Hallo Balkaner,
zunächst einmal möchte ich loswerden, dass es "Muslime" (pl. Muslime) heißt und nicht "Moselm" bzw. "Moslems". Wenn Nichtmuslime "Moslem" schreiben, verstehe ich das noch, aber wenn ich sehe, wie ein Muslim das auch tut, dann kommt mir das Fremdschämen hoch, einfach nur peinlich².;-)Ich darf in all meiner Bescheidenheit von mir behaupten, dass ich sehr viel über den Islam weiß. Gleich werde ich beweisen, wieso viele Muslime eigentlich gar keine richtigen Muslime sind. Kommen wir zum Eigentlichen:
Muslime entnehmen, wie sie den Islam auszuüben haben, aus zwei islamischen Quellen. Koran und Sunna. Auf den Koran brauche ich, werdet ihr verstehen, nicht weiter einzugehen. Es sind eben die Worte Gottes, welche die Lebensweise eines Muslims bestimmt.
Die Sunna ist der Drehpunkt, in dem, von mir grob geschätzt, 85 Prozent der Muslime die, laut dem Koran, größte und einzige Sünde, welche Gott einem Menschen nicht vergibt, begehen. Die Rede ist vom Shirk(Beigesellung). Wer laut dem Koran dem einzigen Gott andere Götter beigesellt kommt definitiv in die Hölle.
Islamische Quellen der ersten Generation besagen, dass Mohammed, selbst, gegen die Hadithe war, da sie den eigentlichen koranischen Islam hätten verändern können. Nach Mohammeds Tod vermehrten sich die Hadithe exzessiv. Jeden Tag kamen neue hinzu. Nach Mohammeds Tod führte der erste Kalif Abu Bakr die Muslime an. Mittlerweile hatte die Zahl der Hadithe die 500-Marke geknackt. "Genug ist genug" dachte sich der Kalif und ließ soviele wie er in finden ließ, verbrennen. In den 29 Jahren nach Mohammeds Tod, als die vier rechtgeleiteten Kalifen herrschten, ließen sie immer wieder Hadite, die man mittlerweile zu Büchern gebunden hatte, verbrennen und ihre Verbeitung bestrafen.
Soweit so gut, der spannende Teil steht aber noch aus
Nach dem Tod des vierten Kalifen kam, jetzt aufgepasst, Muawiya der Erste an die Macht, mit seiner Führung begann auch die Umayyaden-Dynastie. Sie herrschten von 661 bis 750. Muawiya führte wieder die vorislamische, mekkanische Aristokratie ein, sodass fortan sein Clan über die Muslime herrschte und die Macht in der Familie bleiben konnte. Während ihrer Herrschaft schränkten sie die Freiheiten der Muslime massiv ein, förderten die Verbreitung der Hadithe, ließen gar selbst welche erfinden durch Scheinimame zu ihren Gunsten. Diese Instrumentalisierung des Islams sollte ihre Macht ausbauen und für Generationen sichern. Die, die Mohammed noch live erlebt hatten, versuchten die Übrigen aufzuklären. Doch sie wurden gefoltert bzw. mussten flüchten. Der Bekannteste unter ihnen, Abu Hanifa, welcher jedem Muslim ein Begriff sein sollte, wurde auch gefoltert, weil er den wahren Islam zu verbreiten versuchte. Er flüchtete und verbrachte sein Leben bis zum Ende der Umayyaden-Dynastie als politischer Flüchtling.
Abu Hanifa hatte den Titel "al-Imam al-A'zam", was, wenn ich mich nicht irre, soviel wie "der größte Imam" bedeutet. In einem seiner Bücher berichtet er, wie die Umayyaden dreviertel des Vermögens Mohammeds für sich behielten und der Rest in die Staatskasse floss, wo doch alles in die Staatskasse hätte fließen sollen. Als er sie auf diesen Misstand aufmerksam machte, verbreitete man Gerüchte über ihn, er würde sich das Maul zerreißen über Mohammed. Ihr könnt euch also vorstellen, was dieser Mann durchgemacht haben muss. Irgendwann ließen sich die Muslime nicht mehr länge ausbeuten und es kam zu einer Revolution, der "abbasidische Revolution"(Parallelen zu den heutigen Revolutionen erkennbar?). Im Jahr 750 kamen dann die Abbasiden an die Macht.
Verbesserung der Lage erhofft? Weit gefehlt! Die Abbasiden fuhren dort fort, wo die Umayyaden aufgehört hatten. In der Hoffnung, die Lage habe sich nach dem Machtwechsel gebessert, reiste Abu Hanifa zurück und fuhr mit der Aufklärung fort. Die Ereignisse wiederholten sich. Die Abbasiden instrumentalisierten die Religion exzessiver als ihre Vorgänger. Und wieder mischte sich Abu Hanifa ein, kam diesmal aber nicht mit einem blauen Auge davon. Man steckte ihn in Bagdad ins Gefängnis, folterte ihn und vergiftete ihn schließlich, er starb im Jahr 767.
Zwei Jahrhunderte vergingen. Mittlerweile existierten
1,5 Millionen Hadithe. Das muss man sich erstmal vorstellen. Mohammed hatte eine Abneigung gegen Hadithe, da sie das Potential hatten, den Islam zu fälschen, verbietete sie aber nicht, da man ja immernoch den Koran hatte, wenn man nicht weiter wusste, außerdem war ihre Anzahl noch überschaubar. Als die Sache dann anfing, gefährlich zu werden, verbieteten die rechtgeleiteten Kalifen die Hadithe, da 500 eindeutig zu viele waren. Und im 9. Jahrhundert existierten schon 1,5 Millionen! Hat Mohammmed aus dem jenseit gesprochen oder woher kamen so viele neue Ausprüche?
Der Islam, wie ihn Mohammed ausübte, geriet immer mehr in Vergessenheit, man folgte immer mehr der vermeintlichen Sunna und immer weniger dem Koran. Jede Woche kamen Hunderte dazu, jeder, der sich ein Vorteil aus dem Ganzen ziehen wollte, erfand ein Hadith. Beispiel: Ein Friseur, der ordentlich Kasse machen will, erfindet kurzerhand einen Hadith, in dem Mohammed angeblich zum wöchentlichen Haareschneiden aufruft. Die Proletarier glauben dem Hadith, immerhin "will" es Mohammed so, und lassen wöchentlich ihr Haar schneiden.
Da es mittlerweile unüberschaubar wurde und viele Hadithe widersprüchlich waren, führten die Umayyaden, damit die Muslime nicht misstrauisch wurden, die Hadithwissenschaft ein. Sogenannte Hadithwissenschaftler sollten die Hadithe nach ihrer Glaubwürdigkeit bewerten, natürlich geschah dies unter der Aufsicht der Abbasiden. Die Abbasiden nutzten das Chaos aus, um ihre Macht noch weiter zu festigen. Der zwei Bekanntesten unter den Hadithwissenschaftlern sind Boukhari und Muslim. Besonders die von Boukhari verifizierten Hadithe gelten heute als besonders glaubwürdig. Wer ihnen nicht folgt, gilt in der islamischen Welt als Ungläubiger, selbt BF-Muslime vertreten diese Meinung, fragt sie selbst
Dabei waren Hadithe mal verboten, heute definieren sie den islam. Muslime wie "Frieden", welche nur dem koranischen Islam folgen, werden als Ungläubige deklariert.
Diese von mir geschätzten 85 Prozent praktizieren heute den gefälschten Islam und zwar den des Boukhari, Muslim bzw der Abbasiden und Umayyaden. Nun ist es, wie am Anfang erwähnt laut dem Koran so, dass wer nicht an den Koran und der Sunna folgt, die größtmögliche Sünde begeht, als den Shirk. Das bedeutet, dass sie auf ewig in der Hölle verdammt sein werden.
Im letzten Jahrtausend und auch heute noch dient der Koran den Muslimen nur zu Dekorationszwecken. Jeder hat ein Exemplar zu Hause, aber niemand versteht den Inhalt
;-) Das Wissen beziehen sie lieber von ihren Eltern, welche das wiederum von ihren eigenen Eltern bezogen usw diese unrühmliche Kette reicht bis zu den Umayyaden. Natürlich gibt's unter den Muslimen nicht nur Deppen, sondern auch einige, welche das heimtückische System durchschaut haben. Das sind meistens Islamwissenschaftler, welche als Reformer beschimpft werden, wenn sie versuchen aufzuklären oder solche wie der User Frieden. Wie die Forumsmuslime ihn behandeln, muss ich glaube ich nicht beschreiben;-)
Kurzum, die meisten Muslime sind, meiner Meinung nach, eigentlich gar nicht als solche anzuerkennen, da sie genau das tun, was sie den Christen vorwerfen. Neben Gottes Worten den Worten anderer zu folgen(Ummayaden, Boukhari usw). Demnach sollten sie auch in die Hölle kommen. Was meint ihr dazu?
Wobei der Anteil von 85 Prozent noch großzügig von mir gesetzt ist, ich habe nämlich untertrieben, weil ich nicht unhöflich sein wollte.
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