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Grenzschützer für Südkorea: Samsung entwickelt ersten Terminator

Innovation

[h=1]Grenzschützer für Südkorea: Samsung entwickelt ersten Terminator[/h] Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 02.12.14 00:26 Uhr | 9 Kommentare
Südkorea will Killer-Roboter an der Grenze zu Nordkorea einsetzen. Die Maschine ist mit mehreren Waffensystemen ausgestattet und kann gezielt auf Tötungsmission gehen. Die südkoreanische Regierung will die Grenzen sichern und Personalkosten sparen.







Themen: Granatenwerfer, Grenze, Innovation, Krieg, Maschine, Maschinengewehr, Roboter, Samsung, Südkorea, Terminator, Überwachung, Waffen

Obwohl der Grenzroboter Südkoreas äußerlich dem Terminator noch nicht ähnelt, weisen seine Eigenschaften und Fähigkeiten erstaunliche Ähnlichkeiten mit der Killer-Maschine aus Hollywood auf. (Foto: Foto: Sony Pictures dpa)

In etwa so viel wie ein Eigenheim kostet der neue Killer-Roboter einer südkoreanischen Tochter-Firma von Samsung. Der Roboter soll in Grenzregionen Südkoreas eingesetzt werden und illegale Einwanderer abschrecken.
„Dieser Roboter ist mit mehreren Waffensystemen ausgestattet. Da überlegt man es sich zwei Mal, bevor man die Grenze zu Südkorea illegal überschreitet“, berichtet die Seite UberGizmo. Das Waffensystem sei bereits in einer demilitarisierten Zone getestet worden.
Der Wach-Roboter kann Eindringlinge erkennen, indem er eine der zahlreichen integrierten Kameras sowie Hitze- und Bewegungssensoren aktiviert. Das Modell trägt den Namen SGR-A1 soll menschliche Wachen in der Grenzregion zwischen Süd- und Nordkorea ersetzen. Die Regierung Südkoreas erhofft sich dadurch, Verluste im Militär zu reduzieren für den Fall, dass es wieder zu einem Krieg mit Nordkorea kommt.
Das Projekt für den ersten Terminator läuft bereits seit 2006. Was der SGR-A1 wirklich alles kann, unterliegt größtenteils der Geheimhaltung. Eine Einheit soll 200.000 US-Dollar kosten, berichtet UberGizmo. Die Maschine ist mit einem Maschinengewehr ausgestattet, wie es auch von der Nato und dem US-Militär verwendet wird. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen Granatwerfer zu installieren.
Der Roboter wird von einem Menschen ferngesteuert und kann durch seine Infrarot-Technologie mehrere Ziele gleichzeitig erfassen. Dabei kann es Ziele in einer Entfernung von bis zu 3,2 Kilometer treffen. Besonders beängstigend ist die Tatsache, dass der Roboter in der demilitarisierten Zone nicht zwischen Freund und Feind unterscheidet. Er ist darauf programmiert, alles zu töten, was sich ihm in den Weg stellt.
Wie die Seite Global Security berichtet, soll der Roboter vor allem Kosten sparen und für die Nationale Sicherheit sorgen. Dazu soll er die 250 Kilometer lange Zone zwischen Nord- und Südkorea patrouillieren. Auf der südlichen Seite steht im Abstand von 50 Metern jeweils ein Wachposten mit zwei Wachsoldaten. Insgesamt gibt es über 5.000 Wachposten. Rechnet man die zahlreichen Schichten hinzu, dann werden pro Jahr 120.000 Soldaten für die Bewachung der Grenzregion abgestellt.
Die militärische Grenzkontrolle hat eine neue Dimension erreicht. Die Maschinen werden nicht krank, müssen keine Mittagspause machen und lassen sich nicht ablenken. Die Fixkosten sind einfacher zu überschauen und es gibt auch keine Beschwerden bei Vorgesetzten.
Samsung soll auf der eigenen Webseite für den SRG-A1 wie folgt geworben haben: „Das System wurde dazu geschaffen, um menschliche Wachen zu ersetzen, ihre begrenzten Fähigkeiten bei extremen Wetterkonditionen und ihre Ermüdung zu überwinden, so dass die perfekte Wachmission garantiert werden kann“, berichtet Global Security.
Der „Intelligent Surveillance und Guard Robot“, wie er in der Militärsprache genannt wird, ist der erste seiner Art, denn er vereint die Systeme der Überwachung, Verfolgung, der Stimmenerkennung und der Feuerwaffen in einer einzigen Einheit.
Der Roboter tötet jedoch nicht sofort, wenn er ein Ziel erfasst hat. Er ist in der Lage, jeden Eindringling verbal zur Aufgabe aufzufordern. Dabei soll die Maschine auch erkennen können, ob der Eindringling seine Waffen in einer Geste der Ergebung über den Kopf hält oder ob er sie im Anschlag hat. Die Entscheidung für den Einsatz des Waffensystems trägt „in den meisten Fällen“ ein Mensch, nicht der Roboter. Doch es gibt auch einen automatischen Modus, in dem der Roboter die Entscheidung zum Schuss unkontrolliert und selbstständig treffen kann
 
WD (Watchdog) 80-12P


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nach autonomen Drohnen, Fahrzeuge und sogar Sprengfallen ist das nur die logische Entwicklung einer zunehmend Roboterlastigen Kriegsführung...

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der hier hat wirklich was von einem Terminator (von der Firma Atlas aus den USA):

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