Jimmyl
Balkanspezialist
Ich nehme deine Meinung zur Kenntnis und respektiere sie.Wahrscheinlich ist der Kommunismus eher auf die Bedürfnisse dort zugeschnitten,ich weiss es nicht.Das müsste das Volk beantworten nur müsste man sie dafür auch fragen können,aber wie soll das denn gehen,wenn Kritik am Regime von vornherein Strengstens Verboten ist und so etwas wie eine Freie Meinungsäußerung schlichtweg nicht existiert,aber nun gut.Du kennst dein Land sicherlich besser als ich es tue.
Das kann man in China jederzeit tun, aber eher im privaten (wird noch viel gemacht, anhand Gedichte, Satire etc.), aber auf keinen Fall das öffentlich herumposauen, weil das die nationale Stabilität gefährdet (es sei denn es sind wirklich schlimme Misstände, wie z.B. Umweltverschmutzung/Souveränitätsfragen etc.). Das wird in China auch seit Jahrtausende in der (strengen) Erziehung so gepredigt (sei bescheiden, belästige keine fremde Menschen, hetze nicht herum etc.). Die familiäre Erziehung ist dort meist so streng/hierarchisch/konfuzianistisch, dass allfällige Einschränkungen vom Staat von der dortigen Mehrheitsbevölkerung gar nicht wahrgenommen werden (sie haben dort oft andere Sorgen als die staatliche Politik: wie mache ich es allen Recht in der Grossfamilie/Clan, wie Familien-Clan-Politik klug gestalten etc.). Chinesen sind aber generell ziemlich freiheitsliebend, fast schon anarchistisch, d.h. wenn du sie einengen willst bzw.denen bzgl. etwas zensieren/verbieten willst, werden sie früher oder später dagegen ankämpfen und die (eigen-staatlichen & fremden) Hindernissen überwinden (z.B. Great Firewall of China/Zensur bereits im Geheimen von chin. Untergrundorganisationen geknackt etc.).
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