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Griechisch-Türkischer spam Thread

Trotzdem widersprichst du mir in keinster Weise, dass du das sogar erwähnst ist mehr als unnötig, da es diese Regelung in allen von Muslimen regierten Gbieten gab.
Ein gläubiger Christ ist durchaus bereit dafür zu zahlen.

Ich habe dir auch nicht gänzlich widersprochen. Ich sage nur dass man die Ungerechtigkeit als Zwang sehen kann und dass es vorosmanische Regelung ist, macht es nicht gerechter.

Der gläubige Christ war halt nicht mehr bereit zu zahlen oder warum glaubste musste diese Regelung reformiert werden :lol:
 
Naja der Islam war ja nicht immer die herrschende Religion der Türken. Christliche Türken sind nix abwegiges und Juden und Christen durften ohre Religion beibehalten.
Meine Familie war bzw. ist zum Großteil Tscherkessich.
Beispiel :
Die eigentliche Religion die die Tscherkessen hatten war ne Naturreligion bzw der glauben an die Narten, dann waren sie zum Großteil christlich und dann im Krieg gegen Russland und durch die Tataren sind viele aus Protest Muslime geworden.
Ein Volk kann viele religiöse Entwicklungen durchleben.
Also finde ich türkische Christen mehr als möglich. Und dass man sie einfach unter dem Deckmantel Grieche vertrieben hat.

Ja möglich schon geschichtlich gabs aber keine christliche Türken. Die Türken kamen 1074 erstmals als Muslime in Anatolien. Zur selben Zeit gab es eben eine einheimische Bevölkerung die eben christlich war. Die Türken lebten ab dahin zusammen mit den übrigen Völkern Seite an Seite. Natürlich könnte es sein das vereinzelte Türken Christen wurden oder einige Armenier bzw Griechen Moslems. Ab dem Osmanischen Reich allerdings spielte die Religion für die ethnische Zugehörigkeit eine große Rolle. Ein Moslem hatte mehr Rechte als ein Christ. Daher konvertierten viele der ehemaligen Christen eben zu Muslime. Es macht aber kein Sinn das ein Großteil der türkisch-muslimischen Bevölkerung freiwillig zu Christen wird. Ich meine wer gibt schon freiwillig seine höhere Stellung auf?? Vereinzelte haben das sicher gemacht wegen der großen Liebe oder sonst was kp. Aber der Großteil der Türken blieb eben muslimisch. Vorallem während des OR
 
Ich habe dir auch nicht gänzlich widersprochen. Ich sage nur dass man die Ungerechtigkeit als Zwang sehen kann und dass es vorosmanische Regelung ist, macht es nicht gerechter.

Der gläubige Christ war halt nicht mehr bereit zu zahlen oder warum glaubste musste diese Regelung reformiert werden :lol:

Natürlich ist es eine art von Druck, trotzdem gab es mehr als genug Christen. Es war nun mal keine Moslem oder Tod Situation. Da hatten es Schiiten schwerer.
 
Ja möglich schon geschichtlich gabs aber keine christliche Türken. Die Türken kamen 1074 erstmals als Muslime in Anatolien. Zur selben Zeit gab es eben eine einheimische Bevölkerung die eben christlich war. Die Türken lebten ab dahin zusammen mit den übrigen Völkern Seite an Seite. Natürlich könnte es sein das vereinzelte Türken Christen wurden oder einige Armenier bzw Griechen Moslems. Ab dem Osmanischen Reich allerdings spielte die Religion für die ethnische Zugehörigkeit eine große Rolle. Ein Moslem hatte mehr Rechte als ein Christ. Daher konvertierten viele der ehemaligen Christen eben zu Muslime. Es macht aber kein Sinn das ein Großteil der türkisch-muslimischen Bevölkerung freiwillig zu Christen wird. Ich meine wer gibt schon freiwillig seine höhere Stellung auf?? Vereinzelte haben das sicher gemacht wegen der großen Liebe oder sonst was kp. Aber der Großteil der Türken blieb eben muslimisch. Vorallem während des OR

Google mal nach Gagausen, dann siehst du ob Türken christlich waren oder nicht. :lol:

Es gibt sogar jüdische Türken auf der Krim.
 
Also bis zur Tanzimatzeit waren Christen steuerlich benachteiligt aber danach hat man die Ungerechtigkeit reformiert, auch weil innere Unruhen die Integrität des Landes in Frage stellte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tanzimat

Es war ja nicht nur das. das Wort eines Muslimen war mehr wert als das eines Christen vor Gericht. Christen konnten zwar schon Karriere machen im OR aber halt nur bis zu einem bestimmten Punkt. Dann eben noch die Kopfsteuer in Form der Janitscharen etc. Daher meine ich ja das es keinen Sinn macht das Türken Christen werden. Umgekehrt stattdessen schon.
 
Ja möglich schon geschichtlich gabs aber keine christliche Türken. Die Türken kamen 1074 erstmals als Muslime in Anatolien. Zur selben Zeit gab es eben eine einheimische Bevölkerung die eben christlich war. Die Türken lebten ab dahin zusammen mit den übrigen Völkern Seite an Seite. Natürlich könnte es sein das vereinzelte Türken Christen wurden oder einige Armenier bzw Griechen Moslems. Ab dem Osmanischen Reich allerdings spielte die Religion für die ethnische Zugehörigkeit eine große Rolle. Ein Moslem hatte mehr Rechte als ein Christ. Daher konvertierten viele der ehemaligen Christen eben zu Muslime. Es macht aber kein Sinn das ein Großteil der türkisch-muslimischen Bevölkerung freiwillig zu Christen wird. Ich meine wer gibt schon freiwillig seine höhere Stellung auf?? Vereinzelte haben das sicher gemacht wegen der großen Liebe oder sonst was kp. Aber der Großteil der Türken blieb eben muslimisch. Vorallem während des OR

Das ist nicht richtig. Nicht alle Türken waren Muslime-und auch nicht alle Türken die in Anatolien eintrafen waren Sunniten. Viele (muslimische) Türken lebten gerade in der Zeit von Alp Arslan immer noch stark Tengristisch/Nomadisch/Heidnisch. Selbst im OR ist schwer zu sagen ob alle Türken auch viele muslimischen glaubens waren. Man hat einfach irgendwann alle Türken in einen muslim Topf geworfen dabei gab es sehr viele Jüdische, christliche, muslimische, tengrische, heidnische Türken. Durchweg war alles vertreten. Die Türken selbst haben sich wie die Balkaner nie über die Religion definiert sondern nach ihrer Sprachgruppe. Das fing dann erst mit dem OR richtig an.
 
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