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Illyrer (Die Ethnogenese von Albaner und Allgemein)

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Ich habe in diesem Thread nichts negatives sondern eher ganz im Gegenteil nur positives geschrieben..meinem anderen schreiben waren schwerwiegende provokationen seitens anderer extremer User vorangegangen auf die ich leider so antworten musste...ich mein alls kann man sich nicht gefallen lassen...und alles beruht auf Gegenseitigkeit..und jetzt habe ich ganz anständig einen interessanten Thread eröffnet in dem Wir alle alles über die Grossen Illyrer sammeln...und lies die alle posting von mir durch...und wenn su was interessantes über sie hast..posten...mfg

Scheinst es ernst zu meinen sry. ;)
 
Hmmm, aber die Thraker, Hellenen und Illyrer sind schon wie Brüder-Völker?


Sie haben sich aus den Protoindogermanen abgespaltet und sind somit verwandt....ob sie Brudervölker waren ist ziemlich schwer zusagen...die Thraker waren das erste Volk auf dem Balkan...die gab es seit 6000 Jahren dort..Wie und wann und warum und zu welcher Zeit die Illyrer kamen ist nicht bekannt...Aber man kann es mit der Entstehung der Hallstattkultur zusammenbringen und ein Datum erhalten.. bei den Griechen kann man es sagen..das war ca. 1900 V. Chr. sie kame aus der Ungarischen Tiefebene und haben sich ebenfalls aus den Protoindogermanen abgespaltet..Artemi hatte da was gutes gepostet..jeder Indogermanische Volk ist ein Brudervolk egal ob Germanen, Slawen oder Hellenen oder Romanen oder Thraker oder Illyrer etc...MFG
 
PS:
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:p
 
Leute was heisst -> Eisen auf griechisch/lateinisch? Hab was interessantes gefunden -> Ursprung der Kelten - Geschichtsforum


Dazu habe ich was interessantes über die Hallstattkultur gepostet auf einem Vorherigen Post von mir..;)..warte ich werde es noch Mal posten...Nur muss man das Ganze verstehen und verbinden um zu verstehen was ich damit meineMFG

Hallstattzeit



(Weitergeleitet von Hallstattkultur)
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Die Hallstattzeit bezeichnet einen Zeitabschnitt der älteren Eisenzeit. Sie wird nach den Funden in einem ausgedehnten Gräberfeld oberhalb des Ortes Hallstatt im Salzkammergut (Österreich) benannt.
[h2]Inhaltsverzeichnis[/h2]


Chronologie [Bearbeiten]

Nach dem Schema von Paul Reinecke werden die ausgehende Bronzezeit und die frühe Eisenzeit in vier Perioden eingeteilt, Hallstatt A-D. Davon gehören HaA (1200–1000 v. Chr) und HaB (1000–800) zur bronzezeitlichen Urnenfelderkultur, HaC (800–650) und HaD (650–475 v. Chr) zu der eisenzeitlichen Hallstattkultur. An die Hallstattzeit schloss sich die La-Tène-Zeit an, die in die Perioden A-D unterteilt wird.
Leittypen:
  • HaC: Schwert Typ Mindelheim, Brillenfibeln, Harfenfibeln und Bogenfibeln, Lanze, Schild mit Schildbuckeln, Wagen
  • HaD: Dolch, verschiedene Fibeln
Da die Fibelmode sich rasch änderte, wurde HaD in 3 Stufen unterteilt (D1-D3). In HaD1 sind Kahnfibeln und Schlangenfibeln vorherrschend, in HaD2 die Paukenfibel sowie die Doppelpaukenfibel, die Fußzierfibel in HaD3. Der Übergang zu Latene-Zeit macht sich am Ende von HaD3 mit dem Auftreten von Tierfibeln, Certosafibeln, Mazzabottofibeln und Omegafibeln bemerkbar.

Der namensgebende Fundort [Bearbeiten]


Gräberfeld der Hallstattzeit


Die Hallstattkultur steht üblicherweise für die Periode der älteren Eisenzeit. Am Salzberg bei Hallstatt wurde 1846 von Johann Georg Ramsauer ein ausgedehntes Gräberfeld entdeckt und teilweise ausgegraben. Dabei ließ er die Ausstattung jedes einzelnen Grabes durch vorzügliche Zeichnungen dokumentieren, eine Seltenheit in der Frühzeit der Archäologie. Das Gräberfeld liegt in einem Hochtal über dem Hallstätter See. In dem Gebiet findet man Siedlungsspuren, die bis ins Neolithikum zurück reichen. Die Hauptphase der Besiedlung reicht aber von HaC bis LtA. Danach scheint Hallein die führende Position im Salzbergbau eingenommen zu haben. Das Gräberfeld umfasst über 1000 Gräber. 55% davon sind Körpergräber, 46% Brandgräber. Bei 26% der Gräber handelt es sich um Waffengräber, die meistens am äußeren Rand des Gräberfeldes angelegt wurden, während sich die waffenlosen Gräber in der Mitte befinden. In Frauengräbern fand man Fibeln, Gürtel und Schmuck, in Männergräbern Nadeln und Waffen.

Verbreitung und kulturelle Zuordnung [Bearbeiten]


Ausdehnung der Hallstattkultur


Fundstätten existieren von Nordostfrankreich bis zum Nordwesten der Balkanhalbinsel. G. Kossak teilte diesen Bereich 1959 in einen westlichen- und östlichen Kreis. Der Westhallstattkreis umfasst NO-Frankreich, Süddeutschland, das Mittelrheingebiet, Böhmen und Oberösterreich; zum Osthallstattkreis zählen Mähren, Niederösterreich, das westliche Ungarn, Slowenien und das nördliche Kroatien. Diese Zuordnung erfolgte nicht auf Grund verschiedener Sprachen oder Dialekte, da diese nicht überliefert sind, sondern basiert auf den Ausformungen der materiellen Kultur und den Bestattungsbräuchen.[1] Wurden im Westen wichtige Persönlichkeiten mit Schwert (HaC) oder Dolch (HaD) bestattet, gab man ihnen im Osten eine Streitaxt mit ins Grab. Im Westen gibt es reiche Wagengräber, während der Krieger im Osten mit seiner kompletten Bewaffnung, inklusive Helm, Brustpanzer, etc, beerdigt wurde. Da keine Schriftzeugnisse überliefert sind, ist unbekannt, welche Sprache die Hersteller der charakteristischen materiellen Kultur sprachen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Kulturen in der Region des Caput Adriae mit den Illyrern gleichgestellt, inzwischen ordnet man die Westhallstattkultur gerne den Kelten zu. Ob eine Gleichsetzung von materieller Kultur, Sprache oder gar biologischer Abstammung möglich ist, gilt inzwischen jedoch als fraglich.

Sozialstruktur [Bearbeiten]

In dieser Zeit lässt sich eine deutliche Hierarchisierung der Gesellschaft feststellen, die sich besonders in reich ausgestatteten Bestattungen unter Grabhügeln, wie etwa dem Grab von Hochdorf an der Enz (Baden-Württemberg) teilweise mit der Beigabe von Wagen und Pferdegeschirr (Wagengrab) niederschlug. Das größte mitteleuropäische Hügelgrab dieser Zeit ist der Magdalenenberg in Villingen. Im 8. Jahrhundert v. Chr. begann sich das Eisen auch in Mitteleuropa zu etablieren. Dies hatte zur Folge, dass das alte Fernhandelssystem, welches den Handel mit Kupfer und Zinn kontrollierte, zusammenbrach. Es bildeten sich neue Verkehrswege mit neuen Handelsstationen. Durch den Handel mit dem begehrten Eisen entstand eine neue Oberschicht, die ihren erwirtschafteten Reichtum in mediterrane Importe und „Fürstensitze“ (v.a. in Baden-Württemberg, der Schweiz und Ostfrankreich) investierte. Statt der in der Bronzezeit üblichen Großsiedlungen entstanden vor allem in Bayern nun Einzelhöfe. Diese Herrenhöfe signalisierten einen neuen Anspruch auf Eigentum und das Bedürfnis nach Abgrenzung und Repräsentation. Diese neue Form von Selbstdarstellung führte auch zu einer Veränderung des Verhältnisses der Menschen zu Leben und Tod. Der Bestattungsritus änderte sich von den einheitlichen Urnenbestattungen der späten Bronzezeit zu teils pompösen Gräbern. Auch hier machte sich mit prunkvoll ausgestatteten Großgrabhügeln ein Repräsentationsbedürfnis bemerkbar. Diese Hügel dienten dann einer, selten mehreren Generationen als Grabstätte.
Über die Einordnung der Siedlungsorte der Oberschicht als „Fürstensitz“, gegliedert in Burg und Unterstadt, besteht eine wissenschaftliche Debatte. Wolfgang Kimmig (1910–2001), Prähistoriker der Universität Tübingen prägte den Begriff insbesondere für die Heuneburg am Oberlauf der Donau, sein Kollege Manfred Eggert (* 1941) ebenfalls an der Uni Tübingen lehnt den Begriff nach neueren Forschungen an der Außensiedlung der Heuneburg, am Ipf und in Hochdorf an der Enz ab und entwickelt ein differenzierteres Bild der keltischen Zentralorte. Seit 2004 wird die Siedlungsstruktur der Hallstattzeit im Forschungsprogramm „Frühe Zentralisierungs- und Urbanisierungsprozesse“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft untersucht.
Die ursprüngliche Definition Kimmigs hatte drei Kriterien um einen Ort als „Fürstensitz“ zu klassifizieren:
  • Die innere Struktur der Siedlung: Es müssen eine Burg und eine Unterstadt vorhanden sein
  • Die Funde: Es muss Importware (z.B. Weinamphoren aus Massilia, attische schwarzfigurige Keramik...) vor Ort gefunden worden sein
  • Grabhügel: In der nächsten Umgebung muss sich mindestens ein 'fürstlicher' Grabhügel befinden
Da dieses System ziemlich flexibel ist, stand man bald vor einer Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten. Manchmal reichten schon Funde einiger Scherben von Importkeramik, um einen Fundort als „Fürstensitz“ zu bezeichnen.
Beispiel: In Bragny sur Saône fand man attische Keramik, es handelt sich aber um eine Flachlandsiedlung und keine befestigte Höhensiedlung. Der Ausgräber Guillot interpretierte daraufhin die Siedlung als Handelsplatz, während Spindler darin einen „Fürstensitz“ sah.
Eggert sieht das Problem darin, dass man dem Fürstensitzkonzept einen bestimmten Siedlungstypus unterstellt. Waren die „Fürsten“ der Hallstattzeit aber auf einen bestimmten Typus festgelegt?

Handelsbeziehungen [Bearbeiten]

Funde von griechischer Keramik, etruskischen Bronzegefäßen in reichen Gräbern und in befestigten Siedlungen auch massaliotische Weinamphoren beweisen Kontakte mit dem Mittelmeerraum, vermutlich über Massillia und den Rhônelauf. Eisen wurde in der Hallstattzeit noch spärlich verwendet und setzte sich erst in der La-Tène-Zeit durch. Funde spezieller Pferdetrensen und von Dolchen mit durchbrochenem Griff belegen für Hallstatt C1 Kontakte mit der Steppenzone (Thrako-Kimmerischer Horizont) (siehe Thraker, Kimmerer).
 
[h1]Illyrien[/h1]
Dieses ist in etwa das Gebiet des heutigen Albanien und des ehemaligen Jugoslawien, vom Ostrand der Alpen bis zum Golf von Valona, von der Adria bis in das Binnenland des Balkan.
Die Griechen bezeichneten alle das an Epirus und Makedonien grenzende Land besiedelten Stämme als Illyrer, obwohl die eigentlich nur ein kleinerer Stamm waren. Diese bildeten keinen einheitlichen Staat, sondern alle Stämme behielten ihre Eigenart und Selbständigkeit. Wichtige von ihnen waren die Molosser, die Chaonen, die Dardaner oder die Ardiäer.
Einer Sage zufolge soll Kadmos, der Gründer Thebens, Illyrien erobert haben.
Seine Tochter Agave hatte in ekstatischem Rausch als Mainade des Dionysos ihren eigenen Sohn Pentheus getötet und war daraufhin nach Illyrien geflohen, wo sie den König Lykotherses heiratete. Auch ihr Vater Kadmos hatte Theben verlassen, als Heerführer der Enchelier führte er erfolgreich gegen Illyrien Krieg. Seine Tochter richtete daraufhin ihren Gatten Lykotherses hin und übergab das Königtum ihrem Vater.
Einer der Söhne dieses Kadmos und seiner Gattin Harmonia hieß Illyrius.

Im dritten Jahrhundert erstarkten einige der Stämme derart, daß sie als See- wie Landmacht zur Bedrohung Griechenlands und Makedoniens wurden, 229 errangen die Dardaner einen Sieg über die Makedonier. Im Westen unterlagen in den Illyrischen Kriegen 229/228 u. 221 die Ardiäer unter Teuta den Römern, nachdem es den italischen Handel immer empfindlicher bedrängte. Im Ergebnis errichtete Rom in Illyrien ein Protektorat. Illyrische Piraten veranlaßten Rom 168 zu einem erneuten Angriff, der mit der Aufteilung des Gebietes des Königs Gentius endete. Aber erst 13 vor festigte sich die römische Herrschaft bis an die Donau. Wenig später, 6 nach, kam es in Illyrien zu einem großen Aufstand gegen Rom und die Provinz wurde in Pannonien und Dalmatien geteilt.



p.s. wow der thread ist nicht gerade alt aber als ich groß illyrien unter google eingab kam schon der thread :D
 
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