K
Kejo
Guest
Wie wir alle wissen, sind die Griechen im Grunde mithilfe von "frisierten" Daten in die EU aufgenommen worden. Das Fälschen von Statistiken und Daten hat nach der Aufnahme nicht aufgehört. Die Griechen haben weiterin bei der EU und bei anderen internationalen Organisationen 'aufgehübschte' Daten angemeldet.
Auf der Seite der OECD ist mir nun ein Balkendiagramm ins Auge gesprungen:
Employment in general government as a percentage of the labour force (2000 and 2008)
Dieses Diagramm zeigt den Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst an der Gesamtbeschäftigung in den OECD-Ländern im Jahr 2004 und 2008.
Also verkürzt ausgedückt: Es zeigt, wieviel Prozent der arbeitenden Bürger eines Staates beim ihm angestellt sind und von ihm entlohnt werden, nicht von der freien Wirtschaft. Das hat zur Folge, dass diese Menschen direkt und auf geradem Wege nichts zum BIP beitragen.
Je höher der Balken, desto mehr sind beim Vater Staat angestellt. Norwegen belegt hierbei Platz 1. Norwegen ist jedoch ökonomisch solide und ist durch seine fossilen Brennstoffe reich im Gegensatz zu Griechenland.
Schaut man sich das Diagramm genauer an, stellt man fest, dass Hellas hinter Japan und Korea ein Spitzenplatz belegt. Dagegen sieht Deutschland mehr als nur alt aus.
Nun, im Zuge der Krise haben EU-Statistiker Griechenland bis auf die Unterhose ausgezogen. Was rede ich da? Inklusive der Unterhose. Dabei kam heraus, dass...
Der hellenische Staat weiß nicht einmal die genaue Zahl seiner Angestellten, schätzt sich aber mal so mir nichts, dir nichts, Pi mal Daumen, grob überschlagen auf den drittbesten Platz. Absurd.
Nur Griechenland fehlt.
Das Schlimmste in meinen Augen ist jedoch, dass die Griechen tatsächlich geglaubt haben, sie könnten so durchkommen. Wie laut wäre der Aufschrei gewesen, wenn Albanien, die Türkei, Kroatien, Makedonien, Serbien oder BiH diese Zahlenspiele getätigt hätte. Dann hätt's geheißen: Ja, typisch, Balkaner eben.
Auf der Seite der OECD ist mir nun ein Balkendiagramm ins Auge gesprungen:
Employment in general government as a percentage of the labour force (2000 and 2008)
Dieses Diagramm zeigt den Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst an der Gesamtbeschäftigung in den OECD-Ländern im Jahr 2004 und 2008.
Also verkürzt ausgedückt: Es zeigt, wieviel Prozent der arbeitenden Bürger eines Staates beim ihm angestellt sind und von ihm entlohnt werden, nicht von der freien Wirtschaft. Das hat zur Folge, dass diese Menschen direkt und auf geradem Wege nichts zum BIP beitragen.
Je höher der Balken, desto mehr sind beim Vater Staat angestellt. Norwegen belegt hierbei Platz 1. Norwegen ist jedoch ökonomisch solide und ist durch seine fossilen Brennstoffe reich im Gegensatz zu Griechenland.
Schaut man sich das Diagramm genauer an, stellt man fest, dass Hellas hinter Japan und Korea ein Spitzenplatz belegt. Dagegen sieht Deutschland mehr als nur alt aus.
Nun, im Zuge der Krise haben EU-Statistiker Griechenland bis auf die Unterhose ausgezogen. Was rede ich da? Inklusive der Unterhose. Dabei kam heraus, dass...
Wenn man Griechenland freundlich gesinnt ist, dann kann man mind. von 25 % ausgehen. Allein diese Zahl katapultiert diesen Staat von dem drittbesten Platz auf den dritten Platz ganz weit vorne, also den drittschlechtesten - noch vor Schweden! Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind das 28 Plätze Richtung Abgrund....Vorsichtigen Schätzungen zufolge wird jeder vierte Arbeitnehmer von der öffentlichen Hand bezahlt. 22 Milliarden Euro kosten seine Beamten und Pensionäre den Staat dieses Jahr - das entspricht etwa zehn Prozent des griechischen Bruttoinlandsprodukts.
Griechische Beamte: Superstars außer Dienst - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Der hellenische Staat weiß nicht einmal die genaue Zahl seiner Angestellten, schätzt sich aber mal so mir nichts, dir nichts, Pi mal Daumen, grob überschlagen auf den drittbesten Platz. Absurd.
Hier sieht man das Diagramm noch einmal: • Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in den OECD-Ländern 2004 | StatistikGriechenland zählt seine Beamten
Was machen eigentlich die ganzen Leute hier? Das dürfte sich im Stillen der eine oder andere Behördenchef in Griechenland in den vergangenen Jahren gefragt haben. Schluss damit, hat sich jetzt die Regierung vorgenommen. Seit einigen Tagen läuft eine der größten Zählaktionen aller Zeiten. Das Finanzministerium in Athen registriert online alle Staatsbediensteten und will so herausfinden, wer wo in Ämtern und Behörden was arbeitet. Heute endet die Frist zum Ausfüllen des Formulars.
Großes Beamten-Zählen in Griechenland | tagesschau.de
Nur Griechenland fehlt.
Das Schlimmste in meinen Augen ist jedoch, dass die Griechen tatsächlich geglaubt haben, sie könnten so durchkommen. Wie laut wäre der Aufschrei gewesen, wenn Albanien, die Türkei, Kroatien, Makedonien, Serbien oder BiH diese Zahlenspiele getätigt hätte. Dann hätt's geheißen: Ja, typisch, Balkaner eben.
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