In der Antike war Homosexualität in Griechenland etwas vollkommen Natürliches, allerdings war damals eine spezielle Form der Homosexualität unter Männern weit verbreitet - die Päderastie. Päderastie bedeutet Knabenliebe und beschrieb die sexuelle Beziehung zwischen einem minderjährigen Jungen und einem Erwachsenen. Auch die "platonische Liebe", die heute eine rein geistige Beziehung zwischen Mann und Frau bezeichnet, meinte in Wirklichkeit nichts anderes als die homosexuelle Liebe zweier Männer. Schon Plato beschreibt in seinem Werk die seelisch-sinnliche Beziehung zu einem Minderjährigen. In seinem "Symposium" versucht er eine Erklärung für das homosexuelle Verlangen zu finden. Im antiken Rom jedoch wurde die Päderastie wenig tolerant gehandhabt, und Augustus stellte sie sogar unter Todesstrafe.
Die ersten Zeugnisse für Päderastie finden sich im 6.Jahrhundert v.Chr., wo Jungen in Liedern besungen oder auf Vasen verehrt wurden. Die Päderastie gehörte zum täglichen Leben und wurde nicht verachtet oder gar bestraft. Im Gegenteil, für einen Jungen war es eine große Ehre, wenn er von einem älteren Mann begehrt wurde. Man glaubte, dass durch das sexuelle Bündnis die Seele und die Weisheit des Erwachsenen in den Knaben übergingen.
Quelle: Arikel-Nr.7
Quelle: weiterführender Artikel
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Die "kultivierte" Homosexualität ist unumstritten ein Beitrag der antiken Griechen an die Menschheit. Seine Nachfahren (hier: Neugriechen), welche sich - ob einfacher Olivenbauer, der alljährlich die EU um ihre Subventionen betrügt, oder Akademiker - mit ihren "Vorfahren" rühmen, sollten selbstverständlich ebenso stolz auf die Tatsache der "kultivierten" Päderastie ihrer "Vorfahren" sein. Leider konnte ich keinerlei Statistiken über Kindesmißbrauch in Griechenland finden. Dies wäre insofern interessant gewesen, das anhand dieser Daten ein Vergleich zwischen GR und dem antiken Griechenland, in Bezug auf Wertebeihalte gezogen werden könnte.