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Heute vor 20 Jahren wurden Diktator Slobodan Milošević gestürzt

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Milošević liess auch durch Legia Ivan Stambolic, den ehemaligen Präsidenten der sozialistischen Republik Serbien töten.

Ja dieser Legija ( auch Kriegsverbrecher) hatte einen unheimlichen Verehrer in dies Forum der Jahre lang hier aktiv war
Ja und manche Kreise wollen eine Pardonierung von Milorad Ulemek. Erinnert irgendwie an Punisa Racic, der zwar verurteilt wurde, sich aber 1941 frei in Belgrad bewegen konnte, nach der "Verurteilung" für die Ermordung von kroatischen Abgeordneten.
 
Nach dem Artikel ist Vucic nichts anderes als eben Milosevic 2.0.
Der Chef dieser Zeitschrift hat serbische Wurzeln.
„Miloševićs“ herrschen auch heute

Auch wenn man glauben möchte, dass sich in den letzten 20 Jahren viel getan hat, so herrscht die alte Clique aus den Kreisen Miloševićs auch heute noch.

Serbiens Präsident Aleksandar Vučić war 2000 noch Informationsminister, während die Vizepräsidentin der damaligen Bundesregierung, Maja Gojković, heute das Amt der Parlamentspräsidentin innehat.

 
Nach dem Artikel ist Vucic nichts anderes als eben Milosevic 2.0.
Der Chef dieser Zeitschrift hat serbische Wurzeln.






Vor 20 Jahren gingen Hunderttausende in Belgrad auf die Straße und stürzten das verbrecherische Milošević-Regime. Und mit 20 Jahren Abstand muss man nüchtern feststellen, dass es leichter ist einen Autokraten zu stürzen, als autokratische Ideen und Strukturen zu überwinden.

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Gibt auch ein Buch von Maria Stern. Im wilden Osten, Skizzen aus Serbien. Sicher lesenswert.
Heute vor 20 Jahren fand in Serbien eine (weitgehend) friedliche Revolution statt und Milošević war Geschichte.
Während sich die westliche Welt 1999 fast geschlossen hinter die (völkerrechtswidrige) Bombardierung der NATO stellte, fuhr ich nämlich dorthin und lernte Land und Leute kennen.
In Serbien erlebte ich, wohin Nationalismus, Korruption, eine gleichgeschaltete Presse und ein zunehmend autoritäres Regime führen. Mir ist bewusst, dass dieses Modell noch immer salonfähig ist und in manchen Ländern hohe Umfragewerte feiert.
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Djindjic war aber kein guter Ministerpräsident

Er hat es hinbekommen, dass wir in den umliegenden Republiken dachten, Serbien würde uns auf dem Weg in die EU einholen. Ich kann seine Innenpolitik nicht beurteilen, aber außenpolitisch machte er einen sehr guten Eindruck.

Edit: Er war übrigens ein ziemlicher Hardliner, wenn es um das Kosovo ging.
 
Das ist mal eine interessante Cirilica, zum 20 Jahrestag zum Sturz. Gäste damalige live zeugen.

Ceda Jovanovic/Nenad Canak (damals Opposition DOS) vs Uroš Šuvakovic (pro Milošević)

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Hatt ich glaube ich schon 2.3 mal gebracht aber passt zu diesem Thema, eine super RTS Doku über den Sturz Milosevics am 5 Oktober, hier hört an beide Seiten und alles Zeitzeugen, detailliert komentiert. Sehenswert wer sich für Balkangeschichte interessiert, leider nur auf serbisch

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In a Serbian TV debate, Nenad Čanak says “I think you were there Čedo (Ceda Jovanovic) when the Minister of Police, Duško Mihajlović, said, ‘I cannot sleep. I have to share this with you. We found 16 mass graves in Serbia.’“ and quoting former Prime Minister of Serbia, Zoran Djindjic, saying: “Who will invest in a state where, wherever you dig with a shovel, a skull will come out”, while commenting on mass graves with Kosovo-Albanians victims around Serbia.

Eine Woche zuvor droht Ivica Dacic, ehemaliger Sprecher Milosevic und amtierender Außenminister Serbiens, seinen Landsleuten offen im Fernseher, wenn sie die Orte der Massengräber offenlegen.

Das ist also das normale Serbien 20 Jahre nach Milosevic. Was hat sich also groß verändert, außer das Dank der heutigen Kommunikationstechnik es nicht mehr so einfach ist zu massakrieren wie es ihnen lustig ist?
 
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20 Jahre nach dem Fall Milosevics fordert ein Mitglied des RTS-Vorstand, dass im Kosovo ein neuer Krieg toben soll.

Das ist also die Presse in Serbien 20 Jahre nach Milosevic.
 
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