[h=3]Werders Schnäppchen[/h] [h=2]Galatasaray zahlt nicht - Züricher warten auf Hajrovic-Ablöse[/h]
Die Kontroversen um Neu-Bremer
Izet Hajrovic (Foto) reißen nicht ab. Nachdem der 22-jährige Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas wegen eines Gehaltsstreites seinen Vertrag mit Galatasaray Istanbul auflöste und ablösefrei zu Werder wechselte, meldet sich nun sein Ex-Verein Grasshopper Club Zürich zu Wort. Die Schweizer, von denen der Rechtsaußen im Januar für 3,5 Millionen Ablöse in die Türkei wechselte, warten noch auf ihr Geld.
„Das ist richtig. Wir haben bisher noch keine Zahlung aus Istanbul erhalten“, bestätigte GC-Medienchef Adrian Sutter dem Schweizer Newsportal „20 Minuten“. Sollte sich die Zahlungsmoral von Galatasaray nicht ändern, würde den Zürichern wohl nur der Gang vor die FIFA bleiben. „Verzögerungen kommen vor. Wir stehen in Kontakt mit Galatasaray“, gibt sich Sutter gelassen.
Der türkische Top-Klub wurde bereits bei der FIFA vorstellig und legte seinerseits Einspruch gegen die Ablösefreiheit Hajrovics (Marktwert: 4,5 Mio. Euro) ein. Werder-Sportchef
Thomas Eichin ist derweil von der Rechtmäßigkeit des Transfers überzeugt. „Wir sind uns sehr sicher, dass die Freigabe der FIFA rechtsgültig ist. Dieser Fall untersteht dem Schweizer Recht und dieses besagt, dass es ein Kündigungsrecht bei fehlenden Gehaltszahlungen gibt“, sagte Eichin der „dpa“.
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