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In Griechenland entflohener Terrorist ruft zum Krieg auf

Zoran

Μακεδоν τ
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Der berüchtigte Terrorist Christodoulos Xiros hat sich am Montag per Video-Botschaft und einem Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Er droht mit neuen terroristischen Anschlägen. Auf dem Video trägt er eine rote Kapuzenjacke, hinter ihm sind Fotos von Che Guevara, Aris Velouchiotis (kommunistische Partisanenbewegung im zweiten Weltkrieg) sowie von Kolokotronis und Karaiskakis zu sehen. Letztere waren Führer im 1821 begonnenen Befreiungskampf der Griechen gegen das Joch der Osmanen. Diese Kämpfer hatten sich auch diverse terroristische Gruppierungen, die in den letzten fünf Jahren ins Leben gerufen wurden, zu Vorbildern erkoren. Dem Text zufolge ist es das Ziel von Xiros, Terroristen der älteren und der jüngeren Generation zu vereinen, die der 55-Jährige offenbar auch selbst anführen will.


Seine knapp vier Minuten lange Videobotschaft, die er teilweise vom Blatt abliest, beginnt mit der Beschreibung der derzeitigen politischen, sozialen aber auch finanziellen Lage des Landes. Er lehnt das mit den Internationalen Geldgebern „Troika" geschnürte Memorandum ab und beschreibt ein Griechenland mit Obdachlosen, Selbstmördern, Drogensüchtigen und unbezahlten Arbeitern. „Wir müssen jetzt reagieren, sonst werden wir als Volk schon bald nicht mehr existieren", stellt er fest. Der einzige Ausweg aus dieser Situation sei der Konflikt und der Umsturz: „Wir sind im Krieg!", so der Terrorist, der vor elf Jahren für 85 Straftaten, darunter zahlreiche Morde, und rund 200 weitere Vergehen zu sechsmal lebenlanger Haft verurteilt worden war. In letzter Zeit hatte die Gefängnisleitung mehrere Freigänge genehmigt, damit er seine Eltern auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki besuchen konnte. Von seinem Letzten Hafturlaub kehrte er nicht zurück, sondern tauchte unter.


Damit könnte ein neues Kapitel in der griechischen Terrorszene eröffnet worden sein. Die Antiterrorspezialisten gehen davon aus, dass er seine Videobotschaft in Zusammenarbeit mit Mitgliedern Organisation „Bande der Feuerherde" organisiert hat, die der jüngeren Generation angehört. Allerdings meldete sich aus der Haft auch der ehemalige Führer der Terrorgruppe „17. November", Alexandros Giotopoulos, zu Wort. In einem Brief an die linksorientierte Tageszeitung Eleftherotypia beschuldigt er Xiros der „Kooperation mit den Behörden". Er habe Privilegien erhalten, „die andere Gefangene nicht genießen". Nach Ansicht von Giotopoulos sei Xiros nicht geflohen. Der einstige Terroristenchef vertritt das bizarre Szenarium, dass ihn der griechische Geheimdienst „EYP, die Antiterrorspezialisten und der CIA" durch die Erteilung von sechsmal Hafturlaub in nur eineinhalb Jahren in Freiheit schickten.


Großes Interesse daran, Xiros schnell wieder hinter Gitter zu bringen, haben nicht zuletzt auch die USA. Das teilte US-Außenminister John Kerry in der vorigen Woche seinem griechischen Amtskollegen Evangelos Venizelos in Washington mit. Unter den 23 Opfern, die vom 17. November ermordet wurden, sind auch mehrere US-Diplomaten. (GZeh)

Griechenland Zeitung - Griechenland auf Deutsch : In Griechenland entflohener Terrorist ruft zum Krieg auf
 

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Dieser Mann ist Mitglied in einer griechischen Organisation, welche früher (70er Jahre glaube ich) korrupte Politiker in Griechenland ermordete.
Die haben damals ein "Schwein" nach dem anderen getötet, bis sie während einer Razzia festgenommen worde sind. Ob so etwas wieder los geht?
Ethisch vertretbar nicht, aber ein gutes mittel unsere Politiker dazu zu bringen zwei mal darüber nachzudenken ob sie was "einstecken" oder nicht.

Wird mal wieder zweit für die korrupten "Schweine"
 
Dieser Mann ist Mitglied in einer griechischen Organisation, welche früher (70er Jahre glaube ich) korrupte Politiker in Griechenland ermordete.
Die haben damals ein "Schwein" nach dem anderen getötet, bis sie während einer Razzia festgenommen worde sind. Ob so etwas wieder los geht?
Ethisch vertretbar nicht, aber ein gutes mittel unsere Politiker dazu zu bringen zwei mal darüber nachzudenken ob sie was "einstecken" oder nicht.

Wird mal wieder zweit für die korrupten "Schweine"
Was wiegt wohl mehr?

a) das Wohl der Gemeinschaft und somit aller, die um sich keine Immunität vor dem Gesetz aufbauen können
b) das Wohl des einzelnen Politikers, der um sich kraft Gesatltungsmöglichkeit des Gesetzes eine Immunität vor dem Gesetz aufgebaut hat, um ethische Inhalte nicht vertreten bzw. einhalten zu müssen
 
Terrorist hin oder her er spricht die Wahrheit an und dieses verfaulte und bestechliche System muss ein für allemal den Krieg erklärt wird. Das endlich mal Politik für Griechenland und den Griechen gemacht wird und nicht für die Taschen bestimmter Unternehmer, Funktionäre und dritter Länder
 
Dieser Mann ist Mitglied in einer griechischen Organisation, welche früher (70er Jahre glaube ich) korrupte Politiker in Griechenland ermordete.
Die haben damals ein "Schwein" nach dem anderen getötet, bis sie während einer Razzia festgenommen worde sind. Ob so etwas wieder los geht?
Ethisch vertretbar nicht, aber ein gutes mittel unsere Politiker dazu zu bringen zwei mal darüber nachzudenken ob sie was "einstecken" oder nicht.

Wird mal wieder zweit für die korrupten "Schweine"

die Untergrundorganisation heisst ''17. November'' (griechisch: Επαναστατική Οργάνωση 17 Νοέμβρη)''

17. November (Untergrundgruppe)

meist kürzer Dekati Evdomi Noemvri oder 17N, war eine terroristische Untergrundorganisation in Griechenland, die ideologisch eine Mischung aus Marxismus und Nationalismus vertrat. Die Gruppierung löste sich mit der Festnahme einer größeren Anzahl ihrer Mitglieder im Jahre 2002 auf und hat seit dem keine weiteren Anschläge mehr verübt. Die griechische Regierung geht jedoch davon aus, dass Abspaltungen wie Epanastatikos Agonas ("Revolutionärer Kampf") noch immer aktiv sind. Die EU und die USA führen die Organisation auf ihren Listen der Terrororganisationen.
 
die Untergrundorganisation heisst ''17. November'' (griechisch: Επαναστατική Οργάνωση 17 Νοέμβρη)''

17. November (Untergrundgruppe)

meist kürzer Dekati Evdomi Noemvri oder 17N, war eine terroristische Untergrundorganisation in Griechenland, die ideologisch eine Mischung aus Marxismus und Nationalismus vertrat. Die Gruppierung löste sich mit der Festnahme einer größeren Anzahl ihrer Mitglieder im Jahre 2002 auf und hat seit dem keine weiteren Anschläge mehr verübt. Die griechische Regierung geht jedoch davon aus, dass Abspaltungen wie Epanastatikos Agonas ("Revolutionärer Kampf") noch immer aktiv sind. Die EU und die USA führen die Organisation auf ihren Listen der Terrororganisationen.

Hat diese Gruppe vielleicht früher ein US-Konsulat gestürmt und vielleicht nachgewiesen, daß die USA hinter der Junta von 1967 standen?
 
Hat diese Gruppe vielleicht früher ein US-Konsulat gestürmt und vielleicht nachgewiesen, daß die USA hinter der Junta von 1967 standen?

Nein, sie haben die korrupten Politker während ihrer "Arbeit" "gestört", daher mussten sie eingesperrt werden, damit der Korruptionszirkus ungehindert weitergehen kann.
 
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