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ISIS [Sammelthread]

USA und Türkei rüsten syrische Rebellen auf

USA und Türkei rüsten syrische Rebellen auf

Um den IS und das Regime von Assad zu bekämpfen, wollen die USA und die Türkei gemeinsam syrische Rebellen ausbilden und bewaffnen. Skeptiker befürchten, dass die Waffen in falsche Hände gelangen.


Foto: AFP
Syrische Rebellen an einem Frontabschnitt nördlich von Aleppo
Die USA und die Türkei wollen gemeinsam syrische Rebellen ausbilden und mit Waffen ausrüsten. Das Abkommen sei am Donnerstag unterzeichnet worden, teilte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu türkischen Journalisten mit. Die Rebellen sollen sowohl die syrische Regierung unter Präsident Baschar al-Assad als auch Dschihadisten wie den Islamischen Staat (IS) bekämpfen.

Bereits seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien machen sich Washington und Ankara für einen Sturz Assads stark. Der Türkei wird vorgeworfen, islamistische Truppen in Syrien gefördert zu haben, um eine Unabhängigkeit der syrischen Kurden zu verhindern.
Ankara gehört zwar dem von den USA angeführten Bündnis gegen den IS an, verweigert Washington aber das Recht, den großen Stützpunkt Incirlik als Basis für Luftangriffe gegen die Dschihadisten zu nutzen.
Pentagon zieht 1200 syrische Rebellen in Betracht

Die USA ziehen nach eigenen Angaben 1200 moderate syrische Rebellen für einen möglichen Einsatz im Kampf gegen den IS in Betracht. Sie müssten aber noch weiter überprüft werden, bevor sie ihre Ausbildung durch US-Soldaten beginnen könne, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, John Kirby, am Mittwoch in Washington.

Ziel sei es, die Rebellen auszurüsten, "damit sie nach Hause gehen und ihre Mitbürger verteidigen" könnten. Es sei noch nicht entschieden, ob sie dabei Schützenhilfe von amerikanischen Streitkräften aus der Luft erwarten könnten. Aber man sei sich der Verantwortung für die von US-Seite ausgebildeten Kämpfer bewusst, sagte Kirby.

US-Präsident Barack Obama hatte bereits vor rund fünf Monaten die Ausbildung moderater syrischer Rebellen für den Krieg gegen die Dschihadisten angekündigt. Der Kongress gab im vergangenen September das Geld dafür frei. Bislang gab es aber kaum Informationen über Fortschritte bei dem Unterfangen.

Skeptiker befürchten, die USA könnten versehentlich auch Terroristen mit Waffen ausstatten. Das Pentagon hat vor allem mit dem Problem zu kämpfen, dass die syrische Opposition keine homogene Gruppe ist, sondern aus unterschiedlichsten Gruppen besteht.

Quelle: DIE WELT


 
20. Februar 2015, 05:39

Kampf gegen IS

Irak plant Offensive gegen Mossul



  • Die irakischen Streitkräfte werden nach Angaben des US-Militärs im Mai eine Offensive auf Mossul starten.
  • Die Terrormiliz "Islamischer Staat" hatte die nordirakische Stadt im Juni 2014 fast ohne Gegenwehr eingenommen.
  • Die USA und die Türkei einigen sich darauf, 15 000 syrische Rebellen auszubilden und mit Waffen auszurüsten.
  • Streit herrscht, gegen wen die Truppe in erster Linie kämpfen soll. Die USA will einen Gegenpol zum IS schaffen, die Türkei erhofft sich Fortschritte im Kampf gegen den syrischen Machthaber Assad.

USA erwarten irakische Offensive gegen IS in Mossul

Im Irak bereitet sich nach US-Angaben eine Streitmacht aus irakischen Soldaten und kurdischen Milizen auf eine Rückeroberung der von Islamisten gehaltenen Stadt Mossul vor. Die Offensive mit bis zu 25 000 Mann werde vermutlich im April oder Mai starten, erklärte ein Vertreter des amerikanischen Central Command (Centcom). Wenn es viel später werde, sei der Einsatz wegen des islamischen Fastenmonats Ramadan und der zunehmenden Hitze problematisch. Es seien aber noch viele Vorbereitungen für die Offensive zu treffen.

Dem Centcom-Vertreter zufolge schließt das US-Militär nicht aus, während der Offensive Luftangriffe der irakischen Streitkräfte auf die Dschihadistenmiliz zu steuern. Dies würde allerdings bedeuten, dass eine kleine Gruppe Militärberater auf dem Boden benötigt werde. Die Entscheidung darüber liege aber bei US-Präsident Barack Obama. Dieser hatte vor wenigen Tagen den Kongress aufgefordert, begrenzte Einsätze von Bodentruppen gegen die IS-Miliz zu erlauben.
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Kampf gegen IS: Irak plant Offensive gegen Mossul - Politik - Süddeutsche.de

Das wird aber auch Zeit...
 
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Man beachte wo die Bildung endet^^

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Ich verstehe diese Araber bis heute nicht. Verkaufen das Osmanische Reich was eben für den Islam stand. Haben ihre eigenen Länder, weil sie eben einen Pakt mit Frankreich und England eingingen und beschweren sich jetzt, weil es überall in ihren Ländern die sie alle wollten nicht läuft und möchten eine neue Formierung des Osmanischen Reichs :facepalm:

Der Grund den sie nennen ist Atatürk aber AMK die haben OSM. Reich schon vor Atatürk verraten erst durch diesen Verrat gab es ihn doch erst :D Bildung der Arabischen Bevölkerung over 9000

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 
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Ich verstehe diese Araber bis heute nicht. Verkaufen das Osmanische Reich was eben für den Islam stand. Haben ihre eigenen Länder, weil sie eben einen Pakt mit Frankreich und England eingingen und beschweren sich jetzt, weil es überall in ihren Ländern die sie alle wollten nicht läuft und möchten eine neue Formierung des Osmanischen Reichs :facepalm:

Der Grund den sie nennen ist Atatürk aber AMK die haben OSM. Reich schon vor Atatürk verraten erst durch diesen Verrat gab es ihn doch erst :D Bildung der Arabischen Bevölkerung over 9000

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Das meinte ich zwar nicht mit meinem Einwurf zur Bildung, aber gut, es sei dir gegönnt ;)
 
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Das meinte ich zwar nicht mit meinem Einwurf zur Bildung, aber gut, es sei dir gegönnt ;)

Dieser Rage-Modus musste mal sein. Du weißt gar nicht wie oft man hier irgendwelche Araber trifft und sie dir dann erzählen:"Ohja, das Osmanische Reich..." usw. und sofort haben von nichts eine Ahnung 1/3 von dem was sie sagen ist erfunden und aus Fantasy-Star Online oder sonst wo.

Die und ihre Bildung nimmt beide, packt alles in einen Koffer und dann mit einer Rakete in Richtung Mond und baut dort eine Sauferstoff Kuppel und perfekt. Nah-Ost Probleme für immer gelöst soll der Mond damit klar kommen.

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Die von KRG verbreiteten Nachrichten die PYD hätte an der Operation teilgenommen sind somit glaube ich wiederlegt.

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Operation „Şah Fırat“


Türkei: „Wir brauchen nicht die Hilfe von Terroristen“


İbrahim Kalın, ein Sprecher des türkischen Präsidenten, bestreitet, dass die türkische Armee sich bei der Evakuierung des Şah-Schreins mit der PYD abgestimmt habe. Die Armee habe das Grabmal in Eigenregie aus der Gefahrenzone geholt.

Die Türkei hat Berichte der PKK-nahen „Demokratischen Vereinigungspartei“ (PYD) zurückgewiesen, man habe im Vorfeld der Evakuierung des Süleyman-Şah-Grabmals in der Nacht zum Sonntag Kontakt zu der Gruppe aufgenommen oder diese habe die Aktion sogar begleitet. Auch zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) habe es keine Kontakte gegeben.
„Zuallererst: Die PYD ist für uns eine Terrororganisation“, erklärte İbrahim Kalın, ein Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in einer Pressekonferenz am Montag, nachdem PYD-Offizielle Statements veröffentlicht hatten, wonach die bewaffneten „Selbstverteidigungskräfte“ (YPG) der syrischen Kurden den türkischen Streitkräften beim Grenzübertritt und beim Verlassen des syrischen Hoheitsgebietes assistiert hätten.

Die PYD, die als syrischer Flügel der terroristischen PKK gesehen wird, ist in der Türkei auch bereits seit langer Zeit als terroristische Organisation eingestuft. Andererseits habe man den Führer der PYD, Salih Müslim, bereits mehrfach zu Gesprächen über regionale Belange in die Türkei eingeladen, zuletzt vor einer Woche und damit kurz vor der Evakuierungsaktion.

„Wir kennen die Verhältnisse vor Ort gut genug und brauchen die PYD nicht“

Kalın bestritt die Darstellung, die Türkei hätte irgendeine Form des Kontakts, der Koordination oder Hilfe seitens der YPG, der PYD oder des IS gesucht, vielmehr habe man die gesamte Aktion aus eigener Kraft gestemmt und lediglich die Mitglieder der Anti-IS-Koalition, den Syrischen Nationalkongress und die syrische Regierung in einer diplomatischen Note darüber in Kenntnis gesetzt.

„Unser Generalstab, unser Geheimdienst und unser Außenministerium kennen die geografischen Verhältnisse vor Ort sehr gut“, betonte der Regierungssprecher. „Die Vorbereitung, Umsetzung und erfolgreiche Durchführung ohne jedwede Probleme stehen mit diesem Wissen im Zusammenhang. Deshalb wurde die Aktion von der Türkei initiiert und mit eigenen Mitteln durchgeführt.“​
Kalın wies darauf hin, dass die Evakuierungsaktion einen möglichen Angriff und Todesopfer unter türkischen Soldaten verhindert hat. „Man bedenke die Alternative: Es würde ein sehr schlechtes Licht auf uns werfen, wären türkische Soldaten getötet oder verwundet worden. Auf Grund dieser Operation ist diese Gefahr nun beseitigt.“

„Wir unternehmen mit am meisten gegen die Terroristen“

Auf die Frage, ob die erfolgreiche Evakuierung nun zur Folge haben werde, dass die Türkei offensiver gegen die Terrormiliz IS auftreten würde, äußerte Kalın noch einmal sein Bedauern über die wiederholte Propaganda, die Türkei würde zu wenig gegen die Terroristen unternehmen. „Die Türkei ist jenes Land, das bis zum Äußersten Anstrengungen gegen den Terror von DAESH [IS] in Syrien, im Irak und in der Türkei unternimmt.“Die Türkei habe die Sicherheitsvorkehrungen an den Grenzen und auch weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um den Zustrom von Djihadisten aus fremden Ländern über türkisches Hoheitsgebiet zu unterbinden, aber Europa hat und nicht rechtzeitig und vollständig über die Reisetätigkeiten dieser fremden Kämpfer in Kenntnis gesetzt“, betonte der Regierungssprecher.


„Wir sehen die Barbarei des DAESH-Terrorismus und sehen diese weiterhin“, so Kalın. „Wir müssen einmal mehr unterstreichen, dass, um die Terroristen zu stoppen, der Krieg beendet werden muss, da [der syrische Präsident] Bashar al-Assad offensichtlich DAESH unterstützt, um die Freie Syrische Armee zu schwächen und zu spalten. Er unterstützt sie zumindest indirekt.“
 
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