Ibrišimović;4945314 schrieb:
Schau dir mal bitte das hier an, bevor du weiter den menschenverachtenden Unsinn, der ultra-rechten Likud-Regierung Israels verbreitetst:
Das ist leider Humbug, wie so einiges das du hier von dir gibst. Menschenverachtend und perfide ist es die Bevölkerung, mit Vorliebe Kinder und Frauen, unter Druck zu setzen, mit Geld zu belohnen um kalkuliert so viele "Märtyrer" wie möglich zu schaffen. Bis hin zum Baby die Bevölkerung Rauchschwaden auszusetzen, die mit Sicherheit ein Großteil der Verletzen ausmachen. Auch wenn du und ein paar andere das nicht wahrhaben wollen. Was Hamas macht ist ein Verbrechen an der eigenen Bevölkerung. Und Abbas tut nichts dagegen, außer den Gazanern den Strom abzudrehen und somit kollktiv alle Bewohner bestraft inklusive Kinder, die nicht mehr richtig versorgt werden können, Krankenhäuser, die nicht mehr richtig funktionieren können. Im vollen bewusstsein, dass Hamas die Bevölkerung nicht in israelische Krankenhäuser gehen lässt. Das wird von dieser dusseligen Regierung praktiziert und kaum einen störts. Ne?
Ob dus nun glaubst oder nicht, Israelis sind auch Menschen und die werden geschützt, nicht nach Hamas-Manier als lebendige Schutzschilde verheizt. Das macht Israel nicht anders als andere Länder, wo brave Bürger bereits einen Kollaps kriegen wenn irgendwo ein herrenloser Koffer rumsteht.
Ein Blick nach Ägypten reicht um zu wissen, dass es zwei Seiten derselben Medaille gibt. Ägypten hat seit langem die Schnauze von diesen Terroristen voll und entsprechend reagiert.
Du wirst das zwar nicht lesen wollen, aber was solls.
Die Verantwortung der Hamas
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Wenn es nach der Hamas geht, kommt der Gazastreifen nicht zur Ruhe. Die Radikal-Islamisten wollen die Palästinenser so lange gegen Israel demonstrieren lassen, «bis unser Volk seine Ziele erreicht hat», sagt Hamas-Sprecher Fawzi Barhoum. Die vergangenen Tage waren zwar relativ ruhig. Aber für heute Freitag sind neue Protestaktionen geplant.
Gewaltfreie Demonstrationen sind nicht das Ding der Radikal-Islamisten. Eine ihrer zentralen Persönlichkeiten, Mahmoud al-Zahar, gab diese Woche in einem Interview mit dem Nachrichtensender Al Jazeera zu Protokoll, dass sich die Hamas nicht einem «friedlichen Widerstand» verschrieben habe. Im Gegenteil: Die Option des bewaffneten Kampfes gegen Israel werde für die Hamas «immer wichtiger». «Wenn die Hamas von einem ‹friedlichen Widerstand› spricht, täuschen wir das Publikum», sagt al-Zahar, einer der Gründer der radikal-islamischen Bewegung. Und stolz fügt er hinzu: Hinter den Zivilisten würden «militärische Kräfte» der Hamas stehen.
Geplant und inszeniert
Ähnlich klingt es bei Hamas-Aktivist Salah Bardawil. Unter den 62 Toten vom Montag seien 50 Hamas-Mitglieder, lobt er den Einsatz seiner Bewegung. Gewaltbereit gibt sich auch Hamasführer Yayha Sinwar. «Unsere Jungs werden die ganze Welt damit überraschen, was sie alles auf Lager haben», hatte er vor dem blutigen Montag gedroht, «wir werden die Grenze niederreissen und die Herzen der Israeli «aus dem Körper zerren».
In Israel nimmt man die Drohung ernst. Denn überwinden Palästinenser die Grenze, trennen sie bloss 300 Meter bis zu den nächsten Kibbuzim und Dörfern. Nach 800 Metern sind sie bereits in der Stadt Sderot mit rund 25 000 Einwohnern. Häuser in Sderot wurden am Mittwoch von Maschinengewehrsalven getroffen.
Die Gewaltaktionen werden von der Hamas geplant und inszeniert. So wurden in Gaza laut einem Bericht der New York Times am Montag Palästinenser über Lautsprecher an Minaretten aufgefordert, zum Zaun an der Grenze zu Israel zu eilen, obwohl dort israelische Scharfschützen positioniert waren, die den Auftrag hatten, die Grenze zu verteidigen. Ein Reporter der Washington Post hörte, wie Aktivisten wider besseren Wissens behaupteten, dass israelische Soldaten ihre Stellungen verlassen würden. Die Palästinenser wurden von der Hamas damit angestachelt, in Richtung Grenze zu rennen, die scharf bewacht ist.
Präsentation als Opfer
Die Hamas weiss: Ihre Toten sorgen weltweit für Schlagzeilen. Dass am vergangenen Montag auch die US-amerikanische Botschaft in Jerusalem eingeweiht wurde, kam ihr sehr gelegen. Medien stellten die beiden Ereignisse so dar, als würde ein Zusammenhang zwischen dem Fest in der neuen US-Botschaft in Jerusalem und der Tragödie im Gazastreifen bestehen. Dabei organisieren die Palästinenser seit Ende März regelmässig einen «Marsch der Rückkehr» mit dem Ziel, nach Israel einzudringen. Dabei waren bis letzte Woche bereits Dutzende umgekommen, und die Zahl der Verletzten geht in die Tausende. Israels medizinische Hilfsangebote schlägt die Hamas aus.
Die Hamas hatte zynisch, aber aus ihrer Sicht richtig kalkuliert. Sie erhielt, was sie angestrebt hatte: nämlich eine breite Berichterstattung über das Vorgehen israelischer Soldaten, die als moralische Verlierer dastehen. Diejenigen aber, die das Massaker angezettelt haben, präsentieren sich als Opfer und mimen die Empörten.
Die makabre PR-Strategie wendet die Hamas seit vielen Jahren an. Bereits 2008 sagte der Hamas-Parlamentarier Fathi Hammad, dass der Tod «eine Industrie» der Palästinenser sei, in der Frauen, Alte und Kinder «besonders gut» und geeignet seien, die «zionistische Bombenmaschine» herauszufordern. Einst zählte die Hamas die Zahl der toten Israeli, um den Erfolg einer Terror-Aktion zu beurteilen. Heute trachtet sie danach, dass möglichst viele Palästinenser zu «Märtyrern» werden, um die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zu ziehen. Denn nach den bisher zwölf Jahren, in denen die Hamas den Gazastreifen kontrolliert hat, hat sie für die Bevölkerung nichts Positives erreicht. Ihr Marsch der Rückkehr soll ihr helfen, davon abzulenken.
https://m.bazonline.ch/articles/5afe9c9fab5c3724ad000001