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Interessanter Bericht über die EJRM

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Nein, ich tue nicht nur so, sondern ich bin auch richtig blöd. ;-) So, und jetzt erkläre mir mal, was die Karte mit User NikoSilver zu tun hat. Im folgenden noch als Zitat was besagter Wikipedia-User in seinem Babel von sich preisgibt:

This user would support a solution of the Naming Issue for FYROM in the form of: New Macedonia, Vardar Macedonia or Upper Macedonia (and wouldn't give a damn about what Greek extremists say for "no Macedonia in the title").


Du solltest dir von dem Kerl mal ne Scheibe abschneiden. ^^


Heraclius
 
[/B][/B][/B][/B]Liest du dir deine eigenen Links eigentlich auch durch?


Gegenüber der slawisch-orthodoxen Bevölkerung betrieben alle drei Staaten eine
sprachliche und konfessionelle Assimilationspolitik. So mussten die Slawen im 5
serbischen Teil ihre Familiennamen serbisieren (-ić anstelle von –ovski) und Serbisch wurde auch zur Amtssprache. In Griechenland wurde zeitweilig der
Gebrauch des Slawischen brutal verfolgt
(v.a. unter dem Diktator Metaxas,
1936–41), und alle nicht-griechischen Toponyma wurden hellenisiert. In Bulgarien wiederum war natürlich auch in Pirinmakedonien das Standardbulgarische
die offizielle Sprache und die Bevölkerung galt unhinterfragt als bulgarisch.


:lol:


Mir ist diese PDF-Datei seit Jahren bekannt.
Im Gegensatz zu dir jedoch bin ich bereit neutrale Quellen zu bringen bzw. auch bereit ethnographische (keine religiösen) Karten zu analysieren, welche Slawen von Makedonien anzeigen.




Macedonian
 
Zoran sehe es nicht als Angriff auf dich und deine Person.
Ich habe lediglich eine Frage.
Mein Vater in Debar geboren und dort aufgewachsen und somit ein Kind Jugoslwiens, erzählte mir von der Schule. Ich fragte ihn daraufhin, was er im Fach Geschichte.
Er sagte mir, dass er die Geschichte Jugoslawiens lernte und die damit verbundenen historischen Personen, unteranderem auch eure.
Zum Thema Makedonien sagte er mir jedoch, ihm wurde beigebracht, dass Alexander Grieche ist und Makedonien Teil Griechenlands.
Nun frage ich mich, wieso sie die Geschichte so lernten, wenn es deiner Meinung nach immer ein Mazedonien, Fyrom und das mit der Antike verbundene Gefühl gab.

Ich entschuldige mich für Schreibfehler, schreibe vom Handy aus.
 
Ein Mittel zur Herstellung der gewünschten ethnischen Verhältnisse vor Ort waren erzwungene Bevölkerungsbewegungen:
Als erster Schritt wurde ein Großteil der muslimischen Bevölkerung mit mehr
oder weniger Druck zur Auswanderung gedrängt. Teilweise wurden vom Landesinnere „echte“ Angehörige der jeweiligen Nation angesiedelt. Zwischen Bulgarien
und Griechenland wurde ein freiwilliger Bevölkerungsaustausch vereinbart
(1919), in dessen Rahmen bis zu insgesamt 100.000 Menschen vom einen in das
andere Land auswanderten. Im griechischen Teil kam es 1923 durch den griechisch-türkischen Bevölkerungsaustausch zu einer massiven Veränderung der
demografischen Struktur: einerseits mussten alle Muslime Ägäismakedonien
verlassen, andererseits wurde rund ein Drittel der 1,5 Millionen Griechen, welche die Türkei verlassen mussten, hier angesiedelt.


http://userpage.fu-berlin.de/~ulf/Skriptum.pdf
 
Quellen bzw Literaturverweise sind alle angegeben.

Zum Zeitpunkt der Briefe war die Aufteilung schon erfolgt und alles bezieht sich auf die slawophone Bevölkerung. Zu der Sprache mazedonisch, Schwaben reden auch anders als Bayern, sind aber dennoch Deutsche!

Ich rede hier von den Kriegen, von den Aufmärschen, von der Revolution gegen die Osmanen. Wo haben die glorreichen "Mazedonier" welche ihr sein wollt gekämpft. Warum haben sie nicht auch, wie wirklich sämtliche Kriegsparteien damals, den Vertrag von Bukarest mit unterschrieben?
 
Zoran sehe es nicht als Angriff auf dich und deine Person.
Ich habe lediglich eine Frage.
Mein Vater in Debar geboren und dort aufgewachsen und somit ein Kind Jugoslwiens, erzählte mir von der Schule. Ich fragte ihn daraufhin, was er im Fach Geschichte.
Er sagte mir, dass er die Geschichte Jugoslawiens lernte und die damit verbundenen historischen Personen, unteranderem auch eure.
Zum Thema Makedonien sagte er mir jedoch, ihm wurde beigebracht, dass Alexander Grieche ist und Makedonien Teil Griechenlands.
Nun frage ich mich, wieso sie die Geschichte so lernten, wenn es deiner Meinung nach immer ein Mazedonien, Fyrom und das mit der Antike verbundene Gefühl gab.

Ich entschuldige mich für Schreibfehler, schreibe vom Handy aus.


Wundert mich nicht, meinem Vater wurden auch Titos Ideen gelehrt ;)
 
Zum Zeitpunkt der Briefe war die Aufteilung schon erfolgt und alles bezieht sich auf die slawophone Bevölkerung. Zu der Sprache mazedonisch, Schwaben reden auch anders als Bayern, sind aber dennoch Deutsche!

Ich rede hier von den Kriegen, von den Aufmärschen, von der Revolution gegen die Osmanen. Wo haben die glorreichen "Mazedonier" welche ihr sein wollt gekämpft. Warum haben sie nicht auch, wie wirklich sämtliche Kriegsparteien damals, den Vertrag von Bukarest mit unterschrieben?


Vollspack, Mevlas wurde lange vor der Aufteilung getötet. Er starb 1904, das sind 9 Jahre vor der Aufteilung. Du bist ja mal eine Niete in griechischer Geschichte.
 
[/B][/B]Mir ist diese PDF-Datei seit Jahren bekannt.
Im Gegensatz zu dir jedoch bin ich bereit neutrale Quellen zu bringen bzw. auch bereit ethnographische (keine religiösen) Karten zu analysieren, welche Slawen von Makedonien anzeigen.




Macedonian


Im Gegensatz zu dir verfälsche ich nicht den Inhalt.

Im PDF ist kein einziges mal das Wort "eingeführt" enthalten. Das aber in deinem Beitrag zu lesen ist, deswegen auch mein Zitat mit de Einführung im Jahre 1976 der NEA ELLINIKI GLOSSA
 
Ein Mittel zur Herstellung der gewünschten ethnischen Verhältnisse vor Ort waren erzwungene Bevölkerungsbewegungen:
Als erster Schritt wurde ein Großteil der muslimischen Bevölkerung mit mehr
oder weniger Druck zur Auswanderung gedrängt. Teilweise wurden vom Landesinnere „echte“ Angehörige der jeweiligen Nation angesiedelt. Zwischen Bulgarien
und Griechenland wurde ein freiwilliger Bevölkerungsaustausch vereinbart
(1919), in dessen Rahmen bis zu insgesamt 100.000 Menschen vom einen in das
andere Land auswanderten. Im griechischen Teil kam es 1923 durch den griechisch-türkischen Bevölkerungsaustausch zu einer massiven Veränderung der
demografischen Struktur: einerseits mussten alle Muslime Ägäismakedonien
verlassen, andererseits wurde rund ein Drittel der 1,5 Millionen Griechen, welche die Türkei verlassen mussten, hier angesiedelt.


http://userpage.fu-berlin.de/~ulf/Skriptum.pdf

Das bestätigt auch die Grafik, welche die Bevölkerungsverhältnisse in Griechisch-Makedonien vor und nach dem Bevölkerungsaustausch zeigt.




Macedonian
 
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