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Gebietsansprüche, weil Volk x dort mal gelebt hat.

LigmaballZ

Spitzen-Poster
Guten Morgen Leute,

Mir fällt immer wieder auf, dass oft Menschen aus dem rechtsextremen Spektrum Ansprüche auf Gebiete haben, wo mal vor hunderten Jahren jemand gelebt hat.

Paar Beispiele:

Deutsche: Nazis hauen gerne raus, dass preußen Deutschland ist. (Heutiges polnische staatsgebiet.

Russen: russische faschisten sehen die Ukraine als Russland an, weil vor hunderten Jahren dort mal ein Russe einen furz abgelassen hat.

Serben: cetniks/nazis denken, dass gefühlt in jedem ihrer Nachbarländer mal ein Serbe vor 800 Jahren gelebt, der eine wichtige Kirche erbaut hat, deswegen ist es serbisches Territorium.

Albaner: dort haben schon immer Albaner gelebt, deswegen ist es albanischer Boden.


Das waren nur paar Beispiele. Ich will von euch wissen, wieso so ein Denken überhaupt existiert. Was bringt es den Menschen, rassisten, cetniks, nazis etc. Solche Sachen raus zu posaunen usw. Grenzen haben sich in der Vergangenheit schon immer verschoben. Wenn alle Völker in Europa auf Territorium bestehen würden, weil im Mittelalter jemand des eigenen Volkes dort gelebt hat, dann hätten wir direkt wieder Krieg.

Wieso erfreut es aber solche Menschen, immer wieder solche Sachen raus zu hauen. Mentale Probleme? Unglückliches Leben? Keine Familie? Keine Bindung zu eigenen Kindern, Ehepartnern, dadurch verzweifelt oder einfach an der menschlichen Natur?

Was denkt ihr, wieso Menschen so ticken?
 
Denkt man an die Anfänge der Menschheit, so war es immer Vorteilhaft, wenn die Jäger neue Nahrungsquellen finden konnten.
Die Leistungen der Gruppe kamen jedem der Gruppe zu Gute. Das ist so in den Menschen drin. Und nicht nur im Menschen sondern in allen Lebewesen. Sich auszubreiten ist natürlich. Pflanzen, Pilze, Ameisen, Menschen, alle wollen expandieren. Es ist nichts besonderes.

Heutzutage, wo alles Land schon aufgeteilt sind, ist das natürlich nicht mehr so einfach. Der evolutionäre Drang nach Eroberung steht der Knappheit an Land gegenüber. Und das kann zu Problemen führen.
Zum einen wird man auf Gegenwehr stoßen, die bis zur eigenen Vernichtung führen könnte. Zum einen steht auch die moralische Frage im Raum, wie viele Tote man bereit ist für den eigenen Vorteil zu verantworten.

Ein Faschist zeichnet sich dadurch aus, dass er
1. die eigene Stärke leichtsinnig überschätzt. Das Risiko sieht er gar nicht. Verlieren ist keine Option, unmöglich.
2. Seine moralische Hemmschwelle ist gering. Selbst für einen sehr geringen eigenen Vorteil würde er es in Kauf nehmen, dass sich tausende Menschen gegenseitig umbringen.
Der serbische Faschist, der in das Kosovo einmarschieren möchte, der türkische Faschist, der griechische Inseln erobern möchte, der albanische Faschist, der den Westen Nordmazedoniens in ein Großalbanien eingliedern möchte, sie alle haben eine relativ geringes Risikobewusstsein und eine geringe moralische Hemmschwelle.

Der Tatsache, dass von "historischen Gebieten" gesprochen wird, würde ich nicht viel Wert beimessen. Das sind Rechtfertigungsversuche gegenüber Dritten. Man möchte schließlich nicht völlig unsympathsich wirken. Mit der Rechtfertigung wird versucht vorzugaukeln, dass man einen moralischen Standard besitzt.

Die Frage ist für mich deswegen nicht wirklich "Warum Gebietsansprüche", denn diesen erkläre ich mit der Evolution.
Die Frage ist für mich:
- Warum scheuen manche Menschen das Risiko, wärend andere sich leichtsinnig ins Risiko stürzen
- Warum sind manche Menschen bereit, für einen geringen Vorteil, tausende Tote in Kauf zu nehmen
 
Guten Morgen Leute,

Mir fällt immer wieder auf, dass oft Menschen aus dem rechtsextremen Spektrum Ansprüche auf Gebiete haben, wo mal vor hunderten Jahren jemand gelebt hat.

Paar Beispiele:

Deutsche: Nazis hauen gerne raus, dass preußen Deutschland ist. (Heutiges polnische staatsgebiet.

Russen: russische faschisten sehen die Ukraine als Russland an, weil vor hunderten Jahren dort mal ein Russe einen furz abgelassen hat.

Serben: cetniks/nazis denken, dass gefühlt in jedem ihrer Nachbarländer mal ein Serbe vor 800 Jahren gelebt, der eine wichtige Kirche erbaut hat, deswegen ist es serbisches Territorium.

Albaner: dort haben schon immer Albaner gelebt, deswegen ist es albanischer Boden.


Das waren nur paar Beispiele. Ich will von euch wissen, wieso so ein Denken überhaupt existiert. Was bringt es den Menschen, rassisten, cetniks, nazis etc. Solche Sachen raus zu posaunen usw. Grenzen haben sich in der Vergangenheit schon immer verschoben. Wenn alle Völker in Europa auf Territorium bestehen würden, weil im Mittelalter jemand des eigenen Volkes dort gelebt hat, dann hätten wir direkt wieder Krieg.

Wieso erfreut es aber solche Menschen, immer wieder solche Sachen raus zu hauen. Mentale Probleme? Unglückliches Leben? Keine Familie? Keine Bindung zu eigenen Kindern, Ehepartnern, dadurch verzweifelt oder einfach an der menschlichen Natur?

Was denkt ihr, wieso Menschen so ticken?


Man kommt nicht damit klar das man heutzutage ein Bedeutungsloses Land ist, wo keiner ein Furz darauf gibt was man denkt oder will.

Man wünscht sich ,,wieder,, ein Großreich das mächtig und stark ist. Weil man irgendwann in der Vergangenheit so ein ,,Großreich,, hatte.

Ein damaliger Kumpel sagte immer,, Man braucht Land und Bevölkerung um stark und mächtig zu sein. Siehe China, oder USA, oder auch Russland.
 
Warte mal, hast du nicht letztes Jahr Geschrieben das ,,ihr,, euch den Griechischen teil von Makedonien irgendwann holen werdet und das Thessaloniki wieder Solun wird?

Und Großreichkarten hast du doch auch gepostet :lol:
Sorry aber ihr seid die Okkpanten und Besatzer. Ihr habt die alteingesessene Bevölkerung vertrieben und umgebracht. Mit Hilfe der Briten und der Amis.
Mal schön bei der Wahrheit bleiben ja. Und dieser Teil Makedoniens war auch nie griechisch. Was bildest du dir ein!
 
Man kommt nicht damit klar das man heutzutage ein Bedeutungsloses Land ist, wo keiner ein Furz darauf gibt was man denkt oder will.

Man wünscht sich ,,wieder,, ein Großreich das mächtig und stark ist. Weil man irgendwann in der Vergangenheit so ein ,,Großreich,, hatte.

Ein damaliger Kumpel sagte immer,, Man braucht Land und Bevölkerung um stark und mächtig zu sein. Siehe China, oder USA, oder auch Russland.
Mir ist das alles ganz schwuppe. Es ist eh völliger Zufall wo wir geboren wurden und wo wir hineingeboren werden. Du hättest auch Chinese in Shanghai sein können. Leider bist du jetzt ein Greco Forist.
 
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