Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Iran meldet Abschuss von US-Drohne

Ob jetzt nun Bankster oder Islamfritzen hinter den Kulissen stehen, Demokratie bleibt Demokratie.

judge-dredd-demotivational-poster-1251492319.jpg


Ich wusste dass er das sagen würde
 
Da gab es nunmal Schahs, das war deren eigene Erfindung und keine westlichen ... und warum haben sie ihn nicht einfach zum Teufel gejagt und eine gewählte Regierung installiert? Waren die Mullahs etwa die einzige Alternative? Womöglich hat der Westen sogar die Mullahs erfunden?

aha, jetzt ist der Westen auch noch an irgendwelchen Wahlsiegen von Islamisten Schuld, die Menschen sagen sich natürlich "klar, weg mit den westlich unterstützten Despoten, her mit den freiheitlichen demokratischen Mullahs und Schariaregimen ..." ja, alles klar


der einzige Grund, warum Iran keine Industrienation ist ist der selbe Grund, aus dem kein ölfördernder Staat eine Industrienation ist: Öl und Gas

In jeder Region dieser Welt werden Alternativen völlig unterschiedlich interpretiert. Nur weil es in Europa linke, rechte und liberale Strömungen gibt, muss dieses System nicht das beste und einzige sein. Vielleicht nehmen die Menschen im Iran es als extreme Alternative wahr, zwischen streng islamistischen Parteien und gemäßigt islamistischen Parteien zu wählen. Vielleicht haben sie gar nicht das Bedürfnis, das Parteien- und Wertesystem des Westens zu übernehmen und es ist auch ihr gutes Recht, ein solches System abzulehnen ohne von irgendwelchen arroganten und engstirnigen Europäern oder Amerikaner als rückständig angesehen zu werden.

Rückständig sind nur die, die über andere urteilen, ohne etwas von ihnen zu wissen oder zu versuchen zu verstehen und nicht etwa die, die in den Augen des Westens gemessen an ihrem eigenen hochgelobten System rückständig sind.

Das ist ja auch völlig schlüssig, kein Europäer würde zugeben, dass das Parteiensystem, wie es hier existiert schlecht ist. Einmal weil er den Kontrast gar nicht kennt und außerdem, weil es immer schwer ist, sich Unterlegenheit einzugestehen, und sei sie auch nur auf bestimmte Bereiche begrenzt.
Genauso verhält es sich auch beispielsweise mit dem Iran. Du siehst, die Menschen sind gar nicht so unterschiedlich, auch wenn sie sich nicht in den Punkten ähneln, wo es vielleicht erwartet werden würde. Es gibt eben andere Gemeinsamkeiten.
Leider stellt man oft fest, dass sich Menschen nie in guten Eigenschaften ähneln sondern immer in den schlechten.

"Schuld" für den Sieg der Islamisten in Ägypten, Tunesien, Libyen und vielleicht auch bald Syrien, ist auch wieder eine Frage des Standpunktes. Wenn man sich an den Wahlsiegen empört, die freie Wahlen gebracht haben, dann sucht man eventuell Schuldige. In den genannten Ländern wird sich kein Mensch fragen, wer jetzt Schuld an dem Sieg der Islamisten trägt. Sie haben sie gewählt oder auch nicht und die Sache hat sich. Ein Tunesier wird sich nicht denken, dass der Westen schuld am Sieg der Islamisten ist.

Doch wenn ein "Westler" einen Schuldigen für dieses Ergebnis sucht, dann sollte er an seiner eigenen Haustür klopfen. Immerhin war es der Westen, der jahrzehntelang über die Verbrechen der Regime hinweg gesehen hat(wobei er es komischerweise in Vietnam, Afghanistan oder dem Irak nicht konnte) und diese Diktatoren sogar noch unterstützt hat, das eigene Volk zu kriminalisieren. Es ist also völlig logisch, dass die Islamisten an die Macht gekommen sind und es sind Ergebnisse einer freien, demokratischen Wahl, die von niemandem in Frage gestellt werden darf. Im zerfallenden Jugoslawien haben Kroaten, Slowenen, Bosniaken und Serben allesamt die übelsten Nationalisten gewählt, so wie es eben immer läuft. Letztendlich war dieser Nationalismus auch nichts anderes als ein Produkt des Versuchs der westlichen Beeinflussung, um ein unliebsames Land aus dem Weg zu räumen.

Es ist immer das selbe Spiel, egal ob im Iran, Arabien oder Jugoslawien. Überall gab es Kriege, Mord und Totschlag, überall hatten die USA und der Westen allgemein aktiv oder passiv ihre Finger mit drinnen. Zuerst haben sie Osama bin Laden auch mit Waffen versorgt, die er dann gegen sie verwendet hat, genauso wie Saddam Hussein. Da gibt es nichts herumzureden, das sind Dinge, die auf der Hand liegen und einem Mann wie dir mit einer hohen Intelligenz und ausgezeichneten Auffassungsgabe niemals entgehen würden.
Wenn dir das ganze scheiß egal wäre, würde ich es verstehen. Aber du befasst dich scheinbar mit den Themen und nimmst noch blind die in Schutz, die überhaupt dafür gesorgt haben, dass wir über solche Themen reden müssen.
 
Lol Du laberst so eine Scheiße, weil ja alle Europäer gleich sind und Europäer alles Nordeuropäer sind :facepalm:
Deutsche sind übrigens auch Deutsche und Franzosen sind Franzosen, Schweden sind Schweden, Engländer sind Engländer und Du fängst mit Genen an von denen ich überhaupt nichts erwähnt habe.
Jedes Volk definiert sich zunächst einmal über seine Kultur dessen Bestandteil, Religion, Sprache, Mentalität und Geschichte ist und die ist bei allen europäischen Ländern unterschiedlich.
Nur weil für Dich alle gleich sind, weil Du ein elender Dummschwätzer bist, heißt das nicht, dass diese Völker sich auch alle als gleich ansehen.
Europäer sein bedeutet lediglich zu der Gemeinschaft Europa dazu zu gehören und mehr nicht, aber deswegen ist nicht jedes Land gleich.

Richtig. Unsere Sprache, Religion, Tradition und Kultur hat nichts mit der Rest-Europas zu tun. Wann checkst du das endlich? Nord und Süd wird niemals vereinbar sein, ausgenommen Portugal und Spanien. Griechenland kann und wird niemals zur EU gehören und schon gar nicht in das von Nordeuropa definierte Europäertum.

Wir haben uns noch nie auf Europa verlassen können, das hat sich gezeigt als während der Kreuzzüge Byzanz von den "christlichen Brüdern" nahezu zerstört wurde. Oder als die Osmanen unser Land 400 Jahre lang besetzten.

Da fühle ich mich eher geneigt, mich mit den Nachfahren der Osmanen auszusöhnen als mit irgendwelchen heidnischen Verrätern.

Wie gesagt, Griechenland und Europa des Nordens ist niemals vereinbar!
 
Biest von Kandahar gehörte der CIA

Die im Iran vermisste US-Drohne wurde vom Geheimdienst CIA eingesetzt. Dies verstärkt die Befürchtung, dass die Iraner in den Besitz von hochempfindlicher Technologie gelangt sein könnten.

topelement.JPG


Die NATO-Truppen in Afghanistan hatten am Sonntag den Verlust eines unbemannten Aufklärungsflugzeugs bestätigt. Dieses sei Ende letzte Woche über dem Westen Afghanistans verloren gegangen, hiess es. Der Iran hatte zuvor behauptet, eine US-Drohne vom Himmel geholt zu haben. Es handle sich um eine RQ-170 Sentinel, eine Drohne mit Tarnkappen-Technologie, die nach ihrem Stützpunkt «Biest von Kandahar» genannt wird.

US-Regierungskreise bestätigten, dass es sich um einen dieser geheimen Flugkörper handelte, von denen keine offiziellen Fotos existieren. Gleichzeitig kamen Zweifel auf, dass eine derart hochentwickelte Stealth-Drone vom Militär für kommune Überwachungsflüge in Afghanistan eingesetzt wird. Und tatsächlich enthüllten die «Washington Post» und der Fernsehsender NBC am Montag: Die RQ-170 gehörte dem Geheimdienst CIA.

Auf Spionagemission?

Damit erhärtet sich der Verdacht, dass die Drohne nicht zufällig in den iranischen Luftraum geraten war, sondern Militär- und Atomanlagen ausspionieren sollte. Denn die CIA hatte das «Biest» bereits verwendet, um Osama bin Ladens Anwesen in Pakistan während Monaten auszukundschaften. Gleichzeitig verstärkt sich die Befürchtung, dass der Iran in den Besitz hoch geheimer Spionage-Technologien gelangt sein könnte.

US-Experten wiegelten am Montag jedoch ab: Die Drohne sei wahrscheinlich aus grosser Höhe abgestürzt. Es dürften sich deshalb nur wenige Teile des Flugobjekts finden lassen, aus denen der Iran kaum Rückschlüsse auf das Drohnenprogramm ziehen könne. US-Beamte widersprachen auch der iranischen Version, der Flugkörper sei abgeschossen oder mit einer Cyberattacke vom Himmel geholt worden. Die in den USA sitzenden «Piloten» hätten die Kontrolle über die Drohne verloren.

Tatsächlich konnte Teheran bislang keine Beweise für seine Behauptung vorlegen, ähnlich wie in früheren Fällen, bei denen angeblich US-Drohnen abgeschossen worden waren.
 
Iran zeigt abgeschossene US-Drone im Fernsehen

Nur Tage nachdem das Pentagon dementierte eine Drone über dem Iran verloren zu haben, mussten die USA nun doch eingestehen, dass sie den Kontakt zu einer umbemannten High-Tech-Drohnen verloren haben.

ALeqM5ikBE9fLF-oSj8NlE18CtIipwkerQ

7595-drone-flugzeug-rq170-sentinel.png


Das unbemannte Roboter-Flugzeug, das Dronen-Flugzeug RQ170 Sentinel, verschwand letzte Woche. Beamte aus Teheran, sagen jetzt, dass sie die Drone im besten Zustand abgefangen haben. Zum Nachweis veröffentlichte das iranische Fernsehen Aufnahmen des Sentinel.

Teheran behauptete, dass sie die Drone mithilfe der elektronischen Kriegsführung der iranischen Armee etwa 140 Meilen von der afghanischen Grenze zu Boden brachte.

Der Sentinel war seit 2009 ein Bestandteil des Arsenals des US-Militärs. Das Pentagon hat keine Mühen gescheut, um die genauen Fähigkeiten unter Verschluss zu halten, sagte eine anonyme Quelle der Los Angeles Times. Dazu gehörten unter anderem die Fähigkeiten, Handy-Übertragungen abzufangen und giftige Chemikalien aus mehreren Kilometer Entfernung zu erschnüffeln.

"Es ist schlimm - sie haben alles," sagte diese Quelle zur Times. Der Autor Peter W. Singer sagte, die Drone trage eine Vielzahl von Systemen, für den Iran könnte es sich dabei um eine „Goldmine" handeln.

Während die USA noch untersuchen, wie sie für die Drone in diesem makellosen Zustand an den Iran verlieren konnten, ist die größte Sorge im Moment für Amerika, was wohl Teheran mit dem guten Stück anfangen wird.

Da die Bedrohungen eines potentiellen Atomprogrammes wachsen und die Spannungen zunehmen, könnte der Verlust dieser fortgeschrittenen Technologie zukünftige Militäraktionen der USA behindern.

Die Hauptsorgen der USA seien, dass der Iran das intakte Flugzeug benutzen könnte, um die Schwachstellen der Stealth-Technologie zu untersuchen und Gegenmaßnahmen mit seiner Flugabwehr ergreifen könnte, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Fars.

Eine andere Sorge ist, dass China oder andere Gegner der USA dem Iran helfen könnten, die Daten aus dem Fluggerät zu extrahieren, um somit die Geschichte, Überwachungsziele und weitere Informationen offenbaren zu können.

Gemäß internationalem Recht ist die Verletzung des Luftraums eines unabhängigen Staates, ein Akt des Krieges und kann bei der UN beanstandet werden.

Video:
Iran zeigt abgeschossene US-Drone im Fernsehen - International Business Times
 
Zurück
Oben