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Grab von Alexander den Größen Gefunden in Serres/Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 12569
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[h=2]Amphipolis: Ist dies ein zweiter Eingang zum Grabmal?[/h]

Die Vermutungen für weitere Eingänge werden immer lauter
An Theorien fehlt es nicht. In den letzten Tagen jedoch etabliert sich die Annahme, dass noch ein weiterer Eingang zum Grabmal existieren muss.
Die Größe der Stätte lässt viele annehmen, dass das aktuell erforschte Grab, wenn auch riesig (25m), nicht das einzige Konstrukt auf dem riesigen Hügel von Kasta sein kann.
Und so beginnen die Geologen ihre Arbeit und werden den Hügel durch scannen, um festzustellen, ob auch an anderen Stellen menschliche Eingriffe zu erkennen sind.
Es ist aber nicht die Logik allein, die weitere Untersuchungen als angebracht erweist, sondern auch ältere Forschungsergebnisse.
Eine geologische Studie aus dem Jahr 1998 zeigt auch andere Standorte. Außer einer großen „Lücke“ ganz nah bi der jetzigen Ausgrabung wird auch ein weiteres mögliches Konstrukt in einer Form eines Tunnels gezeigt. Also so ähnlich wie die heutige Ausgrabung, nur an einem anderen Ort.
Dieser Ort befindet sich nordwestlich des Kasta-Hügels, fast hinter der aktuellen Ausgrabung.
Die leitende Archäologin Fr. Peristeri, hatte berichtet, dass bis jetzt kein weiterer Eingang gefunden wurde. Die Betonung war auf „bis jetzt“, denn es wurde noch nicht die Erde auf dem ganzen Hügel abgetragen.

Foto: enachannel
Auf dem Foto aus der Vogelperspektive kann an sehen, dass die Umgebungsmauer an vielen Stellen freigelegt ist. Doch von der Seite, die mit einer Straße zugänglich ist, kann man gerademal die Mauer sehen und die weitere Erde wurde nicht abgetragen. Es wurden also keine Unternehmungen gemacht, weitere Eingänge dort zu suchen.
Dies ist auch der zweite Ort, den die Studie aus 1998 anzeigt. In den nächsten Tagen werden dort weitere Untersuchungen beginnen. Dann wird sich auch zeigen, ob es sich hierbei um eine weitere Konspirationstheorie handelt oder ob dort tatsächlich weiteres verborgen liegt.
 
Zur Ergänzung:

Spektakuläre Entdeckung im Grab bei Amphipolis

Skelett aus Zeit Alexanders des Großen gefunden

3-format15.JPG

Den Eingang zur Grabanlage bei Amphipolis, wo jetzt ein Skelett gefunden wurde, schmücken zwei Sphingen.​


In einer der größten antiken Grabanlagen Griechenlands, in der vermutlich eine wichtige öffentliche Person aus der Zeit Alexanders des Großen begraben wurde, haben Forscher ein Skelett gefunden.

Das Geheimnis eines riesigen Grabes aus der Zeit Alexanders des Großen (356 – 323 v. Chr.) in Nordgriechenland steht anscheinend vor der Aufklärung.
Grab einer wichtigen öffentlichen Person

Am Mittwoch gab das griechische Kulturministerium bekannt, dass unter der dritten und letzten Grabkammer ein kastenförmiges Grab aus Stein mit den Überresten eines Holzsargs und eines menschlichen Skeletts gefunden wurde. Das Grab ist mit viel Marmor, einem Bodenmosaik und Statuen reich ausgestattet.

Auch die ungewöhnlichen Dimensionen der Gesamtanlage ließen auf ein öffentliches Begräbnis einer wichtigen Person schließen, die nach ihrem Tod möglicherweise kultisch verehrt wurde, wie das Kulturministerium mitteilte. Das Grab nahe der antiken Stadt Amphipolis östlich von Thessaloniki ist die größte jemals in Griechenland untersuchte Grabanlage. Der Hügel hat einen Umfang von fast 500 Metern und ist 33 Meter hoch. (dpa)

Spektakuläre Entdeckung im Grab bei Amphipolis: Skelett aus Zeit Alexanders des Großen gefunden - Wissen - Tagesspiegel
 
[h=2]Warum wurden auch Knochen außerhalb des Sarkophags gefunden?[/h]14. November, 2014

Der neue sensationelle Knochenfund bringt die Vermutungen wieder ins Rollen
Alle warten gespannt auf die Ergebnisse der DANN Analyse der Knochen, die in der dritten Kammer in der Grabanlage von Amphipolis gefunden wurden.
Der Professor der klassischen Archäologie, Petros Themelis, legt im Interview mit der Zeitung Ethnos die Vermutung nahe, dass es sich um eine herausragende Persönlichkeit handelt.
„Ich bin besonders erfreut über den Knochenfund. Es ist beeindruckend, dass der Tote begraben gefunden wurde und nicht eingeäschert, wie es die Makedonen pflegten“.
„Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine herausragende Persönlichkeit. Bei der Anlage bekommt man schon am Eingang eine Vorahnung über etwas ganz besonderes und man landet bei einem hölzernen Sarg. Das ist irgendwie alles ganz komisch.“ „Alles wird verwirrter, weil es nicht genügend Anhaltspunkte gibt, aufgrund der Schändung des Grabes vor Jahrhunderten“.
„Bei den namenhaften Toten, gab es keine Namen, weil jeder wusste wer sie waren“. Die Grabschänder sind im Grab vorgedrungen, haben in die Tiefe gegraben und den Sarkophag und die Beigaben geplündert, die sehr reich gewesen sein müssen und der Sarkophag wird auch reich geschmückt gewesen sein.
“Wir sehen, dass es einen hölzernen Sarg gegeben haben muss, einige Nägel und Knochen vom Skelett wurden innerhalb und außerhalb des Sarkophags gefunden“ somit deutete der Professor ganz klar auf Grabräuber.
Die Knochen werden mit der Erde ins Labor gebracht, da sie nicht von Menschenhand angefasst werden dürfen, um nicht kontaminiert zu werden. Die Archäologen tragen deswegen Handschuhe um die Identifikation nicht zu gefährden. Die Knochen wurden in Nylontüten mit der Erde, die sei umgibt eingefüllt und verschlossen
 
[h=2]Amphipolis: Königliche Symbole über den Karyatiden[/h]18. November, 2014 Kultur, Slider DruckenFont Size: A A A

Die Rosette ist seit Jeher ein zeitloses und königliches Symbol
Die Rose galt in antiken Zivilisationen als Sonnensymbol. Rosen sind auch das königliche Symbol der makedonischen Dynastie. Die Sonne von Vergina hat in ihrem Zentrum eine Rosette. Die Urne in der die Knochen von Philippos gefunden wurden, wurde mit Rosetten verziert. Zehnblättrigen in horizontaler Linie und achtblättrigen in senkrechter Linie.
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Die altgriechische Rosette schmückte anfangs die Diademe der Königinnen aus Mykenä. In der klassischen Zeit, die Tempel der Aphrodite und bezeichnete auch die Göttin Artemis. Di Rosette war auch die Basis für die „Sonne von Vergina“, der makedonischen Könige. Die altgriechische Rosette hatte die Form einer kleinen Rose mit geöffneten und runden Blättern. Sie wurde von einem Kreis umgeben und war auf Stein, Marmor oder Gold geritzt. Die Blätter waren anfangs vier und später wurden es sieben, zwölf und sechszehn in der makedonischen Ära.
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Die Zahl der Blätter hatte einen zeitlosen, symbolischen Charakter. Sie standen für die vier Elemente (Wind, Erde, Feuer, Wasser), die sieben Weltwunder oder die zwölf olympischen Götter der alten Griechen und die weltweite Herrschaft und Ausstrahlung der Könige Makedoniens. Sie waren Zeichen der Schönheit, der Reinheit, der guten Herkunft, des Glaubens und der Macht. (amfipolisnews
 
Die Zahl der Blätter hatte einen zeitlosen, symbolischen Charakter. Sie standen für die vier Elemente (Wind, Erde, Feuer, Wasser), die sieben Weltwunder oder die zwölf olympischen Götter der alten Griechen und die weltweite Herrschaft und Ausstrahlung der Könige Makedoniens.

:lol: Griechische Quellen und alles ist möglich.


Pozdrav
 
Sie werden immer ängstlicher unsere yugoslawische Nachbarn.
Wetten das sie tag täglich am beten sind.......und hoffen das dieses grab in ampfipolis nicht ihr politisches grab wird?

Warum sollten die yugoslawischen Nachbarn ängstlicher werden?

Wir Makdeonen und weitere Griechen können keine Yugoslawen sein bzw. werden,
und sie können keine Makedonen sein bzw. werden.

Klare Verhältnisse sind immer das Beste für eine gute Nachbarschaft.

Und in Amphipolis ist der Sachverhalt klar: Die Nordnachbarn haben in makedonischen Angelegenheiten NICHTS zu suchen.
 
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