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Homöopathie — Alternative oder Aberglaube?

Also ich muss sagen,ich habe durchaus positive Erfahrungen mit Homöopathische Arzneimittel wie z.B das Osanit gemacht.
Damals bei ihrer Zahnung und es half sogar bei schnupfen.
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Also ich muss sagen,ich habe durchaus positive Erfahrungen mit Homöopathische Arzneimittel wie z.B das Osanit gemacht.
Damals bei ihrer Zahnung und es half sogar bei schnupfen.
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Ich schätze deine Überzeugung, bitte nimms nicht persönlich, aber:

Hier zu sagen "es hat geholfen" ist nicht wissenschaftlich. An was die Besserung lag oder dass erst keine Beschwerden aufgekommen sind wie du befürchtet hast lässt viele Schlussfolgerungen offen. Ein Beweis an sich ist es nicht. Es gibt keine 0 Reihe, also einen unbehandelten Vergleich mit den exakt selben Symptomen.
Es ist so wie wenn man bei einer Erkältung irgend welche Kügelchen nimmt. Wenn du 3 Tage später wieder fit bist dann waren es die Kügelchen?
Ohne die Kügelchen wäre man später erst gesund geworden?
Nein, einen Beweis hat man hier nie, es ist eine rein subjektive Meinung.

Wir unterschätzen oft unseren eigenen Körper, dieser hat hervorragende Selbstheilungskräfte, die Homöopathie selbst liefert keine ernsthaften Beweise.

Wie gesagt, meine Darstellung soll auf keinen Fall Kritik an dir oder deiner Überzeugung sein, nur eine andere Sichtweise dazu.
 
Das Video ist nicht ganz so gut in der Qualität aber viel ausführlicher.
Sie bestätigt aber eben auch das Video zuvor.

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[FONT=&quot][h=3]Die „Tagesthemen“ beim Weltkongress der Homöopathen[/h]Verfasst von Bernd Harder 14. Juni 2017 in GWUP, Homöopathie und Videos. 9 Kommentare[/FONT]
[FONT=&quot]Die tagesthemen haben heute beim homöopathischen Weltärztekongress in Leipzig vorbeigeschaut.
Dort trafen sie Homöopathen, für die Hahnemann “ein Gott” oder zumindest “wie Jesus” ist und das Organon “die Bibel”, darüber hinaus Globulisten, die mit Homöopathie Krebs heilen wollen, und eine Kongress-Präsidentin Bajic, die mal wieder postfaktischen Unsinn über die angebliche Wirksamkeit des Zauberzuckers verbreitet.
Als Kritiker kommt Prof. Norbert Schmacke zu Wort.
Hier geht’s zum Video (zirka 3.23 Minuten).
Zum Weiterlesen:

  • „Humbug“: Natalie Grams zum Homöopathen-Kongress, GWUP-Blog am 14. Juni 2017
  • Kritisches zum homöopathischen Weltärztekongress in Leipzig, GWUP-Blog am 13. Juni 2017
  • Homöopathie und Politik: Norbert Schmacke im Skeptiker-Interview, GWUP-Blog am 19. März 2016
  • Norbert Schmacke: Wirksamkeit der Homöopathie – Streit ohne Ende, Ärztezeitung am 21. Juni 2016
  • Gesundheitswissenschaftler kritisiert Homöopathie: kein Nutzen, ethisch unvereinbar, GWUP-Blog am 26. Oktober 2015
  • Neuer Podcast der Schweizer Skeptiker: Interview mit Prof. Norbert Schmacke, GWUP-Blog am 14. Januar 2016
  • Norbert Schmacke: Homöopathie – Magischer Kinderglaube, brandeins 1/2016
  • „Studien-Daten“ und die Realitätsverweigerung der Homöopathen vom DZVhÄ, GWUP-Blog am 18. Oktober 2015
[/FONT]
 
[FONT=&quot][h=3]Propaganda statt wirksamer Medizin: Homöopathie in der Flüchtlingshilfe[/h]Verfasst von Bernd Harder 20. Juni 2017 in Blogs & Medien, GWUP und Homöopathie. 1 Kommentar[/FONT]
[FONT=&quot]Auch das Augsburger Projekt “Tür an Tür” im „netzwerk4A“ öffnet sich den “Homöopathen ohne Grenzen”.
Jener dubiosen Organisation also, denen Experten vorwerfen, “westliche Quacksalberei” in Krisengebiete zu exportieren, und zu der die Schweizer Skeptiker schreiben:
Eine humanitäre Organisation hat zum Ziel, Menschen zu helfen, und wählt Werkzeuge, mit denen das zu bewerkstelligen ist. Homöopathen ohne Grenzen hat offenbar nicht zum Ziel, Menschen zu helfen, sondern Homöopathie zu verbreiten.”
Auch das Informationsnetzwerk Homöopathie hat jetzt eine Stellungnahme zum Thema “Homöopathie als Flüchtlingshilfe” veröffentlicht. Darin heißt es:
Hilfsbedürftige Menschen aus einem fremden Kulturkreis, die nun wirklich nicht als „mündige Patienten“ angesehen werden können, werden für homöopathische „Methoden“ regelrecht akquiriert. Menschen, die schwere Traumata zu verarbeiten haben – was explizit „Ziel“ der Aktionen der Homöopathen ohne Grenzen ist.
Keine Frage: All diese Menschen psychologisch und psychotherapeutisch fachgerecht zu versorgen, ist eine fast unlösbare Aufgabe. Aber das Angebot einer Scheintherapie kann doch wohl keine Lösung sein! Bei traumatisierten Menschen, oft Kindern? [...]
Die unspezifische “Behandlung” schwerer psychischer Erkrankungen mit homöopathischen Placebos statt mit leitliniengerechten Medikamenten sprengt unseres Erachtens jeden noch irgendwie tolerierbaren Rahmen. Gerade bei schweren Depressionen kann das Ausbleiben einer spezifischen wirksamen Behandlung wegen einer möglichen Suizidgefahr im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.
Nicht selten ist ein traumatisierter oder schwer depressiver Mensch erst mithilfe einer individuell durch einen Facharzt eingestellten medikamentösen Unterstützung überhaupt therapiefähig.
Selbst der Aspekt des Placeboeffekts muss in diesem Zusammenhang kritisch gesehen werden. Die Sprachbarriere und die Herkunft aus einem anderen Kulturkreis, auch und gerade im Zusammenhang mit psychischen Problemen lassen es unvorhersehbar erscheinen, ob und wie ein Placeboeffekt eintreten wird.
Da möglicherweise die Patienten in diesem Fall die „Behandlung“ gar als übergriffig oder autoritär empfinden könnten, ist sogar ein Noceboeffekt denkbar [...]
Unter dem Deckmantel von Hilfsbereitschaft und Unterstützung von Flüchtlingsinitiativen verbreiten die Homöopathen ohne Grenzen ihre Propaganda für unwirksame Behandlungsmethoden.”
Zum Weiterlesen:

  • Homöopathie als „Flüchtlingshilfe“ – ein medizinisches und ethisches Problem, Informationsnetzwerk Homöopathie am 19. Juni 2017
  • Homöopathen ohne Grenzen machen jetzt in „Flüchtlingshilfe“, GWUP-Blog am 26. August 2015
  • Nichts gelernt? Flüchtlingshilfe Solingen will Mitarbeiter von Heilpraktikerin fortbilden lassen, GWUP-Blog am 21. August 2016
  • Ansbacher Selbstmordattentat: Mit kleinem Heilpraktikerschein an Flüchtlingen rumdilettieren, GWUP-Blog am 1. August 2016
  • Der grenzenlose Irrglaube der Homöopathen ohne Grenzen, GWUP-Blog am 4. Dezember 2013
  • Homöopathen ohne Grenzen: Nützt es nicht, schadet es auch nicht? skeptiker.ch am 15. Dezember 2013
[/FONT]
 
Wenn man sich die Zahlen ansieht versteht man warum die niemals aufhören werden um das Geschäft mit Placebos zu kämpfen

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Bayern diskutiert über Homöopathie als Kassenleistung​

Von:
Inge Hüsgen

19. Jul 2022


Schlagworte: Homöopathie Krankenkassen Bayern Parteien

Foto: Wolfgang Claussen via Pixabay (Pixabay License)
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Den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) droht im kommenden Jahr ein Defizit von geschätzten 17 Milliarden Euro, Versicherte müssen sich auf höhere Beiträge einstellen. Trotzdem wollen CSU, AfD und Freie Wähler in Bayern weiterhin die Scheinmedizin Homöopathie im Leistungskatalog der Kassen behalten.
Angestoßen wurde die Debatte durch den zweiten FDP-Bundesvorsitzenden Johannes Vogel, der sich vor dem Hintergrund leerer GKV-Kassen für die Streichung von Globuli & Co. aus dem Erstattungskatalog ausgesprochen hatte. "Homöopathie soll jeder nutzen dürfen, ist aber nachweislich wissenschaftlich nicht wirksam", sagte er gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), "aber das Kollektiv der Beitragszahler meiner Kasse dazu zu verpflichten, das mitzuzahlen, das ist eine Frage, die mit auf den Tisch muss."
Heftige Kritik an Vogels Vorschlag kam aus den Reihen von CSU, AfD und Freien Wähler. Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, bezeichnete ihn als "Generalangriff auf die Homöopathie", der zur "Spaltung der Gesellschaft" führen könne. Gegenüber BR24 berief sich der CSU-Politiker hierbei auf fragwürdige Quellen: "Ich sehe, dass es viele Menschen gibt, die auf Homöopathie schwören." Er halte es nicht für richtig, ihnen etwas wegzunehmen, wenn ihnen die Behandlung helfe, so Seidenath weiter. Ein klassischer anekdotischer Fehlschluss: Wer subjektive Berichte von Einzelfällen höher wertet als kontrollierte wissenschaftlich Studien, gelangt leicht zu falschen Ergebnissen.
Bernhard Seidenath war schon in der Vergangenheit als Unterstützer der Homöopathie aufgefallen. 2020 hatte der bayerische Landtag auf Antrag der CSU und der Freien Wähler 800.000 Euro für eine umstrittene Homöopathiestudie bewilligt.
Die Freien Wähler schlagen sich auch in der aktuellen Debatte auf die Seite der Schwurbelmdizin. Nach den Worten der Abgeordneten Susann Enders stehe ihre Partei "nach wie vor zu Homöopathie und Schulmedizin auf Augenhöhe". Die AfD-Fraktion will die wirkungslosen Kügelchen ebenfalls weiterhin aus dem gesetzlichen Krankenkassentopf bezahlen lassen – im Interesse der "Wahlfreiheit", wie deren gesundheitspolitischer Sprecher Andreas Winhart erklärt.
Dagegen räumen Grüne und SPD ein, dass die Homöopathie nach wissenschaftlichen Standards keinerlei Wirkung besitzt, die SPD-Gesundheitsexpertin Ruth Waldmann spricht ganz unmissverständlich von "Hokuspokus". Dennoch schätzen beide Fraktionen das Einsparpotenzial bei einer Streichung aus dem Kassen-Katalog als gering ein.
Die Angaben über die Kosten der Homöopathie variieren. 2019 betrugen laut dem damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die gesamten Arzneimittelausgaben etwa 40 Milliarden Euro, wovon 20 Millionen (0,05 Prozent) in die Homöopathie flossen. Für 2020 spricht der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) von 45,01 Milliarden Euro Gesamtausgaben, davon 6,7 Millionen (0,03 Prozent) für Homöopathie.
Relativ geringe Beträge, gewiss. Für die Finanzierung des Gesundheitssystems werden weitere Maßnahmen erforderlich sein. Angesichts der vernichtenden Studienlage für die Homöopathie jedoch ist eine Streichung aus dem Erstattungskatalog ohnehin längst überfällig.


 
Ich selbst hab noch nie an sowas geglaubt, aber bei meinem Kind wirken die Kügelchen immer sehr gut gegen Husten/Erkältung. Sogar besser als andere Mittel.
 
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