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Israel-Palästina Konflikt Sammelthread

ich finde da eher deine Aussage peinlich als die von Toruko-jin.


Nur weil wir in einer atheistischen Gesellschaft leben, und ihr keine Werte und Moral mehr kennt, braucht ihr nicht über mich zu urteilen. Drauf geschissen ob du oder deines gleichen meine Aussage peinlich findet oder nicht ;) Ihr braucht ja an nichts Glauben. Sagt ja keiner was. Aber nur weil ihr es nicht tut, braucht ihr nicht über andere Religionen oder Personen die gläubig sind zu urteilen bzw zu beleidigen. Was ist daran so schwer zu verstehen?
 
Nur weil wir in einer atheistischen Gesellschaft leben, und ihr keine Werte und Moral mehr kennt, braucht ihr nicht über mich zu urteilen. Drauf geschissen ob du oder deines gleichen meine Aussage peinlich findet oder nicht ;) Ihr braucht ja an nichts Glauben. Sagt ja keiner was. Aber nur weil ihr es nicht tut, braucht ihr nicht über andere Religionen zu urteilen oder andere Personen persönlich zu beleidigen. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Achso, wer nicht religiös ist, besitzt auch keine Moral, ja? Genau die Argumentationsstruktur von einem ungebildeten Moslem, die Argumente sind wirklich exakt dieselben aber ansonsten hast du völlig Recht. Du kannst an jeden Mist glauben, den du glauben willst. Die meisten Moslems glauben auch, dass ein Stein in Haram Sharif schwebt :lol:

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Nein, Leute, das ist genau die Wurzel allen Übels, um nicht zu sagen, wir sind im Kern des Konflikts :lol:
 
Achso, wer nicht religiös ist, besitzt auch keine Moral, ja? Genau die Argumentationsstruktur von einem ungebildeten Moslem, die Argumente sind wirklich exakt dieselben aber ansonsten hast du völlig Recht. Du kannst an jeden Mist glauben, den du glauben willst. Die meisten Moslems glauben auch, dass ein Stein in Haram Sharif schwebt :lol:


Du tust doch immer einen auf Superschlau. Kannst du etwa einfache strukturierte Sätze nicht verstehen??Wer redet denn von einzelnen atheistischen Personen??Ich Rede von der Gesellschaft an sich du Depp.Und das die meisten nunmal atheistisch sind, ist nunmal ein Fakt. Daher atheistische Gesellschaft. Es wird rumgehurt wo es nur geht (von "Gläubigen" und Atheisten) Es gibt keine Zivilcourage mehr, jeder versucht seinen "Nächsten" allein durch Profit ein Messer in den Rücken zu rammen etc. Sind das etwa für dich Werte und Moral??Na dann gute Nacht mein Lieber
 
Du tust doch immer einen auf Superschlau. Kannst du etwa einfache strukturierte Sätze nicht verstehen??Wer redet denn von einzelnen atheistischen Personen??Ich Rede von der Gesellschaft an sich du Depp.Und das die meisten nunmal atheistisch sind, ist nunmal ein Fakt. Daher atheistische Gesellschaft. Es wird rumgehurt wo es nur geht (von "Gläubigen" und Atheisten) Es gibt keine Zivilcourage mehr, jeder versucht seinen "Nächsten" allein durch Profit ein Messer in den Rücken zu rammen etc. Sind das etwa für dich Werte und Moral??Na dann gute Nacht mein Lieber

Der Punkt ist doch, dass religiös geprägte Gesellschaften ihr Verfallsdatum schon überschritten haben. Wenn man danach geht, sollte man die Religionen abschaffen.

Dein Blut ist wieder etwas in Wallung geraten. Ich meine es nur gut mit dir. Anstatt solchen Märchen wie das Fegefeuer oder den Antichristen zu glauben, solltest du dich vielmehr an verifizierbaren Fakten festhalten.
 
Wie ekelhaft.Einige Israelis "scheinen" es sich gemütlich zu machen und machen ein Picknick bei Gaza und erfreuen sich an der Bombadierung.

https://www.youtube.com/watch?v=-U-CZpDyQw4


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Pervers...

Doch vielleicht hängt es hiermit zusammen:

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[TD="class: contentheading"]„Wir sind Rassisten“[/TD]
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[TD]Jüdische Israelis bekennen sich zur Apartheid -

Von REDAKTION, 25. Oktober 2012 -

Die Mehrheit der israelischen Juden möchte die arabische Bevölkerung aus ihrer Lebenswelt verbannen. Das ergab eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut Dialog im Auftrag der US-amerikanischen NGO New Israel Fund (NIF) durchgeführt hat. 74 Prozent bestehen auf getrennten Straßen für Juden und Palästinenser im seit 1967 von Israel besetzten Westjordanland. Immerhin 42 Prozent möchten nicht, dass ihr Nachwuchs in der Schule zusammen mit arabischen Kindern unterrichtet wird. 47 Prozent stimmen sogar einem Transfer von israelischen Arabern aus dem israelischen Kernland auf die Westbank zu (40 Prozent sprechen sich dagegen aus).

Auch eine weitergehende Entrechtung und Diskriminierung der arabischen Bevölkerung wird mehrheitlich von den jüdischen Israelis gewünscht: 49 Prozent fordern, dass der Staat generell jüdische Bürger gegenüber arabischen bevorzugen soll. 59 Prozent lehnen eine Gleichbehandlung von jüdischen und arabischen Bewerbern bei der Arbeitsplatzvergabe im öffentlichen Dienst ab. Im Falle einer offiziellen Annektierung des Westjordanlands durch Israel wollen 69 Prozent der dort ansässigen palästinensischen Mehrheit das Wahlrecht verweigern (nur 19 Prozent wollen es gewähren). 33 Prozent wünschen sogar, dass den arabischen Israelis im Kernland das Wahlrecht entzogen wird.

Dass in Israel bereits Apartheid herrscht, denken 58 Prozent der befragten jüdischen Israelis (nur 31 Prozent bestreiten das). Und eine Mehrheit sehnt sich offenbar danach, die nach ethnischen Kriterien eingerichtete Zwei-Klassen-Gesellschaft in weiten Teilen staatlich zu legitimieren.

„Wir sind Rassisten, sagen die Israelis, wir praktizieren Apartheid, wir wollen auch in einem Apartheidstaat leben. Ja, das ist Israel“, paraphrasiert der israelische Journalist Gideon Levy die Essenz des Ergebnisses der Umfrage in Haaretz. (1)
Es lege ein Bild der israelischen Gesellschaft frei, das sie als „sehr, sehr krank“ zeige. Nun seien es nicht mehr nur Kritiker im eigenen Land und im Ausland, die darauf aufmerksam machten. Es seien „Israelis, die sich selbst offen, schamlos und ohne Schuldbewusstsein als nationalistische Rassisten definieren“, weist Levy auf die Tragödie hin, die die Umfrage zutage befördert. „Die Israelis bekennen sich dazu, was sie sind, und sie schämen sich nicht dafür.“ Umfragen zu dem Verhältnis der Juden zu den Arabern habe es in der Vergangenheit sehr viele gegeben. „Aber niemals zuvor sind Israelis so zufrieden mit sich selbst gewesen und stehen sogar zu ihrem Rassismus.“ Die meisten hielten Israel für einen guten Ort zum Leben – nicht obwohl es ein rassistischer Staat sei, sondern offenbar weil es ein rassistischer Staat sei, benennt Levy das zentrale Problem.

Das Umfrage-Ergebnis beleuchte nicht nur die hässliche Gegenwart der israelischen Gesellschaft. Es konfrontiere die jüdische Mehrheit mit ihrer Zukunft. Es sage: „Ihr wollt Siedlungen, Besatzung, Netanjahu. Und Ihr habt nichts für eine Zwei-Staaten-Lösung getan, daher ist sie gescheitert“, meint Levy. Die Alternative sei nun eine Ein-Staat-Lösung, und „die meisten Israelis sagen, das wird ein Apartheidstaat, einige wollen ihn sogar“. Ihre Devise sei, „Demokratie und Völkerrecht – das sind die Angelegenheiten der Antisemiten, nicht unsere. Wir werden wieder Netanjahu wählen und sagen, wir sind die einzige Demokratie im Nahen Osten und beklagen, dass die ganze Welt gegen uns ist“.

Eine noch düstere Analyse und Zukunftsprognose kommt von dem Philosophen und Mitbegründer der sozialistischen Organisation Matzpen, Moshe Machover. Für ihn stand lange vor der Erhebung außer Frage, dass in Israel Apartheid herrscht – und zwar im Sinne der Definition der UN, die eine „systematische Diskriminierung“ einer bestimmten Menschengruppe nach „rassischen“ oder ethnischen Kriterien bedeutet. (2)

Machover verweist aber auf eine Besonderheit der israelischen Apartheid gegenüber der südafrikanischen, die seit 1994 der Vergangenheit angehört. „Der südafrikanische Kolonialstaat basierte auf der Ausbeutung der Arbeitskraft der eingeborenen Bevölkerung. Diese Menschen wurden heftig unterdrückt und schwer diskriminiert, aber ihr Dasein war lebensnotwendig für die politische Ökonomie des Siedlerstaates. Sie waren ein Wirtschaftsgut“, erläutert Machover. Die zionistische Kolonialherrschaft hingegen ähnele der Nordamerikas und Australiens. Sie basiere „auf Exklusion der eingeborenen Bevölkerung durch verschiedene Formen der ethnischen Säuberung“. Diese Form der Unterdrückung sei viel schlimmer als die Apartheid in Südafrika, meint Machover, denn sie sei viel schwieriger aufzulösen.

(1) http://www.israeli-occupation.org/2012-10-24/gideon-levy-apartheid-without-shame-or-guilt/
(2) Moshé Machover: On Israeli Apartheid | Israeli Occupation Archive[/TD]
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