Dadurch, dass zwei beliebig große Gruppen praktisch nie ein identisches DNA Profil aufweisen können, kann man eben die Völker einteilen wie man sie will.
Man hat alte DNA und sagt bevor man sie testet zu welchem Volk diese Leute denn angehören.
Dadurch erhält man bei einer Gruppe, die groß genug ist, zwei unterschiedliche Profile.
iGENEA sagt jetzt, dass Makedonen und Hellenen sehr nah miteinander verwandt sind, besteht aber darauf, dass es sich dabei um zwei unterschiedliche Völker handelt, weil sie eben bei ihren Proben davon ausgegangen sind.
Testet man einen einzelnen Menschen und er hat eine Haplogruppe, die in beiden Völkern vorkommt, dann ist es unmöglich zu sagen zu welchem Volk er denn gehört.
Aber iGENEA weiß es trotzdem genau. Deshalb sind die heutigen Mazedonier ja irgendwie auch zu 30% antike Makedonen und zu 0% Hellenen und die Griechen dafür zu 20% Hellenen und zu 5% Makedonen, obwohl beide Völker "sehr nah" miteinander verwandt sind.