der zutreffenden Aussagen des "rechten Blogs" hat FFF die Spendenseite mit einem lapidaren Text angepasst:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Noch ein wenig die Leute ganz offen für dumm verkaufen :lol:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Aber das eigentlich interessante sieht man erst wenn man die FAQ aufmacht:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Spendenbescheinigungen sind von der Steuer absetzbar, ein wichtiges Instrument um Spenden zu generieren, lt. statistischem Bundesamt wurden in 2009 über 6 Milliarden Euro Spenden steuerlich geltend gemacht, warum zum Geier verzichtet FFF darauf? Macht euch mal Gedanken darüber, zweiter Teil folgt, dann sehen wir uns auch mal die so selbstlose Organisation "Plant for the Planet" an.
 

Anhänge

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Zuletzt bearbeitet:
Ach Du liebe Güte - jetzt kommen diese ganzen Verschwörungstheorien um die FFF-Bewegung.
Natürlich ist das alles billige Stimmungsmache von Rechtspopulisten um ein Thema mit dem sie herzlich wenig anfangen können zu diskreditieren.
Warum eigentlich dafür ein eigener Trööt? Wahrscheinlich um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Für den Klimawandel gibt es bereits einen eigenen Strang. Zugegebenermaßen hab auch ich den erst gestern entdeckt. Aber der wird seitdem bedient - auch von den Kollegen.
2 FFF-Stränge brauchen wir doch eigentlich nicht.
 
Ach Du liebe Güte - jetzt kommen diese ganzen Verschwörungstheorien um die FFF-Bewegung.
Natürlich ist das alles billige Stimmungsmache von Rechtspopulisten um ein Thema mit dem sie herzlich wenig anfangen können zu diskreditieren.
Warum eigentlich dafür ein eigener Trööt? Wahrscheinlich um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Für den Klimawandel gibt es bereits einen eigenen Strang. Zugegebenermaßen hab auch ich den erst gestern entdeckt. Aber der wird seitdem bedient - auch von den Kollegen.
2 FFF-Stränge brauchen wir doch eigentlich nicht.



Solange wir noch nicht den :lol: totalen GrünInnen-Staat haben, dürfen wir uns mit den Hintergründen solcher Organisationen beschäftigen. Du stehst für ihre Inhalte. Hier ist ein anderes Thema - es geht es um Aufklärung und nicht um eine politische Agenda oder gar Propaganda.

Im Übrigen halte ich die Aufklärung sowie die Fähigkeit zur Selbstkritik für das wichtigste kulturelle Erbe Europas.
 
Man beachte nur die Vorgehensweise des bigotten Spiegel:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Da wusste ich sofort da stimmt was nicht, also genauer hinsehen :lol: um die erhobenen Vorwürfe zu diskreditieren bauen sie im Stil der Bild-Zeitung ein Bedrohungsszenario ("im Visier") auf, dabei gelten die Vorwürfe die auf Fakten beruhen und nicht auf Gesinnung eben nicht den Schülerprotesten an sich sondern den FFF-Organisatoren.

Die Tagesschau genau so, lenkt nur ab und relativiert, dabei wäre das deren Aufgabe das mal näher zu beleuchten und nicht die von Bloggern.

Erst nachdem sich die Vorwürfe bestätigt haben weist FFF darauf hin, dass Spendengelder (niemand weiß in welcher Höhe, ich bin sicher es liegt mindestens im 7-stelligen Bereich) auf ein Konto von "Plant for the Planet" gehen. Auch die Person im Impressum haben sie erst nach dieser Sache geändert.

Man darf sich nichts vormachen: die Mitglieder des FFF-Politbüros sind keine Jugendlichen und Hosenscheißer*innen sondern erfahrene, abgeklärte und mit allen Wassern gewaschene Erwachsene die wissen mit welchen Knöpfen sie Eltern und Schüler zu Spenden und Aktionen bringen können. Denen muss man genau auf die Finger schauen und darf ihnen keinen Jugendlichenbonus gewähren. Es ist unglaublich wie strategisch sie bei Twitter vorgehen und Druck aufbauen.
 
Sag mal Hansi (deutsch für Jack), hast Du nicht auch was zur Mondlandung? Der User oliver hat doch geschrieben daß die gefakt war und im Filmstudio gedreht wurde.
 
Ich weiß es gibt bereits einen FFF-Thread, aber da soll es ums Klima an sich gehen, hier um etwas völlig anderes: bei Twitter habe ich sehr viel gelesen, viele Meinungen und Aussagen gehört zu Themen die mir bisher am Arsch vorbeigingen, u.a. streikende Bälger. Dabei stolperte ich zufällig über den folgenden SPON-Artikel in dem es darum geht, dass ein "rechtes Blog" den Vorwurf erhoben hat die Spendengelder von FFF gingen an eine andere Organisation. Ein wirklich lesenswertes und verblüffendes Interview mit Jakob Blasel, ein zum FFF-Politbüro gehörender Student und Mitglied der grünen Jugend, wie die eigentliche Anführerin von FFF Luisa Neubauer, die wir uns in einem separaten Thread näher ansehen werden.

wtf :haha:
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: ein Abiturient samt seiner Kollegin Luisa (angeblich Einserabiturientin) toben in der Weltgeschichte herum, lassen sich zu allen möglichen Klimakongressen weltweit einladen aber sind nicht in der Lage einen Verein oder Stiftung zu gründen weil es ja so unfassbar aufwändig ist ("Papierkram"). Stattdessen gehen sämtliche Spendengelder auf ein Konto ("Strukturen") der netten "Plant for the Planet", die sich quasi geopfert hat und dadurch auch noch Geld verliert.

Von
"Plant for the Planet" habe ich vorher nie gehört, was für eine bizarre Organisation das ist werden wir später noch sehen. Das Thema interessiert mich im Detail, weil ich wochenlang bei Twitter erlebt habe welchen unglaublichen Druck FFF auf die Lehrer, Schüler, deren Eltern, Verwandte und Freunde ausübt, sie permanent auffordert Dieses und Jenes zu tun, Eltern und Omas einzubeziehen und zu spenden. Da wurde mir klar das müssen gewaltige Beträge sein. Natürlich hat der Spiegel nicht weiter nachgeforscht, auch andere Medien vermutlich nicht.

Unter dem Druck der zutreffenden Aussagen des "rechten Blogs" hat FFF die Spendenseite mit einem lapidaren Text angepasst:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Noch ein wenig die Leute ganz offen für dumm verkaufen :lol:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Aber das eigentlich interessante sieht man erst wenn man die FAQ aufmacht:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Spendenbescheinigungen sind von der Steuer absetzbar, ein wichtiges Instrument um Spenden zu generieren, lt. statistischem Bundesamt wurden in 2009 über 6 Milliarden Euro Spenden steuerlich geltend gemacht, warum zum Geier verzichtet FFF darauf? Macht euch mal Gedanken darüber, zweiter Teil folgt, dann sehen wir uns auch mal die so selbstlose Organisation "Plant for the Planet" an.

Ne oder dieser Heilige Verein doch nicht.
 
Bravo Greta!
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