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Astronomie
Größter Meteoritenkrater der Welt entdeckt
05.07.2012, 16:01
Von Thomas Wagner-Nagy
30 Kilometer tief soll sich der Himmelskörper in die Erde gebohrt haben, auf dessen Spuren dänische Forscher an der Südwestküste Grönlands gestoßen sind. Der Einschlag hat sich ihrer Einschätzung nach vor drei Milliarden Jahren ereignet.
Das Geschoss aus dem All hatte einen Durchmesser von 30 Kilometern und drang ebenso tief ins Erdreich ein. Dabei brachte der Brocken den Erdmantel zum Schmelzen und hinterließ einen mehr als 500 Kilometer breiten Krater, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin Earth and Planetary Science Letters (Bd. 337, S. 197, 2012).
...
" Zum Zeitpunkt des Einschlags lebten nur Bakterien auf der Erde. Zumindest ein Teil von ihnen hat das Inferno überlebt und sich zu höheren Lebensformen entwickelt.
Der Meteorit, der wohl zweieinhalb Milliarden Jahre später die Dinosaurier auslöschte, war nur halb so groß wie der in Grönland vermutete.
(Zitatende)
Wenn die Bakterien nicht überlebt hätten, gäbe es uns überhaupt nicht, und, wenn heute so ein Karwenzmann einschlagen würde, gäbe es kein Balkanforum mehr...
Größter Meteoritenkrater der Welt entdeckt
05.07.2012, 16:01
Von Thomas Wagner-Nagy
30 Kilometer tief soll sich der Himmelskörper in die Erde gebohrt haben, auf dessen Spuren dänische Forscher an der Südwestküste Grönlands gestoßen sind. Der Einschlag hat sich ihrer Einschätzung nach vor drei Milliarden Jahren ereignet.
Das Geschoss aus dem All hatte einen Durchmesser von 30 Kilometern und drang ebenso tief ins Erdreich ein. Dabei brachte der Brocken den Erdmantel zum Schmelzen und hinterließ einen mehr als 500 Kilometer breiten Krater, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin Earth and Planetary Science Letters (Bd. 337, S. 197, 2012).
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" Zum Zeitpunkt des Einschlags lebten nur Bakterien auf der Erde. Zumindest ein Teil von ihnen hat das Inferno überlebt und sich zu höheren Lebensformen entwickelt.
Der Meteorit, der wohl zweieinhalb Milliarden Jahre später die Dinosaurier auslöschte, war nur halb so groß wie der in Grönland vermutete.
(Zitatende)
Wenn die Bakterien nicht überlebt hätten, gäbe es uns überhaupt nicht, und, wenn heute so ein Karwenzmann einschlagen würde, gäbe es kein Balkanforum mehr...