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Glaubt ihr an Gott?

Der Mensch als Teil des Systems wird die letzten Rätsel der Menschheit ebenso wenig lösen könnne, wie er sich an seinen eigenen Haaren aus einem Sumpf ziehen kann. Und je mehr er strampelt, desto tiefer sinkt er - er kommt von einer simpel gestrickten 'Sonne-kreist-um-die-Erde'-Weltanschauung zu überwältigend komplizierten physikalischen Formeln, die außer einer handvoll Physiker weltweit kein Mensch versteht.

Soweit ich weiss, bedingt jede physikalische Theorie eine Art Impuls. Ob man diesen Impuls nun 'Impuls' oder 'Gott' nennt ist reine Formsache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziemlich interessant wie schnell die Leute auf dieses Thema antowrten :D

Nun da geb ich mal auch meinen Senf dazu:

Nein, es fällt mir schwer an einen Gott zu glauben, der seine eigene Schöpfung tötet

Ja, ich galube an Gott den einen, der uns alle erschaffen hat, wir sind alle gleich und Ihm gleich ist keiner.

"Nein, es fällt mir schwer an einen Gott zu glauben, der seine eigene Schöpfung tötet"

Viele Leute sagen, wieso hat mir Gott das und das getan, wieso das, und das und dies, aber sie sagen nie, warum tue ich das Gott an, warum töte ich seine Geschöpfe...
Viele Leute rauchen, und wenn jemand ihnen Feuer gibt, sagen sie - Danke! Danke, für den Rauch der sie tötet und erkrankt und für Geldverschwändung...
Gott gibt ihnen so viel, sie sagen aber NIE DANKE!
 
Manchmal weis ich nicht mehr ob ich an Gott glauben soll!
Manchmal denke ich, er ist vielleicht auch Schizophren!
Und ist Gott und Teufel in einer Person je nach Laune.
Na ja hoffentlich net.
 
Viele Leute sagen, wieso hat mir Gott das und das getan, wieso das, und das und dies, aber sie sagen nie, warum tue ich das Gott an, warum töte ich seine Geschöpfe...
Viele Leute rauchen, und wenn jemand ihnen Feuer gibt, sagen sie - Danke! Danke, für den Rauch der sie tötet und erkrankt und für Geldverschwändung...
Gott gibt ihnen so viel, sie sagen aber NIE DANKE!


Als erstes mal...wenn es tatsächlich einen gott geben würde, denkst du nicht auch das etwas unternehmen würde?

Ich für meinen teil würde zwar nie sagen "wieso tut gott mir das an"...aber ich muss schon manchmal grübeln...wieso lässt ein gott es zu das die menschen sich gegenseitig abschlachten?

Aber um es mal nicht GANZ so dramatisch zu machen:

Wieso hat ein gott die tabakpflanze erfunden und wieso hat ein gott uns die Canabispflanze "geschenkt" mit der "gewissen" wirkung???

Also ich komm zu dem schluss das WENN es einen gott geben sollte...er entweder ein ziemlich sarkastischer kerl ist...oder ein kleines kind das mit seinen "spielzeugen" spielt!!!

Aber ich kann mir nicht vorstellen das es ein wesen gibt das ALLES weiß und ALLES beeinflussen kann...denn WENN er alles beeinflussen KÖNNTE...dann würde er auch dafür sorgen das wir uns eben NICHT mit zigaretten die lungen verhuntzen :wink:
 
Ich halte noch einmal fest:

1) Es handelt sich um einen UNSICHTBAREN UND ALLMÄCHTIGEN GEIST

2) Es reicht die Tatsache, dass man die NICHT-EXISTENZ NICHT beweisen kann, dass man an eine Existenz einer abstrakten Lebensform glaubt.

3) Würde ich so wüste Hypothesen aufstelllen und alles 1:1 behaupten, wie es in der Bibel z.B. steht, dann würde man mich für verrückt erklären.



Unbeweisbare, allmächtige Geister, welche uns erschaffen haben und uns kontrollierende Lebensregeln vorgaben.....tut mir Leid, aber aus dem Alter bin ich schon raus.


show.php

Wurdest du jemals geschlagen oder warst du je krank?

Hast du den Schmerz gesehen?

Hast du nicht an diesen Schmerz geglaubt und bist nicht zum Arzt?
 
Ich für meinen teil würde zwar nie sagen "wieso tut gott mir das an"...aber ich muss schon manchmal grübeln...wieso lässt ein gott es zu das die menschen sich gegenseitig abschlachten?

es ist eine ganz einfache frage
suche und du wirst finden am besten in dir selbst;)
 
Prof. Dr. Werner Gitt
Ein Auszug aus dem Buch: „Fragen, die immer wieder gestellt werden“
16. Auflage

[h1]Die Bibel ist doch von Menschen aufgeschrieben worden, darum ist alles relativ zu sehen. Wie können Sie sagen, dass sie von Gott ist und dass alles wahr ist?[/h1]

Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen. Keine Voraussage ist verändert eingetroffen. Das gibt es in keinem anderen Buch der Weltgeschichte. Hier haben wir einen – auch mathematisch ausdrückbaren – Wahrheitsgehalt vor uns, der nirgends seinesgleichen hat. Wir wollen nun die Frage stellen, ob es möglich ist, dass sich so viele Prophetien zufällig erfüllen können, d. h., ob ihr Eintreffen ohne das Wirken Gottes erklärbar ist. Dazu werden wir uns nun der Wahrscheinlichkeitsrechnung bedienen. In dem folgenden Berechnungsmodell wird nicht berücksichtigt, dass manchmal mehrere Verse der Bibel dazu dienen, eine einzige Prophetie zu beschreiben und zum anderen ein Vers auch mehrere Prophetien enthalten kann. Ebenso geht der Tatbestand, dass manche prophetische Aussage mehrfach erwähnt wird, nicht in die Rechnung ein. Diese Modellvereinfachung wird jedoch durch den folgenden Ansatz für die Grundwahrscheinlichkeit bei weitem ausgeglichen. Nimmt man die sehr hohe Grundwahrscheinlichkeit von p = 0,5 für die zufällige Erfüllung einer Einzelprophetie an, so lässt sich die Gesamtwahrscheinlichkeit w für die 3268 bisher erfüllten Prophetien mathematisch exakt errechnen.

Diese beträgt w = 23268 = 1,714 · 10984.

Die prophetischen Aussagen sind derart, dass das Eintreten des jeweilig beschriebenen Ereignisses mathematisch mit 1 : 1000 bis 1 zu mehreren Millionen anzusetzen wäre. Mit dem Ansatz 1 : 2 (= 0,5) liegen wir damit auf der absolut sicheren Seite. Zum Zahlenvergleich für w wollen wir einige ausgedachte Lottosysteme betrachten. Wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Volltreffer im kommerziellen Zahlenlotto „6 aus 49“ – d. h. aus 49 Feldern mit fortlaufender Nummerierung – etwa 1 : 14 Millionen beträgt, so wollen wir die Frage stellen: Auf wie viel Felder dürfte ein zweiter Lottoschein erweitert werden, bei dem ebenfalls 6 richtige Zahlen für einen Volltreffer zu benennen sind, um gerade auf jene Wahrscheinlichkeit zu kommen, die sich für die zufällige Erfüllung von 3268 Prophetien ergäbe? Was würden wir schätzen?

a)[FONT=&quot] [/FONT]die Größe einer Tischtennisplatte? Auf einer Fläche von A = 1,525 · 2,74 m2 = 4,1785 m2 sind L = 167 140 Einzelfelder von der Größe, wie sie auf einem handelsüblichen Lottoschein anzutreffen sind, möglich.
b)[FONT=&quot] [/FONT]die Größe eines Fußballfeldes? Bei A = 7350 m2 sind L = 459 375 000 Einzelfelder möglich.
c)[FONT=&quot] [/FONT]oder gar die Oberfläche der gesamten Erdkugel? Bei A = 510 Mill. km2 sind L = 31,3653 · 1018 Felder möglich, wobei 1018 eine Trillion oder eine Million Billiarden bedeutet. Rechnet man die Wahrscheinlichkeiten aus, um bei L durchnummerierten Feldern sechs Richtige zu ziehen, so ergeben sich für die obigen Flächen folgende Werte:

a)[FONT=&quot] [/FONT]w = 1 : 0,4 · 1030 (bzw. 2,5 · 1030 )
b)[FONT=&quot] [/FONT]w = 1 : 1,3 · 1049 (bzw. 7,69 · 1050 )
c)[FONT=&quot] [/FONT]w = 1 : 1,3 · 10114 (bzw. 7,69 · 10115 )

Wir sehen anhand der Zahlen für w, dass die Vergleiche a) bis c) völlig unzureichend sind. Das mathematische Ergebnis für die Felderzahl ist geradezu atemberaubend! Wir müssten zu ihrem Größenvergleich die Gesamtzahl aller Atome des Universums zu Hilfe nehmen, und diese ist mit 1080 selbst nicht mehr vorstellbar. Es ist eine 1 mit 80 Nullen oder die Zahl 10 Milliarden achtmal mit sich selbst multipliziert. Auf die errechnete transastronomische Zahl von 2,74 · 10164 Feldern jenes Superlottoscheins kommt man allerdings erst durch einen weiteren, unsere Vorstellungen noch einmal übersteigenden Vergleich: Stellt man sich so viele Universen gleicher Größe vor wie unser Universum Atome hat, dann ist die Gesamtzahl der Atome aller dieser gedachten Universen immer noch um den Faktor 27 400 kleiner als der benötigte Lottoschein Felder haben dürfte [G1, 139]. Nach den obigen Betrachtungen können wir nur eine vertretbare Konsequenz ziehen: Die Prophetien sind göttlicher Art, sie können von keinem Menschen stammen. So führen uns die Berechnungen zu einem Ergebnis, das Jesus in dem bekannten Gebet zum Vater (oft fälschlicherweise als „Hohepriesterliches Gebet“ bezeichnet, obwohl es sich hier nicht um einen hohepriesterlichen Dienst, d. h. Sühnung der Sünden des Volkes, handelt) auf die knappe Formel bringt: „Dein Wort ist die Wahrheit!“ (Johannes 17, 17). Die Bibel kann somit nicht von menschlicher Herkunft sein, sondern es gilt: „alle Schrift ist von Gott eingegeben“ (2. Timotheus 3, 16). Gott benutzte auserwählte Menschen, denen er die für uns wichtige Information gab, damit sie diese – ohne dabei ihre Person, ihr Wesen und ihre Empfindungen auszuklammern – für uns aufschrieben. Weiteres zu dieser Frage ist in drei Unterkapiteln im Anhang „Basissätze zur Bibel“ zu finden:

I.1 Zu ihrer Herkunft;
I.2 Zu ihrem Wahrheitsgehalt;
I.3 Zur Prüfung ihrer Wahrheit.
 
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