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ISIS [Sammelthread]

Wollte gerade was antworten auf "als IS die Erdölfelder...". Nach der Änderung frage ich mich tatsächlich drei mal, warum der Hype erst mit der Eroberung der Erdölfelder bei Kirkuk losgegangen sein soll?

Das mit Mossul stimmt ja aber dazu finde ich auf die schnelle keine seriöse Quelle. Das gleiche hat Gysi die anderen Abgeordneten im Bundestag auch gefragt. Wer weiß wer weiß..

Dann will ich noch an Folgendes erinnern: Wer hat eigentlich Solidarität mit den Kurdinnen und Kurden geübt, als sie im Irak benachteiligt waren, aber auch in der Türkei und im Iran? Vornehmlich die Grünen und die Linken, die anderen Parteien so gut wie gar nicht, wenn ich daran einmal erinnern darf. Wissen Sie, wann Sie Ihre Solidarität entdeckt haben? Als die Kurden die Erdölstadt Kirkuk eingenommen haben; mehr sage ich dazu nicht. Wir haben Solidarität unabhängig davon geübt; auch das muss ich Ihnen hier aufrichtig sagen.


"Es geht um Öl"



Neben den "Sicherheitsinteressen" könnten aber noch andere Faktoren ausschlaggebend sein. "Wissen Sie, wann sie ihre Solidarität entdeckt haben? Als die Kurden die Erdölstadt Kirkuk erobert haben", sagte Oppositionsführer Gregor Gysi in Richtung der Regierungsparteien. Eine weitere Abgeordnete der Linkspartei, Ulla Jelpke, formuliert noch deutlicher: "Es geht um Öl."


Von der Hand zu weisen sind diese Vorwürfe nicht. Die kurdischen Regionen sowohl in Syrien als auch im Irak sind reich an Ressourcen und daher seit Langem Spielball in der Konkurrenz unterschiedlicher internationaler und regionaler Mächte. Und sowohl US-amerikanische als auch deutsche Konzerne zeigen seit Langem Interesse an diesem Reichtum. Gerade nun, da der Konflikt mit Russland weiter eskaliert, sei das von entscheidender Bedeutung, betont der Journalist Jörg Kronauer in der Tageszeitung junge Welt: "In einer Zeit, in der die Suche nach Alternativen zu russischen Energierohstoffen auf Hochtouren läuft, ist die Aussicht auf einen potenten neuen Lieferanten besonders viel wert. Interessierte Kreise in Deutschland haben die nordirakischen Ressourcen seit Jahren fest im Blick." (3)
http://www.hintergrund.de/201409013222/politik/inland/waffen-in-den-irak.html
 
In den USA kommt unterdessen die Administration des Präsidenten Barack Obama unter Druck. Dass drei Jahre nach dem Abzug der US-Truppen die al-Qaida-Splittergruppe ISIS in so kurzer Zeit so weit vorrücken konnte, zeigt die niedrige Kampfmoral der immerhin etwa eine Million Soldaten starken irakischen Armee, die für fast 25 Milliarden US$ von den USA ausgerüstet und trainiert worden war.
Kirkuk: Kurdische Peschmerga nutzen Machtvakuum - DTJ ONLINE
:lol: 25 Milliarden..
 
Sind die Dinger gut? Wer ist der Hersteller?

#offTopic
Das MPT-Sturmgewehr stammt aus eigenem Haus und entwickelt wurde es von der Firma MKEK.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

eight
  • 3.2 kg (7.1 lb) (MPT-56)[SUP][2][/SUP]
  • 4.1 kg (9.0 lb) (MPT-76)[SUP][3][/SUP]
Length920 mm (36 in) (MPT-76)[SUP][4][/SUP]
Barrel length410 mm (16 in) (MPT-76)[SUP][3][/SUP]

Cartridge
ActionGas-operated rotating bolt[SUP][3][/SUP]
Rate of fire650 rounds/min (MPT-76)[SUP][4][/SUP]
Muzzle velocity800 m/s (2,600 ft/s) (MPT-76)[SUP][4][/SUP]
Effective firing range600 m (660 yd) (MPT-76)[SUP][4][/SUP][SUP][3][/SUP]
Feed system20-round STANAG box magazine[SUP][4][/SUP]
SightsIron sights or various optics


Das MPT-Sturmgewehr hat jeden Test mit bravur bestanden seih es die Feuerübung oder bei der Gefechtsübung. Sowie auch in der Robustheit. Man sollte das Teil nicht unterschätzen, weil es nach Plastik aussieht. Nach offizielen Angaben ist dieses Gewehr sogar einige Kilogramm schwerer als die G3A3. Es befand sich 5 Jahre lang in der Entiwcklung und ist ebenso durchschlagskräftig wie die G3A3 sowie auch für jeglichen Einsatz kompatibler. Ich empfehle dir den TSK-Thread hier im Forum. Dort wurde die Waffe ausführlich behandelt.

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Das mit Mossul stimmt ja aber dazu finde ich auf die schnelle keine seriöse Quelle. Das gleiche hat Gysi die anderen Abgeordneten im Bundestag auch gefragt. Wer weiß wer weiß..
Ich würde sagen das eine (Öl) schliesst das andere ("Hype"-Antwort auf den Terror) nicht aus. Die Amerikaner haben begonnen sich wieder militärisch im Irak zu engagieren, als der IS auf dem Weg nach Erbil war. Obama hat dabei in seiner TV-Ansprache 2 Ziele genannt: 1. den Schutz der amerikanischen Einrichtungen in Erbil. Die gibt es sicher, aber dazu würde ich auch den Schutz der Ölquellen vor dem Zugriff des IS rechnen. Das 2. war der Angriff auf den IS an der Stelle, wo er hinter den ins Gebirge geflüchteten Jesiden her war. Weiss nicht, ob es vor dem Fall von Mossul schonmal so einen Vernichtungs-Feldzug von ISIS gezielt gegen eine ethnische Gruppe gab. Wenn ja, dann hat man davon tatsächlich wenig in der Presse gelesen (kann mich an geflüchtete Christen in Syrien erinnern).

Bis zum Angriff auf Erbil hiess es doch immer, die Peschmerga wären schlagkräftig, ihr Ruf eilt ihnen voraus. An denen würde sich ISIS die Zähne ausbeissen. Auf Vice.com gibt es ein Video wo sich IS und Peschmerga gegenüberstehen, nachtem die irakischen Truppen an der Stelle geschlagen wurden. Der kurdische Kommandant sagt da noch: "die werden uns nicht angreifen, und wir greifen sie nicht an wenn sie diese Grenze nicht überschreiten.". Dann kam der Angriff des IS auf kurdische Gebiete an mehreren Fronten. erst im Irak, dann in Syrien.

Wenn ich das nicht übersehen habe, gab es in Syrien vorher zwischen Kurden und IS keine großen Kämpfe?
 
Die PKK spricht nicht für 16-18 Millionen Kurden im Land sondern nur für Idioten die ihnen auch gehör schenken.

Woher hast du diese Zahlen? Abartma! Diese sind verschiedene Bergvölker, darunter auch Türken. Es gibt auch Baskurdistan in Russland, die von Türken besiedelt ist.

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PKK-Kurden sind vermehrt im Osten der Türkei zu finden. Die Provinz Diyarbakir dient hiebei als Hochburg der PKK. Die Hizbullah ist zwar nicht klein aber überschaubar. Dafür gibt es weit aus mehr PKK-Symphantisanten schätzungweise 4-5 Millionen. Die Diaspora-Kurden gar nicht mitgezählt.
Die meisten Kurden leben verteilt in der Türkei und sind friedlich.

Alle pkk Terroristen nach Syrien deportieren!
 
Ich würde sagen das eine (Öl) schliesst das andere ("Hype"-Antwort auf den Terror) nicht aus. Die Amerikaner haben begonnen sich wieder militärisch im Irak zu engagieren, als der IS auf dem Weg nach Erbil war. Obama hat dabei in seiner TV-Ansprache 2 Ziele genannt: 1. den Schutz der amerikanischen Einrichtungen in Erbil. Die gibt es sicher, aber dazu würde ich auch den Schutz der Ölquellen vor dem Zugriff des IS rechnen. Das 2. war der Angriff auf den IS an der Stelle, wo er hinter den ins Gebirge geflüchteten Jesiden her war. Weiss nicht, ob es vor dem Fall von Mossul schonmal so einen Vernichtungs-Feldzug von ISIS gezielt gegen eine ethnische Gruppe gab. Wenn ja, dann hat man davon tatsächlich wenig in der Presse gelesen (kann mich an geflüchtete Christen in Syrien erinnern).

Bis zum Angriff auf Erbil hiess es doch immer, die Peschmerga wären schlagkräftig, ihr Ruf eilt ihnen voraus. An denen würde sich ISIS die Zähne ausbeissen. Auf Vice.com gibt es ein Video wo sich IS und Peschmerga gegenüberstehen, nachtem die irakischen Truppen an der Stelle geschlagen wurden. Der kurdische Kommandant sagt da noch: "die werden uns nicht angreifen, und wir greifen sie nicht an wenn sie diese Grenze nicht überschreiten.". Dann kam der Angriff des IS auf kurdische Gebiete an mehreren Fronten. erst im Irak, dann in Syrien.

Wenn ich das nicht übersehen habe, gab es in Syrien vorher zwischen Kurden und IS keine großen Kämpfe?

Die YPG Kurden kämpften am Anfang der Revolution an der Seite der Rebellen gegen die Regierungskräfte bis man nicht mehr die selben Ziele verfolgt hat.
Die YPG Kurden wollten eine Unabhängigkeit womit die Rebellen gar nicht einverstanden waren. Al-Nusra, Islamic Front, IS wollten ein Khalifat errichten, die FSA wollte keine Teilung Syriens. Es gibt auch Kurden in der Freien Syrischen Armee
Kurden in der Freien Syrischen Armee

Gegen Assad und gegen die PKK

Die Freie Syrische Armee wird von Kurden unterstützt. Sie stellen sich gegen die Arbeiterpartei PKK und kämpfen gegen das Assad-Regime.

Es war eine Nacht im Oktober 2012. Abu Mohammed verkündete in einer Live-Schaltung auf al-Dschasira, dass die Freie Syrische Armee in Zukunft eine kurdische Abteilung haben werde.
http://www.taz.de/!112195/

Die YPG Kurden bekämpften die FSA Kurden^^

Jetzt verbündete sich die YPG mit der FSA. 2013 gab es ein Massaker an den Kurden, 450 Zivilisten darunter 120 Kinder wurden ermordet durch Al-Nusra und FSA "Rebellen"

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Interessantes Video

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Angeblich mischt jetzt auch die FSA in Kobani mit

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[h=1]Berichte über gigantisches Massaker in Syrien[/h] [h=2]Oppositionelle sollen 450 kurdische Zivilisten ermordet haben[/h] Es wäre das blutigste Kapitel im ohnehin blutigen Krieg in Syrien: In der nordsyrischen Stadt Tal Abyad sollen oppositionelle Rebellen 450 kurdische Zivilisten, darunter 120 Kinder, ermordet haben. Dies berichten mehrere arabische und iranische Medien.
Selbst für syrische Verhältnisse wäre es ein gigantisches Verbrechen: 450 kurdische Zivilisten sollen am Montag ermordet worden sein, nachdem oppositionelle Milizen die syrische Grenzstadt Tal Abyad angriffen. Dies berichten mehrere russische, arabische und iranische Medien. Bei den Opfern soll es sich ausschließlich um Frauen, Kinder und ältere Menschen handeln.
Der staatliche iranische Fernsehsender Al-Alam berichtete bereits am Montag über das Massaker, dem auch 120 Kinder zum Opfer gefallen sein sollen. Demnach soll das Dorf an der Grenze zur Türkei von der islamistischen Al-Nusra-Front angegriffen worden sein. Der von Saudi-Arabien und Katar aufgerüstete Miliz wurden bereits mehrfach Massaker an Zivilisten und die Erschießung von Gefangenen vorgeworfen. Das Massaker habe sich ereignet, nachdem Einwohner des Dorfes versucht hätten, die Angreifer bewaffnet zurückzuschlagen. Ein seit Montag im Internet kursierendes Video zeigt die Leichen dutzender Kinder und Frauen.
Während die Echtheit des Video bisher nicht verifiziert werden konnten, weisen weitere Berichte auf die Echtheit der Schilderungen hin. So war die Region in den letzten Tagen tatsächlich Schauplatz von Angriffen oppositioneller Milizen auf kurdische Dörfer. Mindestens 70 kurdische Zivilisten fielen allein vergangene Woche Massakern zum Opfer, rund 200 Kurden sollen seit vergangenen Mittwoch entführt worden sein.
Unterstützt werden sollen die Milizen im Grenzgebiet nach Berichten türkischer Medien weiterhin durch die türkische Regiergung. So würden Milizen sich nach Angriffen auf türkischen Boden zurückziehen und verletzte Kämpfer in türkischen Krankenhäusern behandelt werden. Kurden warnten deshalb bereits am Sonntag in einem dramatischen Appell vor weiteren Massakern. Die kurdische Organisation »Civaka Azad« veröffentlichte eine Erklärung, wonach nicht nur islamistische Milizen, sondern auch die vom Westen unterstützte oppositionelle »Freie Syrische Armee« Kurden »den Krieg erklärt« habe. Die kurdische Bevölkerung gelte den Kämpfern als »vogelfrei«.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/829563.berichte-ueber-gigantisches-massaker-in-syrien.html

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Ex-Bundestagsabgeordneter und Finanzminister Oskar Lafontaine spricht Klartext über das kriegerische US-Imperium, das in der ganzen Welt Kriege, Leid und Unruhen stiftet. Debatten im Bundestag anlässlich des 100. Jahrestages seit Beginn des Ersten Weltkrieges, die Diskussion veranstaltet von der Partei "Die Linke" mit anwesenden Gästen: Willy Wimmer, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und Peter Gauweiler.
 
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