:-({|=Ich finde es sehr albern das sowohl die Paganen als auch die Orthodoxen das "wahre Hellenentum" für sich beanspruchen..
Ich finde es aber auch traugig das es wirklich inzwischen wieder einige Griechen gibt die an die vollkommen überholte Vielgötterei glauben.
@Balkanmensch
Kann es sein das es einen Grund gibt wieso nur noch rückständige Naturvölker an mehrere Götter glauben während ALLE modernen Gesellschaften auf die Allmacht EINES Gottes aufbauen?
Offensichtlich ist die Vielgötterei ein Modell das seit 2000 Jahren vollkommen überholt und auch nicht mehr funktionieren kann...
Eine moderne Gesellschaft mit großen Städten,Millionen von Einwohnern in Ballungszentren,modernen Massenvernichtungsmitteln etc kann kein Platz haben für "Kriegsgötter","Partygötter" die das absolute Ego verkörpern,"Naturgötter" denen täglich Tribut gezollt werden muß,etc...unsere heutige Zeit braucht einen Glauben der das Zusammenleben sehr vieler Menschen regelt und auch unseren Geist beflügelt neues ethisches Denken anzunehemen...also eine einzige Frage an dich,lieber Balkanmensch;
Wäre es möglich gewesen die "staatlich anerkante Sklaverei" der Antike in einem Vielgötterei-System zu beenden?
MMn ist die Antwort ein klares NEIN!
Erst eine Religion des Mitgefühls,ein Glauben der sagt das Gott ALLE Menschen liebt hat dies ermöglicht.
:-({|=Ich persönlich bezeichne mich als Christ obwohl ich mit den institutionalisierten "Vereinen" alá orthodoxen,katholischen,evangelischen Kirchen als solche nix anfangen kann.
Und ich bezeichne mich definitiv auch als `Elinas`..allein schon weil mir gestern eine wunderschöne Frau sagte das ich eine `typische Griechenfresse`habe!
:help:
Dies sollte dir deine Anmerkung beantworten..wenn Du meine Antwort nicht verstehst kannst du gerne noch mal fragen...
unwichtig, ob es mir gefallen könnte oder nicht. Sollte es richtig und wahr sein, so wird es zur Kenntnis genommen, wir Hellenen sind keine OrthodoxenSorry dear Balkanmensch...ich werde jetzt ein paar Dinge sagen die dir wahrscheinlich nicht sehr gefallen werden.
Kann dazu keine Stellung nehmen, da ich dem Gespräch nicht beiwohnteErstens mal..neulich hatte ich mit einem Griechen(beruf Philologe) die sehr interessante Diskussion wie man den Begriff "Spießer" am besten in das griechische übersetzen könnte.
Er wurde dann auch direkt sehr gemein und sagte direkt "Na ganz einfach;Neugrieche(neoelinas)"!..also den Latte Machiato schlürfenden Möchtegernintellektuellen der am liebsten einen "Zentraleuropäer" mimt.
Ich mußte doch darüber sehr lachen..
Ist die Kirche das Übel, wurde es nachgewiesen, hat sie uns belogen, bestohlen, betrogen, dann soll sie kraft Rechtslage bestraft werden, die Tore sollen verdichtet sein, auf ewig.Was ich damitsagen will...leider haben wir Griechen nicht den Luxus uns darüber zu zerfleischen ob die orthodoxe Kirche jetzt die Wurzel allen Übels ist oder nicht.
Egal, wir sind es. Soll die hintenanstehen, nicht als Hindernis den Weg und die Entwicklung, den Fortschritt, den HELLENISMUS blockieren. Das kann sie in ihrer Heimat Israel und Iran tun, nicht in Hellas.Fakt ist das sie aber zumindest jetzt noch nicht bereit ist den Schritt in die Moderne zu machen...unsere Pfaffen(leider sehr viele von ihnen) lügen,betrügen,sind korrupt,erzählen den Leuten alles was ihre Pfründe und Previlegien sichert..FAKT!
Irrtum, sie ist die Behinderung. Früher und noch heute erhält man Jobs, nicht wegen Leistung und Können, sondern weil "ich den kenne, der kennt wieder den, under wieder den...".Trotzdem..,das die griechische Gesellschaft trotz hoher Jugendarbeitslosigkeit,wenig(eigentlich überhaupt keiner) wirklicher Ausbildungsmöglichkeiten und somit sehr langer Perspektivlosigkeit(erst wenn die Familie Omas Grundstück verkauft kann der Sohnemann seine neue Strandbar/Internatcafe eröffnen) überhaupt noch funktioniert ist halt auch ein Verdienst unserer Kirche.
Familie und bestimmte werte über alles!
Ebenfalls FAKT!
du schribst immer wieder was von "modernen Werten, moderner Gesellschaft". Sei dir bewußt dessen, es können nur unsere Werte sein, die die Kirche seit 1700 ahren aufs schärfste bekämpft.Ich habe das hier schon öfter gesagt...wenn wir Griechen irgendwo in Skandinavien oder neben der Schweiz unsere Zelte(naja..besser gesagt unsere Säulen!) aufgeschlagen hätten würde ich dir 1000% recht geben.
Die WAHRHEIT und WAHRE DEMOKRATIE sind IMMER die wichtigsten Werte einer JEDEN modernen Gesellschaft die auch was auf sich hält..und wir Griechen sollten auch weiter in diesem Bereich der Welt ein Vorbild sein...aber leider ist es genau so FAKT das wir uns in einer Umgebung befinden in der jeder-noch so kleine-Fehler/Unstimmigkeit unter uns-zu verheerenden Folgen führen kann.
Als der Irak-Krieg I ausbrach, wurde der Vertreter der Orthodoxie von Amerika gefragt, wie das Übel noch verhindert werden könne, und was wir machen sollten. Hier seine Antwort (nat. nicht wörtlich):Das wichtigste für uns Griechen war/ist/wird unsere Einigkeit..wenn diese vorhanden war lebten wir in Wohlstand,Sicherheit und auch Fortschritt.
Sowohl im ökonomischen als auch im geistigen Bereich.
Zuversicht ist etwas schönes, anpacken und aktiv gestalten etwas viel sicheres, weil man den Erfolg riechen kann.Ich bin jedoch zuversichtlich das sich die meisten Griechen diesmal nicht wieder auf solche "falschen Färten" locken lassen.
Die meisten Griechen werden auch dieses Jahr wieder nur in die orthodoxen Kirchen pilgern wenn Ostern,Weihnachten etc ist,ihre Kerzlein anzünden,nach Hause zurückkehren und sich wieder um ihre Alltagsprobleme kümmern.
Der Rest geschieht mit der Zeit.
Von selbst..
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