Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Hagia Sophia: Aufwändigste und teuerste Restaurierung aller Zeiten geplant

Wie wäre es wenn die Hagia Sophia den Patriarchen unterstellt wird und in Athen bekommen die Muslime eine anständige Moschee.
Wäre eine gute Idee,aber wird nie in die Tat umgesetzt.

Moscheen in Griechenland oder Kirchen in der Türkei sollten problemlos gebaut werden, falls nötig.
Aber die Ayasofya ist ein ganz anderes Thema. Dieses Gebäude ist auch für die Muslime sehr wichtig. Die osmanischen Sultane haben ihre Freitagsgebete immer in der Ayasofya gehalten. Sie hat auch für uns eine historische Bedeutung.
 
Wie wäre es wenn die Hagia Sophia den Patriarchen unterstellt wird und in Athen bekommen die Muslime eine anständige Moschee.
Wäre eine gute Idee,aber wird nie in die Tat umgesetzt.

Wird wahrscheinlich nicht passieren, schlecht wäre es nicht.

- - - Aktualisiert - - -

Moscheen in Griechenland oder Kirchen in der Türkei sollten problemlos gebaut werden, falls nötig.
Aber die Ayasofya ist ein ganz anderes Thema. Dieses Gebäude ist auch für die Muslime sehr wichtig. Die osmanischen Sultane haben ihre Freitagsgebete immer in der Ayasofya gehalten. Sie hat auch für uns historisch eine Bedeutung.

Nur weil da jetzt ein Sulltan Freitagsgebete gehalten hat, heisst es noch lange nicht das diese Moschee jetzt so einen Stellenwert hat wie die al- Haram oder Al-Aqsa Moschee hat.
 
Moscheen in Griechenland oder Kirchen in der Türkei sollten problemlos gebaut werden, falls nötig.
Aber die Ayasofya ist ein ganz anderes Thema. Dieses Gebäude ist auch für die Muslime sehr wichtig. Die osmanischen Sultane haben ihre Freitagsgebete immer in der Ayasofya gehalten. Sie hat auch für uns historisch eine Bedeutung.

Was die Sultane gemacht haben hat Mustafa Kemal Atatürk ja auch nicht interessiert als er die Hagia Sophia in ein Museum umstruktuiert hat,wieso sollte man die Hagia Sophia den nicht den Patriarchen übergeben?Ist ja nicht so das es dem griechischen Staat übergeben wird sondern den orthodoxen Türken.
Zwar wird das nie passieren,aber begrüßen würde ich es schon.
 
Zwar wird der Druck immer höher für die Türkei von der einheimischen Bevölkerung die Hagia Sophia wieder in eine Moschee umzuwandeln,aber ich denke die Regierung wird noch Stand halten und es so lassen wie es ist ein Museum.Die Hagia Sophia ist das kulturelle Erbe der Türkei ,darum sollte es ein Museum bleiben man verdient auch gut damit und die Touristen kommen und zahlen für diese besichtigungen im Museum
"Druck" ist oft eine Frage öffentlicher Meinungsmache und kann in seinem Entstehen ebenso manipuliert und gesteuert werden wie sozusagen umgekehrt. Wenn quasi politischerseits ein wirkliches Interesse daran bestehen würde, könnte man schon der Bevölkerung auch die Hagia Sophia als Nichtmoschee oder gar orthodoxe Kathedrale erklären und "schmackhaft" machen. Die Blaue Moschee ist soweit ich weiß keinen Kilometer entfernt und ich glaube kaum, dass es in Istanbul zu wenig Moscheen für die Bevölkerung gibt. Und ohnehin würde sie niemals diesselbe Bedeutung wie für uns orthodoxe Christen haben. Wenn, ginge es einfach nur um eine Art Machtdemonstration, zu zeigen, dass man sich von außen nichts sagen lässt und halt entscheidet wie man will.

Und wie du selbst sagst, die Türkei kann auch mit der Pflege des historischen Erbes ethnischer und religiöser Minderheiten im Grunde auch gut profitieren. Win win für alle^^

Schönen Abend.
 
Was die Sultane gemacht haben hat Mustafa Kemal Atatürk ja auch nicht interessiert als er die Hagia Sophia in ein Museum umstruktuiert hat,wieso sollte man die Hagia Sophia den nicht den Patriarchen übergeben?Ist ja nicht so das es dem griechischen Staat übergeben wird sondern den orthodoxen Türken.
Zwar wird das nie passieren,aber begrüßen würde ich es schon.
ich habe nicht geschrieben, dass die Ayasofya wieder zu einer Moschee umgewandelt werden soll.

bu konu hakkinda gercek düsüncem bu ;)http://www.balkanforum.info/f16/hag...eiten-geplant-223142/index29.html#post3559871

Aber ich will sie auch nicht als eine Kirche sehen, weil wie schon gesagt dieses Gebäude auch für uns eine historische Bedeutung hat.
 
Diese ehemalige Kathedrale ist ja nicht ein Symbol für die griechische Orthodoxie sondern für alle....Ich erhoffe mir das mal alle orthodoxen Länder aber vorallem Russland da mal Druck macht. Eher sollte es wieder eine orthodoxe Kathedrale werden als eine Moschee.....Wie ich schon gesagt habe, hat jede Weltreligion ein Hauptgottes Haus, mit Ausnahme des Orthodoxen Christentums.......Die Katholiken haben ihren Petersdom die Moslems ihre Moschee in Mekka...Und was haben wir??Eine ehemalige Kathedrale die zurzeit als Museum dient und die Türken mukken und es als Moschee umbauen wollen.....Dieses Thema geht nicht nur Griechenland was an, sondern alle orthodoxen Ländern wie gesagt
die orthodoxen sind nicht so vereint wie die katholiken, und glaub nicht das die anderen es auch wollen.
schließlich hat jeder seinen eigenen Patriachen, und selber das sagen. nicht mal sich einigen zusammen feiern kann man.
erwarte nicht zuviel, Orthodoxe Heimatland Griechenland sehen nur die wenigsten, das interessiert auch keinen.
wenn der Papst springt sagt, fragen die anderen wie hoch...der einfluss ist ganz anders.

die vielen Patriachen gibt es nur, weil wir kein Zentrum haben wie die Katholiken im Vatikan zb.
im falle von Agia Sophia, wird es nur einen Patriachen geben, und der wird auch das sagen für alle haben, bezweifel das es die anderen das wollen.
 
Ich bin immer noch der Meinung das die beste Lösung für die Aya Sofya diese ist, das Freitags und Sonntags dieser Prachtbau als Gotteshaus umfunktioniert wird. So haben Orthodoxe und Muslime etwas davon. An den restlichen Tagen sollte es ein Museum bleiben.

Ansonsten, falls das nicht funktionieren sollte, soll es so bleiben wie es ist. 365 Tage im Jahr ein Museum.
 
Ist mir ja (fast) peinlch, dass ich als Agnostiker hier schreibe, aber mir ist jetzt danach...

Der religiöse und historische Wert dieses Bauwerks ist unbestritten, weder unter den Muslimen noch unter allen Christen, egal welcher Konfession. Ist es da eigentlich so undenkbar, dass man es gemeinsam nutzt??? Es müssen ja nicht gleich ökumenische Gottesdienste sein, es ist ja Platz für alle da. Und noch ist die Türkei kein islamischer Staat, und der Beitritt zur EU ist auch noch nicht vom Tisch...


Ich bin immer noch der Meinung das die beste Lösung für die Aya Sofya diese ist, das Freitags und Sonntags dieser Prachtbau als Gotteshaus umfunktioniert wird. So haben Orthodoxe und Muslime etwas davon. An den restlichen Tagen sollte es ein Museum bleiben.

Ansonsten, falls das nicht funktionieren sollte, soll es so bleiben wie es ist. 365 Tage im Jahr ein Museum.

Das da oben hab ich am 27.1. gepostet, seither dreht sich die Diskussion im Kreis...wie so oft - leider...
 
Was redet ihr noch mit denen ? Das Geforderte gilt nur für den Empfänger, der Sender ist davon ausgeschlossen, man muss nur zwischen den Zeilen lesen,wobei es ja schon langsam deutlicher wird, in der aufgeführten "Argumentation" ::lol:
 
die orthodoxen sind nicht so vereint wie die katholiken, und glaub nicht das die anderen es auch wollen.
schließlich hat jeder seinen eigenen Patriachen, und selber das sagen. nicht mal sich einigen zusammen feiern kann man.
erwarte nicht zuviel, Orthodoxe Heimatland Griechenland sehen nur die wenigsten, das interessiert auch keinen.
wenn der Papst springt sagt, fragen die anderen wie hoch...der einfluss ist ganz anders.

die vielen Patriachen gibt es nur, weil wir kein Zentrum haben wie die Katholiken im Vatikan zb.
im falle von Agia Sophia, wird es nur einen Patriachen geben, und der wird auch das sagen für alle haben, bezweifel das es die anderen das wollen.


Informier dich bitte mehr über das Orthodoxentum....Es gab niemals ein Patriarchat in der Geschichte des Orthodoxentums das eine ähnliche Stellung bezieht wie der Papst, als alleiniges Zentrum der Orthodoxie ;)


Ein primus inter pares (lateinisch für „Erster unter Gleichen“, weiblich prima inter pares) ist ein Mitglied einer Gruppe, das dieselben Rechte innehat wie alle anderen auch, aber trotzdem eine erhöhteEhrenstellung genießt. Diese Stellung hat meist repräsentativen Charakter und ist mit keinerlei Privilegien verbunden. In der Wissenschaft werden auf diese Weise herausragende Leistungsträger ohne gesonderte Stellung bezeichnet. Ausschlaggebend dabei ist ihre jeweilige Reputation und weniger Titel oder Ämter


Primus inter pares, ist der Titel den das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel trägt. Sone Wahnvorstellungen wie der Papst alá "Vertreter Gottes auf Erden" hat kein Orthodoxes Patriarchat....Der Papst selbst gehörte mit dem Patriarchat von Konstantinopel,Jerusalem,Antiochia und Alexandria zur Pentarchie.....Heute gibt es in der Orthodoxen Welt nur die 4.......Wie du siehst brauchen wir sowas gar nicht und wollen es auch nicht
 
Zurück
Oben