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Immer mehr Muslime konvertieren zum Christentum

Nicht alle, denke ich, aber wohl doch die meisten. Wenn ein Mensch aus Überzeugung einen (anderen) Glauben annimmt, dann finde ich daran zunächst nichts Verwerfliches.
Peinlich und nervig wird es, wenn die Konvertiten tatsächlich damit hausieren gehen, in der Überzeugung ihren vermeintlich erleuchteten Weg mit jedem teilen zu müssen und in allem eine passende Plattform für ihren missionarischen Eifer erkennen.

da stimme ich dir zu, "die meisten" und das ohne das der betroffene die Grundlage der eigentliche Religion, wirklich kennt... so ist zumindest meine Digitale Erfahrung, nicht nur hier im BF.
 
Nicht alle, denke ich, aber wohl doch die meisten. Wenn ein Mensch aus Überzeugung einen (anderen) Glauben annimmt, dann finde ich daran zunächst nichts Verwerfliches.
Peinlich und nervig wird es, wenn die Konvertiten tatsächlich damit hausieren gehen, in der Überzeugung ihren vermeintlich erleuchteten Weg mit jedem teilen zu müssen und in allem eine passende Plattform für ihren missionarischen Eifer erkennen.
Schon klar, das war absichtlich überzogen
 
Heute ist ein Christlicher Stamm in Afrika zum Islam konvertiert.

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Meinst den hier?
 
ich bereite mal SLO_86 etwas Freude :)

Sie kommen aus dem Iran, aus Afghanistan, aus Pakistan - in ihren Heimatländern können Christen ihren Glauben nicht leben. In Deutschland wachsen die Gemeinden, in Schwimmbädern gibt es Massentaufen von Flüchtlingen. Für alle Beteiligten eine große Verantwortung.
Von Claudia Drexel, NDR
Ein kurzes Eintauchen nur, eine Sekunde unter Wasser - danach ist für Benjamin nichts mehr wie es war. Der junge Iraner, 25 Jahre alt, ist jetzt Christ. Getauft in einem städtischen Schwimmbad in Hamburg vom Pastor der persischen Gemeinde. In seinem Heimatland droht Muslimen, die zum Christentum konvertieren, die Todesstrafe. Benjamin strahlt: "Heute beginnt mein neues Leben. Ich gehöre jetzt zu Jesus."
Nicht nur Benjamin ist entschlossen. Am Beckenrand des Schwimmbads warten mehr als 70 weitere Täuflinge in weißen Kleidern, mehr als 600 sollen allein in diesem Jahr in der Gemeinde getauft werden. Auch andere Gemeinden verzeichnen einen Zustrom von Flüchtlingen. Die Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin etwa hat im vergangenen Jahr 185 Menschen getauft, die neuen Glaubenskurse sind voll.
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Taufe als Grund für Asylgewährung?

Für die Behörde ist die Taufe ein sogenannter "selbst geschaffener Nachfluchtgrund". Und somit ein Teil in der Biografie des Asylsuchenden, der genauer untersucht werden muss. Schließlich führt laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Konversion eines Asylbewerbers - selbst wenn sie gerade erst erfolgt ist - zur "Schutzgewährung, wenn dem Asylbewerber wegen seines Glaubensübertritts im Heimatland Verfolgung droht." Am Ende geht es um die Frage: Meint es der Täufling ernst mit dem christlichen Glauben oder konvertiert er fürs Asyl? Aber wie lässt sich das feststellen? Kirchen und Behörden sind sich da nicht immer einig.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat schon vor einer Weile einen Leitfaden für Gemeindepfarrer erarbeitet, der dabei helfen soll, angemessen mit den Taufanfragen umzugehen. Die Kirche freue sich, heißt es darin, dass für Menschen aus Ländern wie dem Iran, Afghanistan und Pakistan "das Christsein eine besondere Attraktivität entfaltet". Andererseits übernehme die Kirche mit der Taufe auch eine besondere Verantwortung: "Es kann für den Asylbewerber wichtig sein, vom Pfarrer oder der Pfarrerin (...) zur Anhörung vor der Behörde oder zu Gericht begleitet zu werden." Was sie dort erleben, bewerten Kirchenvertreter allerdings oft kritisch.
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Konversion verhindert Abschiebung nicht immer

Pastor Albert Babajan zweifelt nicht an seinen Täuflingen. Die Gemeinde will missionieren. Bevor jemand in der persischen Gemeinde getauft wird, muss er einen mehrmonatigen Glaubenskurs durchlaufen. Dort stehen die Bibel und das christliche Jahr auf dem Stundenplan, dazu aber auch die deutsche Sprache. Nicht jeder wird danach getauft, meint der Pastor: "Wenn ich den Eindruck habe, dass jemand nicht von Herzen glaubt, dann muss er den Kurs eben noch mal machen." Die meisten Täuflinge aber blieben nach ihrem Glaubenswechsel aktive Mitglieder der Gemeinde.
Doch der Wechsel zum christlichen Glauben verhindert die Abschiebung nicht in jedem Fall. In einer schleswig-holsteinischen Gemeinde, die nicht genannt werden will, stehen gerade drei Asylbewerber vor der Abschiebung: "Ich mache mir große Sorgen", sagt die Pastorin. Der iranische Neu-Christ Benjamin aus Hamburg will nicht in den Iran zurück: "Ich sehe dort keinen Platz mehr für mich, will einfach nur in Freiheit leben." Das Risiko einer Abschiebung sei ihm bewusst: "Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ich auf dem richtigen Weg bin." Und dieser Weg beginnt in der Umkleidekabine des städtischen Schwimmbads.

quelle: Massentaufen von Flüchtlingen: Glaube, Zweifel, Verantwortung | tagesschau.de
 
Shit, vielleicht wurde ich auch schon unbewusst in nem Schwimmbad getauft.

dann komm mit in die Kirche Bruder. :mel:

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solange es Schwimmbäder sind und nicht Meeren, alles gut....

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nein, unbewusste urJuden werden nicht getauft...^^ eine Anerkennung von Messias, zu seiner Zeit, reichte vollkommen aus....

er müsste schon zu der Zeit gelebt haben. :megusta:
 
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