Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Islamische Geschichte: Die meisten Muslime kommen in die Hölle?

Salamu'alaykum

ja Bruder? ich denke das allein der Inhalt des Koran genügt und zwar genau das wo "die meisten Menschen" wissen/hören/glauben(an Gott) nicht- geschrieben steht... doch ob die Meisten Menschen in Hölle auch kommen? das weißt Gott besser... jede Seele bekommt das was sie (selbst) verdient hat, und keinem wird unrecht getan (auch dann nicht wenn manche Muslime auf der Erde gezählt werden um damit zu prahlen, wie Reich&Mächtig in Menge und für Himmel bestimmt- sie nur sind... )

wa salam
 
Salamu'alaykum


ja Bruder? ich denke das allein der Inhalt des Koran genügt und zwar genau das wo "die meisten Menschen" wissen/hören/glauben(an Gott) nicht- geschrieben steht... doch ob die Meisten Menschen in Hölle auch kommen? das weißt Gott besser....

wa salam

Hmm, indem die meisten Muslime statt Gottes Worten, jene der Umayyaden, Abbaside usw folgen, verspotten sie Gott. Ob Gott zu dem Absolution erteilt?
 
Frieden

Hmm, indem die meisten Muslime statt Gottes Worten, jene der Umayyaden, Abbaside usw folgen, verspotten sie Gott. Ob Gott zu dem Absolution erteilt?
so Gott will... ich glaube, das Gott nicht Sinnlos die Schriftbesitzer im Koran erwähnt.... Muslime sind heute auch Schriftbesitzer und aus frühere Erzählungen (über manche Schriftbesitzer) kann man erkennen & sich denken, ob Gott das verzeiht oder nicht...

Frieden
 
Hallo Balkaner,

zunächst einmal möchte ich loswerden, dass es "Muslime" (pl. Muslime) heißt und nicht "Moselm" bzw. "Moslems". Wenn Nichtmuslime "Moslem" schreiben, verstehe ich das noch, aber wenn ich sehe, wie ein Muslim das auch tut, dann kommt mir das Fremdschämen hoch, einfach nur peinlich².;-)Ich darf in all meiner Bescheidenheit von mir behaupten, dass ich sehr viel über den Islam weiß. Gleich werde ich beweisen, wieso viele Muslime eigentlich gar keine richtigen Muslime sind. Kommen wir zum Eigentlichen:

Muslime entnehmen, wie sie den Islam auszuüben haben, aus zwei islamischen Quellen. Koran und Sunna. Auf den Koran brauche ich, werdet ihr verstehen, nicht weiter einzugehen. Es sind eben die Worte Gottes, welche die Lebensweise eines Muslims bestimmt.
Die Sunna ist der Drehpunkt, in dem, von mir grob geschätzt, 85 Prozent der Muslime die, laut dem Koran, größte und einzige Sünde, welche Gott einem Menschen nicht vergibt, begehen. Die Rede ist vom Shirk(Beigesellung). Wer laut dem Koran dem einzigen Gott andere Götter beigesellt kommt definitiv in die Hölle.

Islamische Quellen der ersten Generation besagen, dass Mohammed, selbst, gegen die Hadithe war, da sie den eigentlichen koranischen Islam hätten verändern können. Nach Mohammeds Tod vermehrten sich die Hadithe exzessiv. Jeden Tag kamen neue hinzu. Nach Mohammeds Tod führte der erste Kalif Abu Bakr die Muslime an. Mittlerweile hatte die Zahl der Hadithe die 500-Marke geknackt. "Genug ist genug" dachte sich der Kalif und ließ soviele wie er in finden ließ, verbrennen. In den 29 Jahren nach Mohammeds Tod, als die vier rechtgeleiteten Kalifen herrschten, ließen sie immer wieder Hadite, die man mittlerweile zu Büchern gebunden hatte, verbrennen und ihre Verbeitung bestrafen.

Soweit so gut, der spannende Teil steht aber noch aus:-)
Nach dem Tod des vierten Kalifen kam, jetzt aufgepasst, Muawiya der Erste an die Macht, mit seiner Führung begann auch die Umayyaden-Dynastie. Sie herrschten von 661 bis 750. Muawiya führte wieder die vorislamische, mekkanische Aristokratie ein, sodass fortan sein Clan über die Muslime herrschte und die Macht in der Familie bleiben konnte. Während ihrer Herrschaft schränkten sie die Freiheiten der Muslime massiv ein, förderten die Verbreitung der Hadithe, ließen gar selbst welche erfinden durch Scheinimame zu ihren Gunsten. Diese Instrumentalisierung des Islams sollte ihre Macht ausbauen und für Generationen sichern. Die, die Mohammed noch live erlebt hatten, versuchten die Übrigen aufzuklären. Doch sie wurden gefoltert bzw. mussten flüchten. Der Bekannteste unter ihnen, Abu Hanifa, welcher jedem Muslim ein Begriff sein sollte, wurde auch gefoltert, weil er den wahren Islam zu verbreiten versuchte. Er flüchtete und verbrachte sein Leben bis zum Ende der Umayyaden-Dynastie als politischer Flüchtling.

Abu Hanifa hatte den Titel "al-Imam al-A'zam", was, wenn ich mich nicht irre, soviel wie "der größte Imam" bedeutet. In einem seiner Bücher berichtet er, wie die Umayyaden dreviertel des Vermögens Mohammeds für sich behielten und der Rest in die Staatskasse floss, wo doch alles in die Staatskasse hätte fließen sollen. Als er sie auf diesen Misstand aufmerksam machte, verbreitete man Gerüchte über ihn, er würde sich das Maul zerreißen über Mohammed. Ihr könnt euch also vorstellen, was dieser Mann durchgemacht haben muss. Irgendwann ließen sich die Muslime nicht mehr länge ausbeuten und es kam zu einer Revolution, der "abbasidische Revolution"(Parallelen zu den heutigen Revolutionen erkennbar?). Im Jahr 750 kamen dann die Abbasiden an die Macht.

Verbesserung der Lage erhofft? Weit gefehlt! Die Abbasiden fuhren dort fort, wo die Umayyaden aufgehört hatten. In der Hoffnung, die Lage habe sich nach dem Machtwechsel gebessert, reiste Abu Hanifa zurück und fuhr mit der Aufklärung fort. Die Ereignisse wiederholten sich. Die Abbasiden instrumentalisierten die Religion exzessiver als ihre Vorgänger. Und wieder mischte sich Abu Hanifa ein, kam diesmal aber nicht mit einem blauen Auge davon. Man steckte ihn in Bagdad ins Gefängnis, folterte ihn und vergiftete ihn schließlich, er starb im Jahr 767.

Zwei Jahrhunderte vergingen. Mittlerweile existierten 1,5 Millionen Hadithe. Das muss man sich erstmal vorstellen. Mohammed hatte eine Abneigung gegen Hadithe, da sie das Potential hatten, den Islam zu fälschen, verbietete sie aber nicht, da man ja immernoch den Koran hatte, wenn man nicht weiter wusste, außerdem war ihre Anzahl noch überschaubar. Als die Sache dann anfing, gefährlich zu werden, verbieteten die rechtgeleiteten Kalifen die Hadithe, da 500 eindeutig zu viele waren. Und im 9. Jahrhundert existierten schon 1,5 Millionen! Hat Mohammmed aus dem jenseit gesprochen oder woher kamen so viele neue Ausprüche?:lol: Der Islam, wie ihn Mohammed ausübte, geriet immer mehr in Vergessenheit, man folgte immer mehr der vermeintlichen Sunna und immer weniger dem Koran. Jede Woche kamen Hunderte dazu, jeder, der sich ein Vorteil aus dem Ganzen ziehen wollte, erfand ein Hadith. Beispiel: Ein Friseur, der ordentlich Kasse machen will, erfindet kurzerhand einen Hadith, in dem Mohammed angeblich zum wöchentlichen Haareschneiden aufruft. Die Proletarier glauben dem Hadith, immerhin "will" es Mohammed so, und lassen wöchentlich ihr Haar schneiden.

Da es mittlerweile unüberschaubar wurde und viele Hadithe widersprüchlich waren, führten die Umayyaden, damit die Muslime nicht misstrauisch wurden, die Hadithwissenschaft ein. Sogenannte Hadithwissenschaftler sollten die Hadithe nach ihrer Glaubwürdigkeit bewerten, natürlich geschah dies unter der Aufsicht der Abbasiden. Die Abbasiden nutzten das Chaos aus, um ihre Macht noch weiter zu festigen. Der zwei Bekanntesten unter den Hadithwissenschaftlern sind Boukhari und Muslim. Besonders die von Boukhari verifizierten Hadithe gelten heute als besonders glaubwürdig. Wer ihnen nicht folgt, gilt in der islamischen Welt als Ungläubiger, selbt BF-Muslime vertreten diese Meinung, fragt sie selbst:-) Dabei waren Hadithe mal verboten, heute definieren sie den islam. Muslime wie "Frieden", welche nur dem koranischen Islam folgen, werden als Ungläubige deklariert.

Diese von mir geschätzten 85 Prozent praktizieren heute den gefälschten Islam und zwar den des Boukhari, Muslim bzw der Abbasiden und Umayyaden. Nun ist es, wie am Anfang erwähnt laut dem Koran so, dass wer nicht an den Koran und der Sunna folgt, die größtmögliche Sünde begeht, als den Shirk. Das bedeutet, dass sie auf ewig in der Hölle verdammt sein werden.

Im letzten Jahrtausend und auch heute noch dient der Koran den Muslimen nur zu Dekorationszwecken. Jeder hat ein Exemplar zu Hause, aber niemand versteht den Inhalt:facepalm::lol:;-) Das Wissen beziehen sie lieber von ihren Eltern, welche das wiederum von ihren eigenen Eltern bezogen usw diese unrühmliche Kette reicht bis zu den Umayyaden. Natürlich gibt's unter den Muslimen nicht nur Deppen, sondern auch einige, welche das heimtückische System durchschaut haben. Das sind meistens Islamwissenschaftler, welche als Reformer beschimpft werden, wenn sie versuchen aufzuklären oder solche wie der User Frieden. Wie die Forumsmuslime ihn behandeln, muss ich glaube ich nicht beschreiben;-)

Kurzum, die meisten Muslime sind, meiner Meinung nach, eigentlich gar nicht als solche anzuerkennen, da sie genau das tun, was sie den Christen vorwerfen. Neben Gottes Worten den Worten anderer zu folgen(Ummayaden, Boukhari usw). Demnach sollten sie auch in die Hölle kommen. Was meint ihr dazu?
Wobei der Anteil von 85 Prozent noch großzügig von mir gesetzt ist, ich habe nämlich untertrieben, weil ich nicht unhöflich sein wollte.

Edit: Bitte keine Beleidigungen oder Spam!

Ich selbst hab nicht viel Ahnung von Hadithen. Ich lese eigentlich nur den Koran, gelegentlich stoß ich über das Internet mal auf einen Hadith in einer Diskussion, wie hier im BalkanForum. Wenn der Hadith dem Koran nicht Widerspricht, sozusagen dasselbe aussagt, dann ist es für mich ok, aber wenn er gegen den Koran ist, sozusagen widersprüchlich, dann ist es für mich nicht zu akzeptieren. Ich selbst habe mich auch nie als Sunnite bezeichnet, weder ich, noch jemand anderes aus meiner Familie. Wir nennen uns Muslime. Oft hat auch Frieden gezeigt, wie widersprüchlich ein Hadith zum Wort Gottes sein kann. Ich will mich nicht zu sehr bei euch einmischen, da jeder für sich wissen muss, wie gläubig er ist und was er glaubt. Ich weiß nur, dass viele Dinge seit dem Muhammed sav. von uns ging schief gelaufen sind.

Ein Beispiel dafür gebe ich mal jetzt. Ich beziehe mich auf den Text und somit auch auf Muawiya. Er hatte einen Sohn, Abu Chalid Yazid I. ibn Muawiya.

Den Rest kopier ich hier einfach mal rein:

In der Schlacht von Kerbela, die am 10. Oktober 680 beim zentralirakischen Kerbela stattfand, wurde der Prophetenenkel Husseingetötet. Dieses für die Schiiten und Aleviten, wie auch alle anderen Muslime, tragische Ereignis wird von ihnen am 10. Tag des MonatsMuharram beweint und bildet im kollektiven Gedächtnis der Schia einen zentralen Punkt der Identitätsbildung. Mit dieser Schlacht war die schiitische Hoffnung, ihren dritten Imam anstelle von Yazid I. als Kalifen, als Oberhaupt der islamischen Gemeinde, einzusetzen, gescheitert und die endgültige Trennung zwischen Sunniten und Schiiten in der Geschichte des Islam besiegelt. In der islamischen Geschichte nach der Schia steht die Schlacht von Kerbela symbolisch für den Kampf zwischen „Gut und Böse“ – „David gegen Goliath“ – „Unterdrückte gegen Unterdrücker“ – und als einer der tragischsten geschichtlichen Vorfälle für die Schiiten. Da viele Anhänger Husseins zum Zeitpunkt der Schlacht nicht mehr zu Hussein hielten und von ihm abfielen – aus Angst vor der Übermacht der Truppen Yazids – wurden Hussein und sein Heer erbarmungslos niedergemetzelt. Von schiitischer Seite wird berichtet, dass das Truppenverhältnis in dieser Schlacht 10.000 zu 72 zu ungunsten Husseins gewesen sei. Schiiten und Aleviten gedenken dieser Schlacht während des alljährlichenAschura-Tages, bei dem sie durch viele Rituale symbolischer Trauer den Abfall der Anhänger Husseins von dessen Seite beklagen und beweinen.

[TABLE="class: infobox toptextcells, width: 315"]
[TR]
[TH="bgcolor: #B0C4DE, colspan: 2, align: center"]Schlacht von Kerbela[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #DCDCDC, colspan: 2, align: center"]Teil von: Islamische Bürgerkriege (Fitna)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="colspan: 2"][TABLE="class: toptextcells, width: 307"]
[TR]
[TH]Datum[/TH]
[TD]10. Oktober 680[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH]Ort[/TH]
[TD]Kerbela[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH]Ausgang[/TH]
[TD]Entscheidender Sieg der Umayyaden[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #B0C4DE, colspan: 2, align: center"]Konfliktparteien[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]Umayyaden (Yazid I.)[/TD]
[TD]Aliden[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #B0C4DE, colspan: 2, align: center"]Befehlshaber[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]Umar ibn Sa'ad
Ubayd-Allah ibn Ziyad
Shimr Ibn Thil-Jawshan
Hurr ibn Yazid † (kämpfte anschließend für Husain ibn Ali)[/TD]
[TD]Husain ibn Ali
Al-Abbas ibn Ali
Habib ibn Muzahir †[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #B0C4DE, colspan: 2, align: center"]Truppenstärke[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]deutliche Übermacht, vielleicht 4000[SUP][1][/SUP][/TD]
[TD]72[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #B0C4DE, colspan: 2, align: center"]Verluste[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]unbekannt[/TD]
[TD]vernichtend geschlagen[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[h=2]Vorgeschichte[/h]Nach der Ermordung Alis im Jahre 661 wurde dessen Sohn Hassan zunächst als Kalif in Kufa ausgerufen, als Gegenkalif zu Muawiya, der aus Damaskus das wachsende islamische Imperium regierte. Um einen weiteren Bürgerkrieg zu vermeiden schloss Hassan mit Muawiya einen Vertrag, der Muawiya ungehindert in Syrien an der Macht ließ. Nachdem Hassan 670 gestorben war (seinen Anhängern zufolge soll er vergiftet worden sein), übernahm dessen Bruder Hussein die Führung der shi'at Ali, hielt aber zunächst an dem Vertrag fest, den sein Bruder mit dem Kalifen in Damaskus ausgehandelt hatte.
680 starb Muawiya. Zuvor hatte er seinen Sohn Yazid I. zu seinem Nachfolger bestimmt und etablierte damit die Dynastie der Umayyaden. Erst als Yazid die Macht ergriff, nahm Hussein den Kampf um das Kalifenamt wieder auf.

[h=2]Ablauf der Schlacht[/h]Im Herbst 680 marschierte Hussein mit einem kleinen Heer von Mekka aus in Richtung Kufa in Mesopotamien, woraufhin auch Yazid in Damaskus mit einem Heer aufbrach. Hussein wähnte sich dabei der Unterstützung der mesopotamischen Bevölkerung sicher; in Mekka hatten ihn zahlreiche Briefe und Boten aus Kufa erreicht, die ihm berichtet hatten, die Situation sei günstig und Tausende von Anhängern in Mesopotamien seien bereit, sich unter seiner Führung gegen Yazid zu erheben. Husseins Vetter Muslim ibn Aqeel, den er daraufhin nach Kufa vorausgesandt hatte, hatte ihm diese Einschätzung bestätigt. Daher verließ Hussein Mekka im September, nur von seiner Familie und einer kleinen Schar Anhänger begleitet, und machte sich auf den Weg nach Mesopotamien.
Als Hussein dort eintraf, hatte sich die Situation allerdings gewandelt. Der dortige umayyadische Herrscher Ubaid Allah Ibn Ziyad war in Kufa eingerückt und ließ nun die Spitze der Revolte, darunter Husseins Vetter Muslim ibn Aqeel, hinrichten. Die erhofften Mitstreiter für das Heer Husseins ließen daraufhin auf sich warten.
Bald gelang es den umayyadischen Truppen, Husseins Zug den Weg nach Kufa abzuschneiden, so dass Hussein bei Kerbela festsaß. Verhandlungen über eine Kapitulation scheiterten, Hussein und seine Leute waren durch die umayyadischen Truppen vom Euphrat getrennt und litten tagelang schweren Durst.
Einen Tag vorher sagte Hussein ibn Ali zu seinen übriggebliebenen Soldaten, es wäre besser, wenn sie um Mitternacht gehen würden; sie seien von ihm nun frei. Sie würden alle morgen sterben und wenn sie heute gingen, dann würden sie noch weiter leben. Doch den Soldaten ging es nicht ums Überleben, sondern um die Treue und um den Glauben. Sie blieben schließlich alle bei ihm.
Am 10. Muharram 61 nach islamischem Kalender (10. Oktober 680 des Julianischen Kalenders) kam es zur Schlacht. Doch vor Beginn der Schlacht, kam Hurr ibn Yazid zu Hussein ibn Ali und bat ihn um Verzeihung, da er ihm immer im Weg gestanden habe; Hussein verzieh ihm. Daraufhin wurden sie alle in der Schlacht getötet. Die Frauen und Kinder wurden gefangengenommen und nach Damaskus gebracht. Die Toten wurden an Ort und Stelle begraben, wo heute die Schreine von Kerbela stehen. Hussein stürzte sich laut schiitischer Lehre mit dem Koran in der einen und dem Schwert in der anderen Hand in eine aussichtslose Schlacht, in der er sowie alle Mitstreiter blutig niedergemetzelt wurden. Husseins Kopf wurde, so wird berichtet, erst nach Kufa zum Herrscher gebracht, anschließend in der Umayyaden-Moschee in Damaskus bestattet. Einer anderen Überlieferung zufolge brachte man ihn später aus Askalon nach Kairo in Sicherheit.
Abu Michnaf († 774), der aus Kufa stammte, war der erste, der die mündlichen Überlieferungen über das Geschehen sammelte und aufzeichnete.




Die Schlacht von Kerbela ist nie eine Diskussion in einer Moschee. Viele Muslime wissen nicht mal davon, weil es so gut wie keiner anspricht. Ich persönlich kenne zwar Schiiten und Aleviten, die es wissen, aber keinen Sunniten. Ich finde sowas sollte man auch wissen, denn unter den Toten waren Frauen, Kinder und auch die Familie des Propheten (Ahl-ul-Bayt). Es war auch hier die Mehrheit, die gegen die viel kleinere Gruppe gekämpft hat.
 
Hallo MOE:-),
du magst Recht haben, ich kenne mich mit dieser Schlacht nicht aus, aber primär geht es in diesem Thread um die Frage, ob die meisten Muslime überhaupt richtige Muslime sind. Da sie nach dem Koran, weil sie die einzige Sünde, für die Gott im Islam keine Absolution erteilt, begehen, eigentlicht gar keine Muslime sind. Das Glaubensbekenntnis im Islam lautet: Es gibt keinen Gott, außer Allah. Indem die Muslime, auch wenn unbewusst, die Worte anderer befolgen und diese als Gottos Worte ansehen, sind sie theoretisch keine Muslim mehr und würden in die Hölle kommen, oder?
 
Salamu'alaykum

Hallo MOE:-),
du magst Recht haben, ich kenne mich mit dieser Schlacht nicht aus, aber primär geht es in diesem Thread um die Frage, ob die meisten Muslime überhaupt richtige Muslime sind. Da sie nach dem Koran, weil sie die einzige Sünde, für die Gott im Islam keine Absolution erteilt, begehen, eigentlicht gar keine Muslime sind. Das Glaubensbekenntnis im Islam lautet: Es gibt keinen Gott, außer Allah. Indem die Muslime, auch wenn unbewusst, die Worte anderer befolgen und diese als Gottos Worte ansehen, sind sie theoretisch keine Muslim mehr und würden in die Hölle kommen, oder?

ich kann dich verstehen und es fehlt mir schwer das zu Widersprechen was Du sagst... dennoch wird Unbewusstheit nicht bestraft? bewusst eine Falsche Aussage zu befolgen, trotz des eindeutige im Koran, was eindeutig Gottes Worte sind, ist m.M auch eine getroffene bewusste Entscheidung dies abzulehnen, weil man es nicht ernst nimmt, und somit keiner von denen ist der dem Gesandten folgt/gehorcht -oder- auf Gottes Worte hört....

da ich ähnliches aus dem Inhalt des Koran verstanden habe, wie Du auch (außer das mit Unbewusst/Bewusst), sage ich auch Sunniten oder Schiiten... ich nenne sie manchmal dann HadithMuslime... :( das andere zählt sowieso allein nur vor Gott !

ich denke das die meisten Muslime eher irgendeine überlebte (Jüdische)Sekte(n) von damals ist.... bedenke das Muhammad sehr viele Feinde hatte.... die er nach dem Krieg wieder frei gelassen hat... so kann man sich auch erklären woher solche Hadithe; Allah...Adam..."Gestalt" ...oder Eva aus Adam Rippe.... und eben Steinigung, Apostasie usw. stammen und von meisten Muslime heute befolgt wird...

wa salam
 
Hallo MOE:-),
du magst Recht haben, ich kenne mich mit dieser Schlacht nicht aus, aber primär geht es in diesem Thread um die Frage, ob die meisten Muslime überhaupt richtige Muslime sind. Da sie nach dem Koran, weil sie die einzige Sünde, für die Gott im Islam keine Absolution erteilt, begehen, eigentlicht gar keine Muslime sind. Das Glaubensbekenntnis im Islam lautet: Es gibt keinen Gott, außer Allah. Indem die Muslime, auch wenn unbewusst, die Worte anderer befolgen und diese als Gottos Worte ansehen, sind sie theoretisch keine Muslim mehr und würden in die Hölle kommen, oder?

Mit der Shahada bekennst du dich dazu, dass es keinen Gott, außer diesen einen Gott (Allah) gibt und dass Muhammed sav. Allahs Gesandter ist. Das ist etwas, dass du mit dem Herzen glaubst und dir auch voll bewusst ist. Dann hast du gewisse Regeln, an die du dich halten musst, unter anderem die fünf Säulen des Islam. Richtige Muslime? Sowas gibt es meiner Meinung nach gar nicht. Du kannst als Muslim ein guter Mensch sein, aber auch ein schlechter. Man beurteilt die Religion im Islam nicht am Menschen, bzw. man sollte sich nicht am Menschen beurteilen, denn jeder Mensch macht Fehler, ob große oder kleine. Muslim zu sein ist kein Titel, es ist eine Aufgabe fürs Leben. Deine Eltern und Geschwister können die Besten der Besten Muslime sein, wenn Allah es so sieht, aber das rettet dich nicht vor deinen eigenen Taten in diesem Leben.

Als Muslim weiß man (sollte man wissen), dass die Botschaft, die im Koran beinhaltet ist auch schon in der Bibel etc. war. Nur wurden Gottes Worte von Menschen verfälscht, das passierte bei den Juden und bei den Christen. Was ich damit sagen will ist, ich denke nicht, dass nur Muslime in das Paradies kommen, du musst auch wissen, dass Muslime daran glauben, dass die Menschen, die gestorben sind, in diesem Moment weder in der Hölle noch im Paradies sind (bis auf einige Ausnahmen). Also gibt es bestimmt auch Juden und Christen die zur damaligen Zeit im Diesseits lebten und dem unverfälschten Wort Gottes glaubten auch ins Paradies kommen. Jeder Mensch der sich Gott hingibt ist ein Muslim. Muslime glauben auch nicht, dass sie einer anderen Religion angehören als Christen und Juden. Es ist die selbe Religion, Nur wurde sie diesmal nicht verfälscht und so steht es auch im Koran, dass der Koran vor Verfälschung geschützt ist. Deshalb urteile ich nicht, wer ein Muslim ist und wer nicht. Allah wird über uns urteilen.

Aber um deiner Frage noch eine Antwort zu geben, ich denke, dass die meisten Muslime (verschiedene) Fehler machen. Sie sind aber auch nicht Allah, sie sind Menschen, die Fehler machen, doch so Gott will werden sie es besser machen, ganz egal um was es geht. Ob es das akzeptieren oder nicht akzeptieren von Hadithen ist oder sonst was. Eins möchte ich noch schreiben.. ich würde es mir wünschen wenn die jungen Muslime vor allem mehr aus dem Koran lernen statt 100 Hadithe auswendig zu lernen. Es gibt Muslime, die sehr viele Hadithe auswendig lernen und sie dann stolz dem Hodscha in der Moschee vorsagen, dabei aber kaum in den Koran geschaut haben.
 
Hallo Balkaner,

zunächst einmal möchte ich loswerden, dass es "Muslime" (pl. Muslime) heißt und nicht "Moselm" bzw. "Moslems". Wenn Nichtmuslime "Moslem" schreiben, verstehe ich das noch, aber wenn ich sehe, wie ein Muslim das auch tut, dann kommt mir das Fremdschämen hoch, einfach nur peinlich².;-)Ich darf in all meiner Bescheidenheit von mir behaupten, dass ich sehr viel über den Islam weiß. Gleich werde ich beweisen, wieso viele Muslime eigentlich gar keine richtigen Muslime sind. Kommen wir zum Eigentlichen:

Muslime entnehmen, wie sie den Islam auszuüben haben, aus zwei islamischen Quellen. Koran und Sunna. Auf den Koran brauche ich, werdet ihr verstehen, nicht weiter einzugehen. Es sind eben die Worte Gottes, welche die Lebensweise eines Muslims bestimmt.
Die Sunna ist der Drehpunkt, in dem, von mir grob geschätzt, 85 Prozent der Muslime die, laut dem Koran, größte und einzige Sünde, welche Gott einem Menschen nicht vergibt, begehen. Die Rede ist vom Shirk(Beigesellung). Wer laut dem Koran dem einzigen Gott andere Götter beigesellt kommt definitiv in die Hölle.

Islamische Quellen der ersten Generation besagen, dass Mohammed, selbst, gegen die Hadithe war, da sie den eigentlichen koranischen Islam hätten verändern können. Nach Mohammeds Tod vermehrten sich die Hadithe exzessiv. Jeden Tag kamen neue hinzu. Nach Mohammeds Tod führte der erste Kalif Abu Bakr die Muslime an. Mittlerweile hatte die Zahl der Hadithe die 500-Marke geknackt. "Genug ist genug" dachte sich der Kalif und ließ soviele wie er in finden ließ, verbrennen. In den 29 Jahren nach Mohammeds Tod, als die vier rechtgeleiteten Kalifen herrschten, ließen sie immer wieder Hadite, die man mittlerweile zu Büchern gebunden hatte, verbrennen und ihre Verbeitung bestrafen.

Soweit so gut, der spannende Teil steht aber noch aus:-)
Nach dem Tod des vierten Kalifen kam, jetzt aufgepasst, Muawiya der Erste an die Macht, mit seiner Führung begann auch die Umayyaden-Dynastie. Sie herrschten von 661 bis 750. Muawiya führte wieder die vorislamische, mekkanische Aristokratie ein, sodass fortan sein Clan über die Muslime herrschte und die Macht in der Familie bleiben konnte. Während ihrer Herrschaft schränkten sie die Freiheiten der Muslime massiv ein, förderten die Verbreitung der Hadithe, ließen gar selbst welche erfinden durch Scheinimame zu ihren Gunsten. Diese Instrumentalisierung des Islams sollte ihre Macht ausbauen und für Generationen sichern. Die, die Mohammed noch live erlebt hatten, versuchten die Übrigen aufzuklären. Doch sie wurden gefoltert bzw. mussten flüchten. Der Bekannteste unter ihnen, Abu Hanifa, welcher jedem Muslim ein Begriff sein sollte, wurde auch gefoltert, weil er den wahren Islam zu verbreiten versuchte. Er flüchtete und verbrachte sein Leben bis zum Ende der Umayyaden-Dynastie als politischer Flüchtling.

Abu Hanifa hatte den Titel "al-Imam al-A'zam", was, wenn ich mich nicht irre, soviel wie "der größte Imam" bedeutet. In einem seiner Bücher berichtet er, wie die Umayyaden dreviertel des Vermögens Mohammeds für sich behielten und der Rest in die Staatskasse floss, wo doch alles in die Staatskasse hätte fließen sollen. Als er sie auf diesen Misstand aufmerksam machte, verbreitete man Gerüchte über ihn, er würde sich das Maul zerreißen über Mohammed. Ihr könnt euch also vorstellen, was dieser Mann durchgemacht haben muss. Irgendwann ließen sich die Muslime nicht mehr länge ausbeuten und es kam zu einer Revolution, der "abbasidische Revolution"(Parallelen zu den heutigen Revolutionen erkennbar?). Im Jahr 750 kamen dann die Abbasiden an die Macht.

Verbesserung der Lage erhofft? Weit gefehlt! Die Abbasiden fuhren dort fort, wo die Umayyaden aufgehört hatten. In der Hoffnung, die Lage habe sich nach dem Machtwechsel gebessert, reiste Abu Hanifa zurück und fuhr mit der Aufklärung fort. Die Ereignisse wiederholten sich. Die Abbasiden instrumentalisierten die Religion exzessiver als ihre Vorgänger. Und wieder mischte sich Abu Hanifa ein, kam diesmal aber nicht mit einem blauen Auge davon. Man steckte ihn in Bagdad ins Gefängnis, folterte ihn und vergiftete ihn schließlich, er starb im Jahr 767.

Zwei Jahrhunderte vergingen. Mittlerweile existierten 1,5 Millionen Hadithe. Das muss man sich erstmal vorstellen. Mohammed hatte eine Abneigung gegen Hadithe, da sie das Potential hatten, den Islam zu fälschen, verbietete sie aber nicht, da man ja immernoch den Koran hatte, wenn man nicht weiter wusste, außerdem war ihre Anzahl noch überschaubar. Als die Sache dann anfing, gefährlich zu werden, verbieteten die rechtgeleiteten Kalifen die Hadithe, da 500 eindeutig zu viele waren. Und im 9. Jahrhundert existierten schon 1,5 Millionen! Hat Mohammmed aus dem jenseit gesprochen oder woher kamen so viele neue Ausprüche?:lol: Der Islam, wie ihn Mohammed ausübte, geriet immer mehr in Vergessenheit, man folgte immer mehr der vermeintlichen Sunna und immer weniger dem Koran. Jede Woche kamen Hunderte dazu, jeder, der sich ein Vorteil aus dem Ganzen ziehen wollte, erfand ein Hadith. Beispiel: Ein Friseur, der ordentlich Kasse machen will, erfindet kurzerhand einen Hadith, in dem Mohammed angeblich zum wöchentlichen Haareschneiden aufruft. Die Proletarier glauben dem Hadith, immerhin "will" es Mohammed so, und lassen wöchentlich ihr Haar schneiden.

Da es mittlerweile unüberschaubar wurde und viele Hadithe widersprüchlich waren, führten die Umayyaden, damit die Muslime nicht misstrauisch wurden, die Hadithwissenschaft ein. Sogenannte Hadithwissenschaftler sollten die Hadithe nach ihrer Glaubwürdigkeit bewerten, natürlich geschah dies unter der Aufsicht der Abbasiden. Die Abbasiden nutzten das Chaos aus, um ihre Macht noch weiter zu festigen. Der zwei Bekanntesten unter den Hadithwissenschaftlern sind Boukhari und Muslim. Besonders die von Boukhari verifizierten Hadithe gelten heute als besonders glaubwürdig. Wer ihnen nicht folgt, gilt in der islamischen Welt als Ungläubiger, selbt BF-Muslime vertreten diese Meinung, fragt sie selbst:-) Dabei waren Hadithe mal verboten, heute definieren sie den islam. Muslime wie "Frieden", welche nur dem koranischen Islam folgen, werden als Ungläubige deklariert.

Diese von mir geschätzten 85 Prozent praktizieren heute den gefälschten Islam und zwar den des Boukhari, Muslim bzw der Abbasiden und Umayyaden. Nun ist es, wie am Anfang erwähnt laut dem Koran so, dass wer nicht an den Koran und der Sunna folgt, die größtmögliche Sünde begeht, als den Shirk. Das bedeutet, dass sie auf ewig in der Hölle verdammt sein werden.

Im letzten Jahrtausend und auch heute noch dient der Koran den Muslimen nur zu Dekorationszwecken. Jeder hat ein Exemplar zu Hause, aber niemand versteht den Inhalt:facepalm::lol:;-) Das Wissen beziehen sie lieber von ihren Eltern, welche das wiederum von ihren eigenen Eltern bezogen usw diese unrühmliche Kette reicht bis zu den Umayyaden. Natürlich gibt's unter den Muslimen nicht nur Deppen, sondern auch einige, welche das heimtückische System durchschaut haben. Das sind meistens Islamwissenschaftler, welche als Reformer beschimpft werden, wenn sie versuchen aufzuklären oder solche wie der User Frieden. Wie die Forumsmuslime ihn behandeln, muss ich glaube ich nicht beschreiben;-)

Kurzum, die meisten Muslime sind, meiner Meinung nach, eigentlich gar nicht als solche anzuerkennen, da sie genau das tun, was sie den Christen vorwerfen. Neben Gottes Worten den Worten anderer zu folgen(Ummayaden, Boukhari usw). Demnach sollten sie auch in die Hölle kommen. Was meint ihr dazu?
Wobei der Anteil von 85 Prozent noch großzügig von mir gesetzt ist, ich habe nämlich untertrieben, weil ich nicht unhöflich sein wollte.

Edit: Bitte keine Beleidigungen oder Spam!

Das meiste davon ist totaler Quatsch.

So wie du den Text geschrieben hast sieht es so aus, als ob Abu Hanifa zu Zeiten Mohammed gelebt hat, was natürlich Blödsinn ist. Genauso hat ist auch nicht belegt, dass er für die Abschaffung der Hadithe gewesen sein soll, ganz im Gegenteil. Er hat Hadithe verwendet um seine eigenen theologischen Ansichten zu bestätigen.
Die Zahl 1,5 Millionen Hadithe ist auch nirgends sicher belegt, obwohl man hier zwei Dinge sagen muss. Es gab mindestens 500.000 Hadithe und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch an die 700.000. Aber dabei werden ähnliche Überlieferungen praktisch mehrmals gezählt, es gibt also von ein und derselben Erzählung oft gerne hundert Versionen, die sich vielleicht nur in einem Wort unterscheiden oder den Personen von denen sie überliefert sein soll.

So zu tun als ob die Hadithe, sich vom Koran großartig unterscheiden ist ebenfalls Blödsinn. Die Hadithe behandeln meist Themen, die im Koran entweder garnicht oder nicht detailliert genug beschrieben werden. Dadurch, dass der Koran selber Widersprüche enthält ist es dann auch kein Wunder, wenn sich Hadithe selbst widersprechen oder Teile des Koran.

Es gab nie einen Aufschrei in der islamischen Welt gegen Hadithe allgemein. Mohammed hat auch nur das Aufschreiben von Hadithen kritisiert und nur dies wurde verboten aber nicht das Befolgen oder Aufsagen von Hadithen. Als einzigen Grund weshalb man nicht wollte, dass Hadithe niedergeschrieben werden war um nicht die heilige Stellung des Koran zu gefährden. Deshalb werden Hadithe auch von allen islamischen Richtungen akzeptiert, ob Sunniten, Schiiten, Sufis oder sogar Ahmadiyya. Nur die Quraniten eine neuere islamische Sekte weißt diese vehement ab und behauptet natürlich, dass Mohammed diese verboten hätte und sie somit die älteste islamische Gruppierung seien. Was natürlich totaler Blödsinn ist.

Die tatsächlichen Gegner von Hadithen in den Anfängen des Islam wollten die Hadithe nicht abschaffen, sondern die Rechtsprechung durch eigene Traditionen und Denkweisen ergänzen, anstatt sie auf den Koran zu reduzieren, aus dem einfachen Grund, weil die Hadithe nicht alle Belange einwandfrei klären konnten und der Koran schon garnicht.
 
Zurück
Oben