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Falsch, Thessalia,
der Sachverhalt mit Thalassa hatte sich geklärt, als du angabst, es selber nicht gewußt zu haben. Ich hatte mich daraufhin entschuldigt, solches ließ sich, so schrieb ich einst, schnell klären.
Die Begriffe Philanthrop und Humanismus sind keine beliebigen Begriffe, lieber Thessalia. Zwar gebraucht jeder Mensch jedes ihm zu Ohren gekommene Wort frei "nach Schnauze", das birgt aber die Gefahr der zersetzung der Sprache mit sich. Begriffe wurden bei uns in verbindung zu der Grammatik, den alten Geist der logik und Denkens widergebend, um Inhalte zielgenau und inhaltsdicht an den Empfänger zu bringen.
Mache dir mal die Mühe und greife nach Apoll, greife nach der Prüfung der Inhalte, ER kann und wird dir nützen.
Bei der Prüfung der Begriffe solltest du dich an die Quelle wagen. Der Humanismus z.B. ist das gleiche wie der Philanthropismus, welcher durchtränkt vom alten antiken vorchristlichen Geist ist, doch wurde er explizit für die Menschen einst in die Bühne geworfen, die kein Lycäum hatten (heute Oberstufe), sondern eher aus der Mittelschicht, mittlere Reife, kamen, und doch einen Zugang bekommen sollten, zu der Denke, die den Menschen macht: zum Hellenismus.
Es stimmt mich sehr traurig, daß gerade die geborenen Griechen so wenig Sinn dafür haben.
Ich wiederhole, die Luft ist bei mir raus, ich würde das Thema gerne abschließen, es hat mit den orthodoxen Griechen eh keinen Sinn.