Man geht nunmal nach der Geschichte und nicht nach Blut und Haplogruppen. Das würde alles viel zu unübersichtlich gestalten und heutig vorhandene Völker in weitere Völker unterteilen, etc.
Objektiv betrachtet haben die Hälfte aller Einwohner Mazedoniens Y-Haplogruppen, die für Slawen (unabhängig davon, ob Süd-, Ost-, oder West-Slawen) eigentlich untypisch sind. Das heisst, der einen Hälfte kann man gut eine mehrheitlich balkanische Herkunft (nicht zwingend eine makedonische bzw. griechische) zusprechen. Aber Haplogruppen haben gar nichts mit Geschichte zu tun und die Geschichte sagt nunmal alles aus, was ein Volk ausmacht. Und mich interessieren keine Pseudoquellen die jede geschichtliche Lücke benutzen wollen, um die Geschichte der Makedonen zu 'enthellenisieren' und zu verselbstständigen. Die Geschichte wurde bereits niedergeschrieben und diese besagt, dass alle Einwohner des Balkans, die nicht dem griechischen, dem albanischen oder dem rumänischen Volk angehören, Slawen sind.