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Goldmund
Guest
nein, mache ruhig, stört mich nicht
ja der christliche Glaube hat viel eingesteckt aber auch viel ausgeteilt, nur weil die Masse hinter einer Sache steht heißt noch lange nicht, dass sie für "alle" gut ist ...
Leider haben auch einige "Konfessionen" im Namen des Christentums ausgeteilt.
Genau! Und was ist nun richtig oder falsch, wer sagt dir das ? Dein Gewissen ? Nach christl. Lehre ist das Gewissen der Menschen durch die Sünde (diese Wort hörst du vielleicht nicht so gern ) verdunkelt und es sagt uns nicht klar, was gut oder schlecht ist. Und nach der Herzenshärte ( die wiederum von der Sünde verursacht wird) erachten einige sogar das Böse als gut. Du siehst ja wie die Beurteilung von Gut und Böse sehr relativ ist in der Gesellschaft; einige Sachen die früher als Böse erachtet wurden, empfinden Menschen heute als gut, und sogar von großem Nutzen. Zb.: ist Treue in einer Beziehung/Ehe eine große Tugend immer gewesen; heute kommt schon langsam der Wert rüber ( über Medien, Zeitschriften und sogenannte "Professoren" ), dass Seitensprünge in der Ehe förderlich sind für ein gutes Miteinander. Viele rechtfertigen sich damit ,dass man einfach seiner eigenen Natur nachgeht, und deshalb das wohl so richtig ist, denn was der Trieb, die Natur von mir verlangt, wird schon richtig sein. Ja es ist die Natur, aber die GEFALLENE Natur Adams, durch die, die Nachkommen und die gesammte Welt mitgefallen ist und versklavt wurde, und die gilt es zu besiegen, und um wieder in Gemeinschaft mit Gott zu treten, deshalb kam unsere Retter Christus um Seinem Geschöpf die versöhnende Hand zu reichen, opferte sich Selbst aus Liebe zu uns für unsere Sünden, um uns von dem Fluch der Sünde, der Macht des Teufels, und selbst den Tod zu erretten, damit sie keine Macht mehr über uns haben.häufig ist es so, dass eine Sache für die einen gut, für andere aber schlecht ist :icon_smile:
Die Heilige Schrift basiert auf Zeugnisse, auf erfüllte Prophezeiungen, es ist nicht etwas selbsterdichtetes von Menschen, sondern eine Offenbarung von Gott an die Menschen, natürlich für die, die daran glauben. Darum glauben wir, dass die Lehre Christi vollkommen klar ist, und man dadurch am Besten erfährt was gut und böse ist, auch wenn du anders womöglich empfindest, denn wie sagt man "Die Sonne richtet sich nicht nach unseren Uhren, sondern die Uhren richten sich nach der Sonne" - Der Logos ist die Korrektur unseres Verstandes
Das verstehe ich vollkommen. Es ist auch völlig gegen den Sinn jemandem etwas gegen seinem Willen "aufzudrücken".Das Missionieren emfinde ich jedoch als das eigentlich Schlimme, Christentum und Islam missionieren mit im Grunde allen Mitteln,
Was hast du von diesem "irgendwann" und deiner Hoffnung, wenn du es vielleicht sowieso nicht erleben wirstdeshalb sind sie mir so extrem unsympathisch, und auch wenn derzeit nichts darauf hinweist hoffe ich vom ganzen Herzen, dass die Menschen irgendwann die Plattheit und Nutzlosigkeit von Religionen erkennen und dieses Joch abwerfen.
Naja, jeder darf glauben was er will. Es basiert ja auch alles auf Freiheit , freie Willensentscheidung, Liebe. Hätte Gott gewollt, dass wir Ihn, wie willenlose Kreaturen gehorchen, dann hätte Er nicht den freien Willen im Menschen geschaffen. "Wir" sollten in Liebe zu Gott treten; ohne freie Willensentscheidung und mit Zwang, gibt es wiederum keine Liebe. Gott ist Liebe.
Ich kann mich "leider" noch nicht in die Haut eines Atheisten versetzen, den Glauben bekommen manche in die Wiege gelegt, aber ein Tipp wäre vielleicht die Welt auch ein wenig mit dem geistigen Auge zu betrachten.
Jöööö
Gruß
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