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Heilige Schrift vs Vatikan

Weil dies so von den Propheten angekündigt wurde.

Gottes Prophezeiungen werden erfüllt ohne wenn und aber.

Genau wie es schon vor tausenden Jahren fest stand, dass Yeshua den Antichrist (Sohn des Verderbens) mit seinem Wort vernichten wird, so wird dies auch nach den schlimmsten 7 Jahren, welche die Erde je gesehen hat (die Herrschaft des Antichristen) eintreffen und die Prophezeiung wird sich erfüllen.

Shalom


Und wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch Heute.
 
Da muss ich dir recht geben. Die muslimischen Hui-Chinesen haben den Islam in China nicht nur freiwillig angenommen (ohne grosse Missions-Arbeit/Zwang), sondern waren schon immer auch sehr patriotisch: Die Hui-Muslime haben das chinesische Vaterland sogar fast noch mehr geliebt, als die Mehrheit, die Han-Chinesen. Beispiel: Anfang 20 jhd., als die imperialistische Fremdmächte in (das Mandschu-dominierende) China "einfielen", haben die patriotischen Hui-Chinesen mit aller Macht nur die ausländischen Eindringlinge bekämpft (u.a. Kansu-Braves), während die Han-Chinesen jeden bekämpfte (Han-Chinesen, Hui-Chinesen und Ausländer). Am schlimmsten waren die (herrschenden) Mandschus: Haben nur die eigenen Leute bekämpft (Landverkäufer/Verräter), während sie die Eindringlinge gewähren liessen und sie mit Samthandschuhen angefasst haben (eine der grössten Schanden der jahrtausendlangen Gesamt-Chinesischen-Geschichte). Auch haben hochrangige Hui-Chinesischen Generäle (Bai Chongxi, Ma Bufang etc.) während dem 2.WK gegen Japan den Jihad gegen die einfallenden japanischen Armee (IJA) ausgerufen.Generell hatte Mao Zedongs Vorgänger Chiang Kai-Shek (Jiang Jieshi) immer sehr gute Beziehungen zu den chin. Muslime (und auch andere chin. Minderheiten) gehabt. Auch bei der erfolgreichen Bekämpfung der Mongolischen Fremdherrschaft im 14.jhd. haben chin.-muslimische Generäle eine zentrale Rolle gespielt. Zheng He/Haddschi Mahmud Schams war ein berühmter chinesisch-muslimischer Seefahrer, der die Weltmeere mit gigantischen Schiffen bereiste.


Ebenso der Imam Hu Songshan. Ich empfand es immer als sehr interessant, dass Hui-Chinesen ein so grundlegend anderes Verhältnis zu China hegten als z.B. die Uiguren. Die Gründe sind natürlich nachvollziehbar, aber diese grundsätzlich unterschiedlichen Beziehungen, auch zu den Han-Chinesen, schließen eine pauschale Feindseligkeit gegenüber den Muslimen im Land aus, die China ja sooft von anderen Ländern vorgeworfen wird.


Grüße
 
Ebenso der Imam Hu Songshan. Ich empfand es immer als sehr interessant, dass Hui-Chinesen ein so grundlegend anderes Verhältnis zu China hegten als z.B. die Uiguren. Die Gründe sind natürlich nachvollziehbar, aber diese grundsätzlich unterschiedlichen Beziehungen, auch zu den Han-Chinesen, schließen eine pauschale Feindseligkeit gegenüber den Muslimen im Land aus, die China ja sooft von anderen Ländern vorgeworfen wird.
Grüße

Die Konflikte mit den (heute ebenfalls muslimischen) Turkvölker (z.B. Uiguren) ist mehr geopolitischer/machtpolitischer Natur und eher weniger religiös motiviert (Wobei gesagt werden muss, dass zur Zeit des Kommunismus ab 1949 die Religionen in China an sich strenger überwacht werden, egal ob Buddhismus, Islam etc.). Die ersten Zusammenstösse zwischen Han-Chinesen und Turkvölker/Altai-Völker (bzw. deren Vorgängern-Völker) passierte ev. schon vor ca. 3000 Jahren, also weit bevor der Islam die Welt erblickte, als der letzte "Kaiser" (bzw. König hiess es noch) der han-chinesischen Shang Dynastie gegen die Dong yi (ev. Vorfahren der Altai-Völker) in den Krieg zog.
 
Die Konflikte mit den (heute ebenfalls muslimischen) Turkvölker (z.B. Uiguren) ist mehr geopolitischer/machtpolitischer Natur und eher weniger religiös motiviert (Wobei gesagt werden muss, dass zur Zeit des Kommunismus ab 1949 die Religionen in China an sich strenger überwacht werden, egal ob Buddhismus, Islam etc.).

Richtig, das scheint mir der einzige Schluss, zu dem man bei genauerer Einarbeitung in das Thema kommen kann. Bedauerlicherweise werden derlei geopolitische Zwiste besonders China gegnüber, allzu oft ideologisch instrumentalisiert; es gilt daher Aufklärungsarbeit zu leisten.


Grüße
 
@ Frieden
Würden Muslime an den selben Gott (den einzig wahren Gott den Schöpfer) glauben so würden Sie sich an die Gesetze Gottes halten.
Muslim ist kein Mantel den man anzieht... sondern in heutige Zeit, ein Werkzeug bestimmter Gruppen geworden, so das seine wirkliche Bedeutung unaufgeklärt bleibt... ich finde man soll es in Deutsch übersetzen/deuten, damit der Nächste Gottergebene Mensch es besser versteht. :)

Wer sich an Gottes Gesetze wirklich hält, darüber bestimmst doch nicht Du, der Antichristsuchende? wie heißt es so schön in Evangelien; der im Verborgenem ist, sieht das verborgene... und nicht das, womit ihr öffentlich Prahlt und als Gottes Gesetze verkauft...?

Ist es Gesetz Gottes, über den Nächsten Gott gläubige Menschen Blind zu urteilen, aufgrund seiner Gottergebenheit , als Antichrist zu verkaufen...?((Matthäus 4:10))

Wenn ich aber feststelle das im Koran nicht das Gesetz Gottes offenbart wird sondern ein Gesetz, das mit Gottes Wort im Widerspruch steht, bleibt nur die Schlussfolgerung, dass Mohammed ein falscher Prophet war.
Du laberst wiedermal Unsinn... versuch erst (in Bibel) Intern Widersprüche gerade zu biegen... und ich sehe kein Widerspruch in einer Version von einen Jesus, der sowohl in Evangelien als auch in Koran zu lesen ist...

Nochmal: Heilig ist die Hauptbotschaft, das Höchstgebot(in Evangelien zu lesen). Und wenn ich das Höchstgebot(aus Evangelien) mit Wort ISLAM "verbinde", dann sehe ich kein Unterschied, es ist die volle Hingabe an Gott...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wurde auch der Islam, wie das Christentum, auf mehr als nur einem Weg verbreitet, etwa durch militärische Expansion - das ist unbestritten.
Doch eine Verbreitung durch Handel zu benennen, die deine vorausgegangene Behauptung der Islam habe sich nur durch Kriege und Unterdrückung verbreitet nun einmal widerlegt, als historische Naivität abzutun oder damit gleichzusetzen halte für wenig produktiv.
Es ging mir hier im Übrigen auch nicht um islamisches Recht, sondern um eine Richtigstellung.

Ich möchte (und kann) dir hier nicht den Mund verbieten, aber dein polemisch anmutender Tonfall ist der Diskussionskultur schwerlich zuträglich. Die Stimmung im Religionsforum scheint mir bereits toxisch genug. Bitte lass uns in Zukunft besonnener debattieren.


Grüße

Ne passt schon so was du geschrieben hast, ich weiß was du meinst, mir geht es auch oft darum aber, da man hier im Forum ohnehin kein Benehmen an den Tag legt, tue ich das auch nicht mehr oder nur noch relativ selten, aber das wirst du hier noch oft genug sehen falls du hier noch aktiver sein wirst.... habe das eh nicht böse gemeint oder so. Peace

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Genauso auch in Südostasien (Malaysia,Indonesien).
Die Turkvölker z.b haben den Islam freiwillig angenommen und unter sich weiterhin verbreitet.
Der Islam wurde zum grössten Teils durch Missionierung verbreitet.

Durch Gewalt hätte man nichts erreichen können.

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Und doch war es schon irgendwie so, wenn man betrachtet, welch christlich Metropolen es in Syrien und Nordafrika gab (und wo sind diese jetzt? wie vom Erdobden verschwunden) und diese eigentlich zum Teil dem Erdboden gleich gemacht wurden und unheimlich viele Kulturelle Schätze zerstört wurden, da sie nicht muslimisch waren. Von daher wurde schon einiges gut durch Gewalt erreicht, das meine ich nicht provokativ (so wie du es meistens immer von meiner Seite auffasst), aber besonders im afrikanisch/arabischen Raum ist es leider kaum anders geschehen.

Tja immernoch besser als die Portogiesen und Spanier die das katholische Christentum im amerikanischen Kontinent mit Feuer und Schwert verbreitet haben.
Im Balkan sind durch die Osmanen nur ein sehr geringer Teil zum Islam konvertiert,und das nicht durch Feuer und Schwert.
Und schau dir Mittel und Südamerika an,der grossteil ist Christlich.Sie wurden zwangskonvertiert und zum grösstenteils assimiliert.
Aber wen sag ich das,das weisst du alles selbst,nur die Verbrechen der katholischen Kirche wie deren Vasallen werden durch solche wie dich gerne ignoriert.
[/QUOTE]

Du scheinst hier ein wenig die Kolonialisierung, mit der Inquisition und der Christianisierung zu verwechseln. Bereits im Mittelalter war man der Auffassung, dass man Menschen zwar zur Taufe aber nicht zum Glauben zwingen könnte, sprich das es daher keinen Sinn ergibt. Gewaltsame Übergriffe gab es natürlich bedingt durch die Kolonisation, jedoch erfolgte der größte Teil selbst durch Mission.
Am Balkan sind nicht gerade wenige Menschen zum Islam übergetreten, wenn wir uns die Lage heute dort ansehen. Übertrieben viele sind es jetzt nicht, um nicht zu übertreiben aber wenige waren es sicher nicht. Ja vielleicht nicht ganz durch Feuer und Schwert aber durch die Islamische Zweiklassengesellschaft, in der nicht Muslime, im heutigen Kontext unterdrückt wurden. Natürlich hat man sich auch gerne jüngere Frauen mal einfach so mitgenommen und geheiratet, so wie es eigentlich heute auch der Fall ist, siehe IS. Kinder bildeten zudem keine Ausnahmen, sie wurden genauso entführt und zu Osmanen umerzogen. Wir wissen wohl beide, dass die Toleranz im Osmanischen Reich, eher Zeitlich und örtlich gebunden war, von daher kritisiere ich diese ständige Pauschalisierung, welche in diesem Kontext getan wird. Menschen wie dir passt das aufgrund ihrer nationalistischen Gefühle nicht und fühlen sich dazu aufgerufen ihre "Wurzeln" zu verteidigen indem sie auf das Christentum wieder überschwingen wollen.
Tja das zum Schluss ist wohl wieder eine Mutmaßung von dir, ich bin sehr wohl bereit auch das Christentum zu kritisieren und ich habe auch die gewaltsamen Perioden nicht geleugnet, was du sicher gelesen hättest, wenn du meine Beiträge gelesen hättest. Mir ging es nur im allgemeinen um den Ausdruck "mörderischste" aller Religionen, wobei ich den Verfasser deswegen ermahnt habe.
 
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