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Industrie in Kroatien am Rande des Kollapses
Die Zahl der Beschäftigten in der kroatischen verarbeitenden Industrie fällt nach einer Mitteilung der kroatischen Vereinigung für Arbeitgeber (HUP) täglich um 150 Personen, was bis zum Jahresende einen Verlust von bis zu 90.000 Arbeitsplätzen bedeuten würde.
Das Kroatien sich in einer der schwersten Krisen des Landes befindet lässt sich heute nicht mehr leugnen. Die Frage ist lediglich wie hart es noch kommt und wie schnell kommt die Kroatische Wirtschaft überhaupt auf die Beine. Bisher ist keine klare Linie der Regierung erkennbar und auch fallen die Reaktionen und Maßnahmen eher spärlich aus. Es entsteht der Eindruck, dass es dem Land an vernünftigen Konzepten fehlt und die Belastungen aus der Vergangenheit und das Festhalten an alten Strukturen einer Lösung im Wege stehen.
Die Stabilität des kroatischen Finanzsektors ist größtenteils abhängig vom österreichischen Bankensystem. Es gibt mittlerweile Befürchtungen, dass die angeschlagenen österreichischen Banken ihr Engegement in Kroatien deutlich zurück zu fahren, nachdem die österreichische Regierung ihren Finanzsektor mit 100 Milliarden Euro gestützt haben. Nach Meinung des österreichischen Vize-Kanzlers Joseff Pröll besteht dazu keinen Anlass, denn diese würden in Kroatien gutes Geld verdienen und einen wichtigen Beitrag für die kroatische-österreichischen Wirtschaftsbeziehungen leisten.
Österreichs Banken werden sicherlich auch im Zuge der Finanzkrise einzelene Kreditengagements kritisch überprüfen und auch die Vergabe neuer Darlehen verschärfen und die Risikokosten erhöhen und damit die Darlehen zu höheren Konditionen anbieten. Diese Maßnahmen dürften dazu führen, dass automatisch weniger Darlehen vergeben werden. Größere Strategiewechsle sind nach aktuellem Kenntnisstand kroatischer Medien nicht zu erwarten.
Was den kroatischen Bankensektor im Allgemeinen betrifft, ist dieser durch die zahlreichen Maßnahmen der heimischen Länder aus denen die Mütter der kroatischen Banken stammen stabil. Unabhängig von der Tatsache ist Kroatiens Bankensektor trotz aller Stabilitätsbekenntnisse der Regierung nicht immun gegen die Krise. Es können ähnliche Krisen wie auch bei den Nachbarländern Ungarn und Serbien auftreten, worauf das Land bzw. die kroatische Regierung nach heutigem Kenntnisstand nicht vorbereitet ist. Diesbezüglich sollten bereits heute schon Notfallpläne für eine solche Krisensituation erarbeitet werden.
Die HUP verlangt von der Regierung eine dringende Korrektur der Anti-Rezessions-Maßnahmen, da die kroatische Industrie sich bereits heute schon am Rande eines Kollapses befindet. Die Betriebe haben bereits in zahlreichen Fällen die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter eingefroren und vereinbarte Gehaltserhöhungen nicht angepasst. Des Weiteren wurden die Investitionen gekürzt bzw. in Teilbereichen vollständig gestrichen. Die Arbeitgeber verlangen von der Regierung auch die Lohnnebenkosten zu senken und auch die öffentlichen Abgaben für Betriebe an die Gemeinden und kommunalen Dienstleister zu reduzieren.
Die HUP stellte in der vergangenen Woche ein Maßnahmenpaket zusammen was der Regierung vorgeschlagen wurde um einen Weg aus der Krise zu finden. Unter anderem wurde vorgeschlagen einen Garantiefonds für die von der Krise erfassten Unternehmen einzurichten, welche es ihnen ermöglicht Darlehen von Geschäftsbanken und der Förderbank HBOR zu erhalten. Außerdem wurde eine fristgerechte Zahlung öffentlicher Aufträge angemahnt, da eine Vielzahl von Betrieben erheblich lange auf die Zahlungen der Kommunen und deren Dienstleister warten müssen. Überlegungen zu einem arbeitsfreien Freitag mit dem die Lohnkosten um 20% gesenkt werden können wurden ebenfalls präsentiert.
Unter den von der HUP befragten Unternehmen haben 83% im Zuge der Krise Marktanteile verloren, ca. 59% Schwierigkeiten bei Finanzierungen, ca. 16% bereits Liquiditätsprobleme. Von den eingeleiteten Maßnahmen der Unternehmen nannten der HUP 33% der Betriebe die Reduzierung des Personals, 39% haben die Gehälter eingefroren, ca. 15% haben die Gehälter bereits reduziert, ca. 45% haben ihre Marketingkosten reduziert und ca. 30% haben die Preise ihrer Produkte reduziert.
Das Kroatien sich in einer der schwersten Krisen des Landes befindet lässt sich heute nicht mehr leugnen. Die Frage ist lediglich wie hart es noch kommt und wie schnell kommt die Kroatische Wirtschaft überhaupt auf die Beine. Bisher ist keine klare Linie der Regierung erkennbar und auch fallen die Reaktionen und Maßnahmen eher spärlich aus. Es entsteht der Eindruck, dass es dem Land an vernünftigen Konzepten fehlt und die Belastungen aus der Vergangenheit und das Festhalten an alten Strukturen einer Lösung im Wege stehen.
Die Zahl der Beschäftigten in der kroatischen verarbeitenden Industrie fällt nach einer Mitteilung der kroatischen Vereinigung für Arbeitgeber (HUP) täglich um 150 Personen, was bis zum Jahresende einen Verlust von bis zu 90.000 Arbeitsplätzen bedeuten würde.
Das Kroatien sich in einer der schwersten Krisen des Landes befindet lässt sich heute nicht mehr leugnen. Die Frage ist lediglich wie hart es noch kommt und wie schnell kommt die Kroatische Wirtschaft überhaupt auf die Beine. Bisher ist keine klare Linie der Regierung erkennbar und auch fallen die Reaktionen und Maßnahmen eher spärlich aus. Es entsteht der Eindruck, dass es dem Land an vernünftigen Konzepten fehlt und die Belastungen aus der Vergangenheit und das Festhalten an alten Strukturen einer Lösung im Wege stehen.
Die Stabilität des kroatischen Finanzsektors ist größtenteils abhängig vom österreichischen Bankensystem. Es gibt mittlerweile Befürchtungen, dass die angeschlagenen österreichischen Banken ihr Engegement in Kroatien deutlich zurück zu fahren, nachdem die österreichische Regierung ihren Finanzsektor mit 100 Milliarden Euro gestützt haben. Nach Meinung des österreichischen Vize-Kanzlers Joseff Pröll besteht dazu keinen Anlass, denn diese würden in Kroatien gutes Geld verdienen und einen wichtigen Beitrag für die kroatische-österreichischen Wirtschaftsbeziehungen leisten.
Österreichs Banken werden sicherlich auch im Zuge der Finanzkrise einzelene Kreditengagements kritisch überprüfen und auch die Vergabe neuer Darlehen verschärfen und die Risikokosten erhöhen und damit die Darlehen zu höheren Konditionen anbieten. Diese Maßnahmen dürften dazu führen, dass automatisch weniger Darlehen vergeben werden. Größere Strategiewechsle sind nach aktuellem Kenntnisstand kroatischer Medien nicht zu erwarten.
Was den kroatischen Bankensektor im Allgemeinen betrifft, ist dieser durch die zahlreichen Maßnahmen der heimischen Länder aus denen die Mütter der kroatischen Banken stammen stabil. Unabhängig von der Tatsache ist Kroatiens Bankensektor trotz aller Stabilitätsbekenntnisse der Regierung nicht immun gegen die Krise. Es können ähnliche Krisen wie auch bei den Nachbarländern Ungarn und Serbien auftreten, worauf das Land bzw. die kroatische Regierung nach heutigem Kenntnisstand nicht vorbereitet ist. Diesbezüglich sollten bereits heute schon Notfallpläne für eine solche Krisensituation erarbeitet werden.
Die HUP verlangt von der Regierung eine dringende Korrektur der Anti-Rezessions-Maßnahmen, da die kroatische Industrie sich bereits heute schon am Rande eines Kollapses befindet. Die Betriebe haben bereits in zahlreichen Fällen die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter eingefroren und vereinbarte Gehaltserhöhungen nicht angepasst. Des Weiteren wurden die Investitionen gekürzt bzw. in Teilbereichen vollständig gestrichen. Die Arbeitgeber verlangen von der Regierung auch die Lohnnebenkosten zu senken und auch die öffentlichen Abgaben für Betriebe an die Gemeinden und kommunalen Dienstleister zu reduzieren.
Die HUP stellte in der vergangenen Woche ein Maßnahmenpaket zusammen was der Regierung vorgeschlagen wurde um einen Weg aus der Krise zu finden. Unter anderem wurde vorgeschlagen einen Garantiefonds für die von der Krise erfassten Unternehmen einzurichten, welche es ihnen ermöglicht Darlehen von Geschäftsbanken und der Förderbank HBOR zu erhalten. Außerdem wurde eine fristgerechte Zahlung öffentlicher Aufträge angemahnt, da eine Vielzahl von Betrieben erheblich lange auf die Zahlungen der Kommunen und deren Dienstleister warten müssen. Überlegungen zu einem arbeitsfreien Freitag mit dem die Lohnkosten um 20% gesenkt werden können wurden ebenfalls präsentiert.
Unter den von der HUP befragten Unternehmen haben 83% im Zuge der Krise Marktanteile verloren, ca. 59% Schwierigkeiten bei Finanzierungen, ca. 16% bereits Liquiditätsprobleme. Von den eingeleiteten Maßnahmen der Unternehmen nannten der HUP 33% der Betriebe die Reduzierung des Personals, 39% haben die Gehälter eingefroren, ca. 15% haben die Gehälter bereits reduziert, ca. 45% haben ihre Marketingkosten reduziert und ca. 30% haben die Preise ihrer Produkte reduziert.
Das Kroatien sich in einer der schwersten Krisen des Landes befindet lässt sich heute nicht mehr leugnen. Die Frage ist lediglich wie hart es noch kommt und wie schnell kommt die Kroatische Wirtschaft überhaupt auf die Beine. Bisher ist keine klare Linie der Regierung erkennbar und auch fallen die Reaktionen und Maßnahmen eher spärlich aus. Es entsteht der Eindruck, dass es dem Land an vernünftigen Konzepten fehlt und die Belastungen aus der Vergangenheit und das Festhalten an alten Strukturen einer Lösung im Wege stehen.