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Hohe Gehälter: Linke will 100-Prozent-Steuersatz

Wer der Ansicht ist dass die Wurzel allen Übels im Geldsystem zu suchen sind dem empfehle ich dringend "Das Kapital" von Karl Marx zu lesen..

Erstens sind zwischenzeitlich ein paar Jährchen vergangen und zweitens steht da auch geschrieben, dass sich durch den kapitalistischen Zwang der Profitmaximierung der Hund in den Schwanz beisst.:lol:

Nicht dass ich eine Verbesserung für die Lebenssituation vieler Menschen ablehne - letztlich muss es aber um "Mehr" gehen.
Lass mal hören!
Eine "Kritik" die sich gegen Börsen, Spekulanten, Zins und überhaupt gegen die Zirkulationsspähre des Kapitals oder gegen "die da oben" richtet ist nicht nur strukturell antisemitisch...

Eine Wirtschaft die das schaffende (arische) Kapital gegen das raffende (jüdische) Kapital ausspielt ist antisemitisch, auch ohne Nürnberger Gesetze.
Vermutlich deshalb weil die "Uneinigen" im KZ saßen.
...endlich mal wieder die beliebte Keule!!!!

Hier hab ich noch einen lesenswerten Link zur 100% Besteuerung:

Linke will 100-Prozent-Steuer für Spitzengehälter – Damit würde die arbeitende Bevölkerung aber nur ein zweites Mal betrogen, nur diesmal nicht vom Unternehmer, sondern vom Staat

Gruss Che
 
jetzt komme ich zu das was du ganz am anfang geschrieben hast, du sagtest wer hat das recht einen andere vorzuschreiben was er zu verdienen hat, aber warum sollen genau diese person das recht über Millionen von menschen zu entscheiden?

Ein reicher Mensch muss sich bei Strafe des Untergangs genauso an die Regeln halten wie jeder andere auch. Er hat durch viel Geld evtl. bessere gesellschaftliche Kontakte und kann sich womöglich bessere Anwälte leisten. Aber im Prinzp gelten die Regeln des Kapitalverhältnisses für alle Menschen.

Kapitalismus ist ein gesamtgesellschaftliches Verhältniss an dass sich alle halten (müssen) - und nicht das Produkt irgendwelcher reichen "Macher" im Hintergrund.

Welche Macht hat schon ein reicher Unternehmer? Seine Macht besteht lediglich darin leichter oder besser aus 1 Euro 2 Euro machen zu können - um nichts anderes geht es nämlich, aus Geld soll mehr Geld werden.

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Erstens sind zwischenzeitlich ein paar Jährchen vergangen und zweitens steht da auch geschrieben, dass sich durch den kapitalistischen Zwang der Profitmaximierung der Hund in den Schwanz beisst.
icon_lol.gif

Der Kapitalismus funktioniert heute noch genauso wie ihn Marx vor über 150 Jahren analysiert und kritisiert hat. Und der Kapitalismus beisst sich auch selbst in den Schwanz - lässt sich durch die global vorhandenen "Überkapazitäten" leicht nachweisen. Letztlich wird dieses ganze System eine Minderheitsveranstaltung.


Bestimmte Maßnahmen wie z.B. "gerechte Steuern" oder meinetwegen ein Mindestlohn können die Situation womöglich kurzfristig verbessern. Wenn ich von "Mehr" spreche dann meine ich damit schlichtweg die Abschaffung des Kapitalismus.

...endlich mal wieder die beliebte Keule!!!!

Welche Keule? Lediglich eine Feststellung, beweis mir doch das Gegenteil.
 
Die Nationalsozialisten kritisiert man auch nicht wegen der Wirtschaft, sondern wegen dem Rassismus und Antisemitismus.:lol:
Und übrigens funktionierte Nazideutschland besser als so mancher europäischer Staat zu dieser Zeit ;).

Was ein Schwachsinn die Autarkiepolitik und die Aussenwirtschaftspolitik führten zu Devisenmangel und Finanzproblemen da man Exporte in bestimmte Länder verringert oder verboten hat und gleichzeitig dadurch wichtige Importe von Rohstoffen kaum noch bezahlen konnte zudem gab es in den ersten Jahren der Nazidiktatur eine Hungersnot, gut funktioniert hat da nur die Propaganda insofern, dass man den Leuten suggeriert hat aufgrund staatlicher Programme wie Autobahnbau usw. dass die Arbeitlosenzahlen ja gesunken sind und es wirtschaftlich dadurch angeblich bergauf ging, die Wahrheit ist man ist was Wohlstand angeht (Sozialprodukt pro Kopf) teilweise unter dem Stand der Weimarer Republik gefallen.

Die Wirtschaftspolitik der Nazis hätte auf Dauer, wenn es dieses System weiterhin gegeben hätte zu einer wirtschaftlichen Katastrophe und zu einem Staatsbankrott geführt, ähnlich wie in der DDR.

Es gab durchaus kapitalistische Elemente aber im wesentlichen war die Wirtschaft von der Politik gelenkt worden

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Ein reicher Mensch muss sich bei Strafe des Untergangs genauso an die Regeln halten wie jeder andere auch. Er hat durch viel Geld evtl. bessere gesellschaftliche Kontakte und kann sich womöglich bessere Anwälte leisten. Aber im Prinzp gelten die Regeln des Kapitalverhältnisses für alle Menschen.

Kapitalismus ist ein gesamtgesellschaftliches Verhältniss an dass sich alle halten (müssen) - und nicht das Produkt irgendwelcher reichen "Macher" im Hintergrund.

Welche Macht hat schon ein reicher Unternehmer? Seine Macht besteht lediglich darin leichter oder besser aus 1 Euro 2 Euro machen zu können - um nichts anderes geht es nämlich, aus Geld soll mehr Geld werden.

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Der Kapitalismus funktioniert heute noch genauso wie ihn Marx vor über 150 Jahren analysiert und kritisiert hat. Und der Kapitalismus beisst sich auch selbst in den Schwanz - lässt sich durch die global vorhandenen "Überkapazitäten" leicht nachweisen. Letztlich wird dieses ganze System eine Minderheitsveranstaltung.



Bestimmte Maßnahmen wie z.B. "gerechte Steuern" oder meinetwegen ein Mindestlohn können die Situation womöglich kurzfristig verbessern. Wenn ich von "Mehr" spreche dann meine ich damit schlichtweg die Abschaffung des Kapitalismus.



Welche Keule? Lediglich eine Feststellung, beweis mir doch das Gegenteil.

Ich habe das Kapital gelesen, ist voll von falscher Theorien und Überlegungen und Rechnungen.
 
Der Kapitalismus ist wie Krebs. Die Welt, sowie der Körper ist begrenzt. Ewiges Wachstum ist unmöglich. Krebs wächst und will wachsen, letztendlich zerstört es aber das ganze Organismus. Was das Kapitalismus zerstört kann jeder selbst entscheiden.
 
Welche Macht hat schon ein reicher Unternehmer? Seine Macht besteht lediglich darin leichter oder besser aus 1 Euro 2 Euro machen zu können - um nichts anderes geht es nämlich, aus Geld soll mehr Geld werden.
Es geht nicht um den produzierenden Unternehmer. Es geht um die privaten Eigentümer des Geldes.

Der Kapitalismus funktioniert heute noch genauso wie ihn Marx vor über 150 Jahren analysiert und kritisiert hat. Und der Kapitalismus beisst sich auch selbst in den Schwanz - lässt sich durch die global vorhandenen "Überkapazitäten" leicht nachweisen. Letztlich wird dieses ganze System eine Minderheitsveranstaltung.

Bestimmte Maßnahmen wie z.B. "gerechte Steuern" oder meinetwegen ein Mindestlohn können die Situation womöglich kurzfristig verbessern. Wenn ich von "Mehr" spreche dann meine ich damit schlichtweg die Abschaffung des Kapitalismus.
Hier sind wir uns einig. Man sollte mal überlegen, ob eine auf Wettbewerb basierende Wirtschaft auch ohne das Geld als Ware funktionieren könnte.

Welche Keule? Lediglich eine Feststellung, beweis mir doch das Gegenteil.
Eben die Antisemitismuskeule.
Es muss doch auch ohne diese Betrachtungsweise erlaubt sein, Fehler aufzuzeigen und zu kritisieren. Letztlich würden sich dann nämlich fast alle Standartwerke der Religionen als antisemitisch erweisen.


Gruss Che
 
Es geht nicht um den produzierenden Unternehmer. Es geht um die privaten Eigentümer des Geldes.

Das ist doch genau der Punkt! Der verantwortungsbewusste Industriekapitän der Arbeitsplätze schafft ist gut aber der Finanzkapitalist der nur Geld verdienen will soll böse sein? Beides gehört zusammen und beides ist schlecht.
Eben die Antisemitismuskeule.
Es muss doch auch ohne diese Betrachtungsweise erlaubt sein, Fehler aufzuzeigen und zu kritisieren.

Niemand verbietet es dir. Wenn ich deine Betrachtungsweise dann allerdings kritisiere und behaupte dass deine Ansichten in die Nähe von antisemitischen Ressentiments rücken dann hat dies nichts mit einer "Antisemitismuskeule" zu zun.

Wer Opel wegen der ach so tollen Arbeitsplätze z.B. gut findet aber Banken wie z.B. Goldmann und Sachs oder die komplette Walstreet beschissen findet und dann auch noch deren Vertreter Familiennamen wie Goldman oder Greenspan haben dann sind wir nicht mehr weit entfernt. Womöglich unbewusst geht es dann genau in meine genannte Richtung.
 
Was halten ihr vom Vorschlag der Linken?

Ansich ist diese sozialistische Absicht in Ordnung, bloß finde ich den Gedanken furchtbar, dass dieses Geld dem Staat zukommen soll.
Der Staat ist von Natur aus uneffizient und unwirtschaftlich.
Er ist wie ein Kraftwerk, indem die meiste Energie durch den Arbeitsprozess ansich verpufft wird. Von dem, was in den Staat gesteckt wird, kommen nur wenige Prozent an Nützlichem heraus.
Es wäre somit Geldverschwendung.

Deswegen ist die Idee kacke. Das Geld muss auf deutschen Banken bleiben, damit diese weiterhin Kredite vergeben können.
 
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