Amphion
Keyboard Turner
'Seriell' hergestellte Glanztonkeramik, campanisch, wahrscheinlich Capua,
frühes 3. Jh. v. Chr., © Archäologisches Museum Frankfurt
26.03.2014
Keramik im Hellenismus
Dagmar Stutzinger führt durchs Archäologische Museum
(pia) Wenig spektakulär – im Vergleich zu den griechischen Vasen der archaischen und klassischen Zeit – ist die Keramik des Hellenismus, der letzten drei Jahrhunderte vor Christi Geburt. Umso wichtiger sind die neuen Technologien der Keramikherstellung, die es den Betrieben in Griechenland und Italien erlaubten, große Warenmengen von guter Qualität, ansprechendem Aussehen und zu erschwinglichen Preisen zu produzieren. Käufer fanden sich weit über das Mittelmeergebiet hinaus. In der Dauerausstellung des Museums zur Klassischen Antike erläutert die Archäologin Dagmar Stutzinger am Sonntag, 30. März, um 11 Uhr, die Merkmale der Keramik im Hellenismus. Treffpunkt ist das Foyer des Museums. Es gilt der reguläre Eintritt – 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos.