@
joαkиm
Du brauchst mich garnicht so vollzulabern du Pfeife, beeindruckt mich nicht in geringsten.
Der Begriff der Region Makedonien ist aus den antiken Quellen herausgefischt worden als man sich um die Gliederung der balkanischen Verhältnisse bemühte.
Die römische Region Macedonia war über 1000 Jahre weg. Es gab dann das byzantinische Thema Makedonien, was in Thrakien lag, nur so nebenbei.
Wenn in Thessaloniki seit 500 Jahren Juden lebten, hat das in Skopje oder Bitola niemanden gejuckt, denn dieses Macedonia existiere nicht, falls das irgendwann mal in euer Gehirn reingeht.
Die meisten Menschen in Makedonien waren identitätslose (soll keine Beleidigung sein) Analphabeten, die für muslimische oder albanische Großherren gearbeitet haben und sich ihrer Konfession zugehörig fühlten.
ein duch einen vertrag eingegliedertes gebiet, welches durch nichtmakedonen angesiedelt worden ist
Ich beobachte deinen Hass auf die eingewanderten zwar schon länger aber lass dir gesagt sein, dass die Leute auch aus ihrer Heimat vertrieben worden sind und irgendwo hinmussten und nicht von griechischen Politikern in der Weltgeschichte zusammengesucht worden sind.
Zumal sie ebenso zu Makedoniern wurden bei ihrer Ankunft, nämlich geographische Makedonier, so wie ihr es auch seid.
will heute das alleinige anrecht auf die makedonische geschichte haben
wir haben niemals das alleinige Recht auf die Geschichte "Makedoniens" gefordert, nur auf die der antiken Makedonen.
Zar Samuil und was weiß ich noch könnt ihr gerne haben.
Seit der Gründung des Instituts für Nationalgeschichte in Skopje im Jahr 1948 sehen es die meisten makedonischen Historiker als ihre Pflicht an, zur Untermauerung der nationalen Identität der Makedonier beizutragen. Die
makedonische Geschichtsschreibung ist daher von äußeren politischen Ereignissen sehr abhängig, da sie sich an den wandelnden Interessen der Nation orientiert. Lange Zeit richtete sich die makedonische Geschichtsschreibung vornehmlich gegen bulgarische Ansichten über die Geschichte Makedoniens, da die Distinktionserfordernisse der jungen makedonischen Nation zu Bulgarien am größten waren. In den fünfziger Jahren war das Grundgerüst der makedonischen Meistererzählung fertig: Ihr Beginn wurde in das frühe Mittelalter datiert, als sich makedonische Slawen am Balkan angesiedelt haben; das Reich Zar Samuils (969–1014) und die Bogumilen wurden ebenso Teil der makedonischen Nationalgeschichte wie die Brüder Konstantin (Kyrill) und Method.
Im Zuge der Unabhängigkeit Makedoniens im Jahr 1991 veränderte sich allerdings das nationale Bedrohungsszenario, woraufhin die makedonischen Geschichtsschreiber ihr Zielfernrohr neu justierten:
Als Reaktion auf den griechischen Druck wurde in Makedonien der Beginn der Nationalgeschichte zu den antiken Makedonen Philipps II und Alexanders des Großen zurückdatiert.
Quelle:
Illyrer, Veneter, Iraner, Urserben, Makedonen, Altbulgaren ... Autochthonistische und nichtslawische Herkunftsmythen unter den Südslawen | Brunnbauer | Zeitschrift für Balkanologie
Du kommst so scheinheilig angerannt und willst jetzt Recht auf Geschichte einfordern weil ihr 1991 beleidigt wart?
Auf was dürfen wir uns in der Zukunft einstellen falls gewisse Leute in Skopje mal wieder ihre Tage haben?