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Halloween und die MĂ€r von Satanismus und Kinderopfern
Fakten statt Fiktion â Halloween hat nichts mit Satanismus zu tun.
Ein kursierendes Sharepic behauptet, Halloween beruhe auf satanistischen und blutigen Ritualen keltischer Priester, bei denen Kinder geopfert und verbrannt wurden. Der Tag sei heute ein satanischer Feiertag mit okkulten Verbrechen.
Die Behauptungen ĂŒber Kinderopfer und Satanismus sind völlig haltlos und stammen aus einer ungenauen Mischung alter Mythen und bewusster VerfĂ€lschung. Halloween ist kein âsatanistischer Feiertagâ, sondern ein Fest mit keltischen, christlichen und volkstĂŒmlichen Wurzeln. Die VorlĂ€ufer von Halloween waren harmlos und auf Erntedank- und Ahnenrituale fokussiert, nicht auf Opfer oder Gewalt.
Historische Fakten zu Samhain: Die Kelten feierten Samhain, jedoch ohne Belege fĂŒr Menschenopfer. Das Fest markierte den Beginn der dunklen Jahreszeit und den Ăbergang ins keltische Neujahr.
Jack-oâ-Lanterns und Aberglaube: Der Brauch, KĂŒrbisse zu schnitzen, entstand spĂ€ter in Irland als Schutz vor bösen Geistern und hat keine Verbindungen zu Opferungen.
Halloween und Satanismus: Satanisten feiern Halloween nicht als religiösen Feiertag, und keine Daten deuten auf verstÀrkte Ritualverbrechen an Halloween hin.
Urban Legends statt RealitÀt: Die Behauptung von okkulten Verbrechen an Halloween basiert auf Mythen und Falschinformationen.
Bewertung: Falsch.
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