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Habemus Papam

Er soll in seinem Amt die gierigen Kapitalisten und Benkster ansprechen und auf den Tisch hauen ,dass diese Spezie endlich mehr Geld für die Armen zu Verfügung bereitstellt .

Anderer Punkt ,er soll die gesellschaftliche Ungerechtigkeit zwischen den Schichten kritisieren .

Und auch die steigende Tendenz ,dass immer mehr Firmen/Korporationen ,die Menschen für Hungerlöhne beschäftigen ,auch hier in Deutschland .
 
Ich habe doch gesagt ein Zeichen der Unterwerfung und des Respekts. Das sind keine Fremdworte. Einfach köstlich wie du versucht den neuen Papst fertig zu machen :lol:
Nun mach mal halblang :lol: wie soll ich denn bitte den Papst fertig machen, ich habe dir die Frage gestellt, weil ich wusste, dass es genau umgekehrt war, man also als Geste des Respekts und Unterwerfung dem Papst den Fuß küsste, bei ihm ist es komischer weise genau umgekehrt ...

Fußkuss

Sehr interessant, normalerweise küsste man dem Papst die Füsse und heute küsst er den Armen und kranken die Füsse, was wiederrum an Jesus erinnert, der seinen Jüngern die Füsse waschte. Ob das ein "Omen" ist, dass sich im Vatikan alles radikal ändern wird?
Ja, eben, deshalb meine Frage, vlt. wird der Papst ja mal erklären, warum genau er das macht.
 
Brasilien 2014, wir kommen
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Leo XIV. mit Appell für Frieden
Beim Konklave im Vatikan haben die Kardinäle am Donnerstag einen neuen Papst gewählt – es ist der US-Amerikaner Robert Francis Prevost. Er entschied sich für den Papstnamen Leo XIV. Nach der Kür durch die 133 Kardinäle zeigte er sich auf dem Hauptbalkon des Petersdoms und wurde von den Massen bejubelt. Unmittelbar davor sprach dort Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die berühmten Worte: „Habemus Papam.“ („Wir haben einen Papst.“) Leo richtete an die Gläubigen einen eindringlichen Appell für den Frieden.

„Helft uns, Brücken des Dialogs aufzubauen“, sagte das neue Oberhaupt der weltweit 1,4 Milliarden Katholiken und Katholikinnen in seiner ersten Ansprache. Er rief zu Frieden für „alle Völker“ auf – mehr dazu in religion.orf.at. Hunderttausende Menschen klatschten begeistert Applaus und skandierten den Namen „Leo, Leo!“ Dann erteilte der neue Papst erstmals den Segen „Urbi et orbi“ („Der Stadt und dem Erdkreis“).

Der aus Chicago stammende Prevost ist 69 Jahre alt und war jahrelang als Missionar in Peru tätig. Er ist der erste aus den USA stammende Papst in der Kirchengeschichte und war ein enger Vertrauter des aus Argentinien stammenden Papstes Franziskus, der am Ostermontag verstorben war. Der neue Papst ist das 267. Oberhaupt der katholischen Kirche seit dem heiligen Petrus.

 
Der Papst aus Chicago - Leo XIV und das Ringen um den Glauben
Es war der Moment, in dem Geschichte und Gegenwart sich trafen. Von der Loggia des Petersdoms blickte ein Mann in die Menge - ein Mann, der den Namen Leo XIV. angenommen hatte. Robert Prevost, geboren in Chicago, ein Missionar, der sein Leben den Menschen in Peru gewidmet hatte, stand nun als erster Papst der Vereinigten Staaten vor der Welt. Ein Mann, der in der einen Hand die Macht der Kirche hielt, in der anderen den Geist eines Missionars.
„Friede sei mit euch“, sagte er - ein Gruß, der wie ein Versprechen klang, wie eine Brücke zwischen den Zeiten. Der rote Mantel der Papstwürde, den Franziskus einst abgelegt hatte, lag nun schwer auf seinen Schultern. Leo XIV sprach in Italienisch und Spanisch, nicht in Englisch, als wollte er den amerikanischen Akzent hinter sich lassen. Doch die Geschichte ließ sich nicht verbergen.
George W. Bush und seine Frau Laura waren „entzückt“, wie sie sagten. Ein amerikanischer Papst - ein historischer Moment für die katholische Kirche und die USA. Marco Rubio sprach von „heiliger Verantwortung“, und sogar Donald Trump, der an der Westflügelpforte auftrat, nannte es „eine Ehre für unser Land“. Doch Leo XIV. war mehr als eine amerikanische Figur. Er war ein Mann, der die Brücke zwischen zwei Welten schlug - dem Norden und dem Süden, den Mächtigen und den Vergessenen.
Als Papst Franziskus ihn 2023 nach Rom holte, war es ein Schachzug. Der Mann aus Chicago, der Bischof von Chiclayo in Peru gewesen war, wurde zum Leiter des mächtigen Bischofsamts ernannt. Er, der in stillen Gebeten mit den Armen des peruanischen Nordens gelebt hatte, wurde nun zur unsichtbaren Hand, die entschied, wer Bischof wurde und wer nicht. Ein Hüter der Reinheit und der Macht.

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