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Israel-Palästina Konflikt Sammelthread

Man muss auch sehen, dass die europäischen Ländern eine besondere historische Verantwortung haben, weil der Palästina-Konflikt vorwiegend durch sie entstanden ist, als sie die Grundlagen für die Schaffung des zionistischen Staates geliefert haben, von der die Araber den Preis zahlen sollten. Wir werden auch sehen, ob sie ihre traditionelle einseitige pro-zionistische Haltung aufgeben: es gibt heute einige Zeichen dafür, aber ist noch früh, um über eine wirkliche Veränderung zu sprechen.

Meiner Meinung nach, würde es auch gerade wegen dieser historischen Verantwortung Sinn machen, dass Länder wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Österreich einen großen Anteil der palästinensischen Flüchtlingen aufnehmen und/oder ihre Entschädigungen bezahlen (also, diese, die nicht nach Israel-Palästina zurückkehren werden).
 
Man muss auch sehen, dass die europäischen Ländern eine besondere historische Verantwortung haben, weil der Palästina-Konflikt vorwiegend wegen sie entstanden ist, als sie die Grundlagen für die Schaffung des zionistischen Staates geliefert haben, von der die Araber den Preis zahlen sollten. Wir werden auch sehen, ob sie ihre traditionelle einseitige pro-zionistische Haltung aufgeben: es gibt heute einige Zeichen dafür, aber ist noch früh, um über eine wirkliche Veränderung zu sprechen.

Meiner Meinung nach, würde es auch gerade wegen dieser historischen Verantwortung Sinn machen, dass Länder wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Österreich einen großen Anteil der palästinensischen Flüchtlingen aufnehmen und/oder ihre Entschädigungen bezahlen (also, diese, die nicht nach Israel-Palästina zurückkehren werden).

Weisst du, ich schreibe gern mit dir, aber spätestens in jedem ersten Satz kommt dieses "zionistische" Drohgebilde, das du immer beschreibst. Der Westen, insbesondere die EU ist keineswegs "einseitig pro-zionistisch". Kein Land wird mehr vom Westen gerügt und dämonisiert als Israel.

Hatte ich weiter oben bemängelt, ging an dir spurlos vorbei. Warum eigentlich? Warum bemängeln denn europäische Staaten und du nie die pro-islamistische Haltung der PA? Das ist einseitig.

Für was sollten denn deine besagten Staaten Entschädigung bezahlen? Für eine öde Wüstenregion für die sich keiner interessiert hat bis Israel entstanden ist?

Frag dich lieber mal warum Araber mit palästinensischen Wurzeln aus ihren Geburts- und Wahlheimaten flüchten. Libanon, VAE, Ägypten, Syrien, Jemen, usw. Frag dich das mal.
 
Weisst du, ich schreibe gern mit dir, aber spätestens in jedem ersten Satz kommt dieses "zionistische" Drohgebilde, das du immer beschreibst. Der Westen, insbesondere die EU ist keineswegs "einseitig pro-zionistisch". Kein Land wird mehr vom Westen gerügt und dämonisiert als Israel.

Nein, es ist nicht so. Die meisten europäischen und westichen Staaten erkennen Israel an, nicht aber Palästina. Es gibt wirtschaftliche, kulturelle und sogar militärische Zusammenarbeit (während es z.B. keine militärische Zusammenarbeit mit Hamas gibt). Israel nimmt sogar in europäischen Sport- und Kulturveranstaltungen teil.

Und das ist nur der momentane Zustand, um nicht über die Geschichte zu sprechen. Ohne den Westen würde es kein Israel geben.

Für was sollten denn deine besagten Staaten Entschädigung bezahlen? Für eine öde Wüstenregion für die sich keiner interessiert hat bis Israel entstanden ist?

Für ihr Land und ihre Häuser, die sie verloren haben. Das war ihre Heimat, und sie interessierten sich dafür.

Frag dich lieber mal warum Araber mit palästinensischen Wurzeln aus ihren Geburts- und Wahlheimaten flüchten. Libanon, VAE, Ägypten, Syrien, Jemen, usw. Frag dich das mal.

Wenn du das nicht weiß, solltest du dich über die Bedingungen informieren, mit der sie da konfrontiert waren und sind. Wusstest du, dass sie z.B. im Libanon nur bestimme Berufe haben dürfen? Was mit dem schwarzen September, oder Sabra und Schatila? Man sieht wie hohl die zionistische Propaganda ist, mit der sie die Vertreibung der Palästinenser rechtfertigen wollten, dass sie überall hingehen konnten, weil sie Araber sind.
 
Kann man sich ja mal unaufgeregt durchlesen. Ich weiß, ich weiß, wird eh von ein paar wenigen als "Propaganda" abgetan. Macht aber nichts, auf die kommts nicht an.

Muslimische Welt, wir müssen reden

Von Nadiya Al-Noor
Meine Güte! Es gäbe so viel zu sagen über das, was in den vergangenen Tagen geschehen ist. Aber es würde den Rahmen dieses kleinen Artikels sprengen. Was ich zu sagen habe, mag schwer verdaulich sein, also bitte ich Sie, es mit einem aufgeschlossenen Geist zu lesen. Ich werde mich kurz fassen: Wir müssen die Konsequenzen unseres Tuns akzeptieren.
Gewalt, insbesondere Mord, hat Konsequenzen. Eine dieser Konsequenzen ist die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen. Wir haben uns jedoch wie trotzige Kinder verhalten, als es um die Metalldetektoren am Tempelberg ging. Metalldetektoren! Als ob wir diese nicht auch an der Kaaba und an anderen heiligen Stätten des Islam hätten, weil auch dort schon Menschen getötet wurden. Sie sind an diesen Plätzen aufgetstellt, um Gewalt vorzubeugen und Leben zu retten.
Denken Sie einmal genau nach, worüber Sie sich da aufregen. Vergessen Sie die reflexartige Reaktion, die Sie jedes Mal überkommt, wann immer Israel auch nur einen Nieser in Richtung der Palästinenser von sich gibt, und denken Sie nach. Sie protestieren gegen die Tatsache, dass Muslime keine Waffen mit zur Moschee nehmen dürfen. Sie protestieren dagegen, dass Menschen andere Menschen nicht an unserer heiligen Stätte abschlachten dürfen. So tief sind wir also gesunken.
Wir müssen uns selbst wirklich genau unter der Lupe ansehen. Ich habe nicht erlebt, dass auch nur ein einziger Moslem die Ermordung zweier Israelis – zweier Menschen – bei der Al-Aqsa-Moschee verurteilt hätte – wohl aber gab es jede Menge Aufschreie gegen die in der Folge getroffenen Sicherheitsmaßnahmen. Eine der beiden getöteten Personen hatte einen neugeborenen Neffen, der nun ohne seinen Onkel aufwachsen wird. Wo bleibt der Aufschrei wegen seines Tods? Wo bleibt unser menschliches Mitgefühl?
Das Ganze trieft nur so vor Heuchelei. Wir haben den Juden jahrzehntelang den Zutritt zum Tempelberg – der ihr heiligster Ort ist – verwehrt, und dennoch haben wir die Dreistigkeit zu behaupten, die Juden hinderten uns an der freien Ausübung unserer Religion in der Al-Aqsa-Moschee? Die Juden haben der Waqf nicht gesagt, sie solle grundlegende Anti-Gewaltmaßnahmen boykottieren. Die Juden haben nicht erklärt, dass Allah auf einmal keine Gebete der Gläubigen mehr akzeptiert, nur weil sie durch Metalldetektoren gegangen sind. Selbst jetzt hat Israel unseren Forderungen nachgegeben und die Metalldetektoren abgebaut – und dennoch beharren wir immer noch auf unserem Boykott und rufen zu Tagen des Zorns auf, weil die Israelis es wagen, mitreden zu wollen, wenn es darum geht, ob das Leben Ihrer Bürger geschützt wird oder nicht. Das ist kleinkariert und unvernünftig. Lassen Sie uns doch einfach einmal eine Minute lang tief durchatmen und vernünftige Menschen sein. Es ist nicht nötig, dass das Blut Unschuldiger vergossen wird.
Einige haben gewaltlos protestiert. Andere weniger gewaltlos. Wieder andere ermordeten Juden nach dem Zufallsprinzip am Abendbrottisch, stachen auf der Straße Menschen nieder, die sie irrtümlicherweise für Juden gehalten hatten oder verübten Anschläge auf Synagogen in der Türkei. Warum? „Für die Al-Aqsa“ – angeblich. Wie bitteschön, soll das helfen? Wie rechtfertigt der Protest gegen Metalldetektoren das Leid und den Tod unschuldiger Menschen? Auch für keine einzige dieser Taten habe ich eine Verurteilung gehört. Nur Anschuldigungen, die Juden hielten Muslime von der Ausübung ihres Glaubens ab.
Es sind aber nicht die Juden, die uns von der Ausübung unseres Glaubens abhalten. Wir selbst sind es.
Muslimische Welt, wir müssen unsere Prioritäten neu sortieren. Um es mit den Worten eines Freundes von mir, der Amazigh-Berber ist, zu sagen: Die Muslime scheren sich nicht großartig um die vielen anderen Probleme, mit denen Angehörige unser Religion weltweit konfrontiert sind, „aber sie öffnen den Regenschirm in Marokko, wenn es in Palästina regnet.“
Ich muss Ihnen eine Frage stellen: Wo waren Sie am Montag, als Dutzende Menschen bei Anschlägen in Pakistan getötet wurden? Oder in Afghanistan. In Nigeria. In Syrien. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie noch nicht einmal von diesen Anschlägen gehört haben. Und wenn, dann dachten Sie vermutlich: „O, wie traurig“ und posteten dann weiter auf Twitter #PrayForAlAqsa. Die Medien und unsere Moscheen waren viel zu fokussiert auf die Metalldetektoren in Jerusalem. Unsere Proteste, all unser Denken und Fühlen drehen sich nur um die Palästinenser. Wir haben sie auf ein Podest gestellt, sie zu Märtyrern gemacht, die ohne Fehl und Tadel sind. Aber wir nutzen sie aus. Unsere Regierungen nutzen sie aus und zwingen sie, unter elenden Bedingungen zu leben, wie etwa im Libanon. Ihre eigenen Regierungen nutzen sie aus, indem sie die für sie gedachten Finanzhilfen stehlen. Wir benutzen sie als politische Schachfiguren. Wir entschuldigen jede ihrer Gewalttaten, bevormunden sie, behandeln sie wie bedauernswerte Kinder und ermöglichen so den Kreislauf des Terrorismus. Und in unserer ausbeuterischen Obsession für die Palästinenser, haben wir kaum ein „Ya Allah“ für das Elend der Rohingya-Muslime, an denen in Burma Völkermord begangen wird, für die Muslime in China, denen es sogar verboten ist, den Ramadan zu feiern oder für die Menschenrechtsverletzungen, die Muslime durch ihre eigenen muslimischen Regierungen erleiden.
Wenn wir an Gerechtigkeit glauben, wenn wir an Frieden glauben, dann müssen wir die Palästinenser und uns selbst für unsere Taten in die Verantwortung nehmen. Wir müssen die Palästinenser wie Menschen behandeln, die Fehler begehen und von ihnen erwarten, dass sie für ihre schlechten Entscheidungen geradestehen – so wie wir es auch von jedem anderen erwarten würden. Wir müssen verlangen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde aufhört, Terrorismus zu belohnen, indem sie den Terroristen Gehälter zahlt. Wir dürfen Terrorismus nicht als „Widerstand“ entschuldigen. Das Töten Unschuldiger ist kein „Widerstand“. Hören wir also auf, so zu tun. Wir müssen Führer, die zu Gewalt aufrufen, zur Rede stellen und dürfen nicht zulassen, dass unsere Imame die Vernichtung von Juden predigen. Wieso haben wir das überhaupt erst zugelassen? Warum machen wir all diese geistigen Verrenkungen, um Gewalt gegen Juden zu rechtfertigen, wenn wir dies bei keinem anderen tun würden?
Im Koran heißt es: „Gewiss, Allah ändert die Lage eines Volkes nicht, ehe sie (die Leute) nicht selbst das ändern, was in ihren Herzen ist.” (Koran 13:11). Der Hass in unseren Herzen, der sich in Gewalt manifestiert, hat die Situation der Palästinenser jahrzehntelang nicht verändert. Nun ist es vielmehr an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren – mit den Israelis zusammenzuarbeiten, um zwei florierende Staaten aufzubauen, Seite an Seite, und miteinander auch jenseits unserer Glaubensunterschiede zu kooperieren.
Muslime, wir müssen unsere Angelegenheiten in den Griff bekommen. Wir sind an einem Punkt angelangt, der nicht mehr tragbar ist. Unsere Unfähigkeit Fehler zuzugeben, die Tatsache, dass wir die Palästinenser auf ein unantastbares Podest gestellt haben, unser Antisemitismus-Problem, unser Gewalt-Problem – all das wird unser Untergang sein. Es ist an der Zeit, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, so schwierig das auch sein mag, und nach vorne zu gehen.
Nadiya Al-Noor ist eine junge Muslima und interreligiöse Aktivistin mit Schwerpunkt auf jüdische und muslimische Gemeinschaften und sie unterstützt aktiv den Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern. Nadiya hat einen Hochschulabschluss in Öffentlicher Verwaltung an der Binghamton Universität in New York. Auf Englisch zuerst erschienen bei The Times of Israel.
 
Man muss auch sehen, dass die europäischen Ländern eine besondere historische Verantwortung haben, weil der Palästina-Konflikt vorwiegend durch sie entstanden ist, als sie die Grundlagen für die Schaffung des zionistischen Staates geliefert haben, von der die Araber den Preis zahlen sollten. Wir werden auch sehen, ob sie ihre traditionelle einseitige pro-zionistische Haltung aufgeben: es gibt heute einige Zeichen dafür, aber ist noch früh, um über eine wirkliche Veränderung zu sprechen.

Meiner Meinung nach, würde es auch gerade wegen dieser historischen Verantwortung Sinn machen, dass Länder wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Österreich einen großen Anteil der palästinensischen Flüchtlingen aufnehmen und/oder ihre Entschädigungen bezahlen (also, diese, die nicht nach Israel-Palästina zurückkehren werden).

Lies mal ein bisschen was. Könnte helfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus

- - - Aktualisiert - - -

Diese komische Idee einer "muslimischen Welt" hilft niemandem, meiner Meinung nach.

So hat halt jeder seine Meinung. Warum sollte sich die muslimische Welt nicht ebenso reformieren wie die christliche, jüdische oder atheistische Welt? Wie wärs mal mit ein bisschen Toleranz lieber Afoasiatis?
Warum sollte es keine muslimische Welt im Sinne von Kultur geben?
 
Lies mal ein bisschen was. Könnte helfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus

Zionismus (von Zion, dem Namen des Tempelberges in Jerusalem) bezeichnet eine Nationalbewegung und nationalistische Ideologie von Juden, die auf einen jüdischen Nationalstaat in Palästina zielt, diesen bewahren und rechtfertigen will.[SUP][1][/SUP]

Das reicht, denke ich :). Es sei denn, du an etwas anderes Wichtiges denkst, das ich nicht weiß und wissen muss.


So hat halt jeder seine Meinung. Warum sollte sich die muslimische Welt nicht ebenso reformieren wie die christliche, jüdische oder atheistische Welt? Wie wärs mal mit ein bisschen Toleranz lieber Afoasiatis?
Warum sollte es keine muslimische Welt im Sinne von Kultur geben?

Ich wusste nichts davon, dass es christliche, jüdische und atheistische Welten gibt - wo gibt es sie, und wann wurden sie reformiert? Wenn du die Religionen meinst, diese reformieren sich ständig - besonders der Islam.

Die Kultur wird von verschiedenen Merkmalen definiert, und die Religion ist nur eins davon. Nur weil Huntington darüber sprach, heißt nicht, dass diese auch in "Welten" existieren. Toleranz sollte auch religionsunabhängig sein, meiner Meinung nach.
 
Guter Artikel und kluge Worte dieser Friedensaktivistin. Das einzige was ich dabei kritisiere ist, dass sie nur den Appel an die Muslime richtet, in dem sie das Umma-Prinzip anwendet, wo sie es doch vorher kritisierte, bzw. veranschaulichte, das dies in der Realität nicht exisitiert. die Fundamentalisten der monotheistischen Religionen betreiben meist Politik, wenn sie immer wieder von "Wir Muslime" oder "Wir Christen" predigen. Der Papst betreibt ja eben auch diese Politik. Der politische und fundamentalistische Islam ist ein immer größer werdendes Problem, eben auch für die westlichen Länder, das hat man an den Zahlen von Menschen, meist jungen Männern, gesehen, die sich dem IS angeschlossen haben. Oder auch an den Anschlägen und Morden in Frankreich, Belgien, Deutschland, England etc.

Die Dinge die diese Frau angesprochen und kritisiert hat sind auf jedenfall nicht von der Hand zu weisen.
 
Das reicht, denke ich :). Es sei denn, du an etwas anderes Wichtiges denkst, das ich nicht weiß und wissen muss.




Ich wusste nichts davon, dass es christliche, jüdische und atheistische Welten gibt - wo gibt es sie, und wann wurden sie reformiert? Wenn du die Religionen meinst, diese reformieren sich ständig - besonders der Islam.

Die Kultur wird von verschiedenen Merkmalen definiert, und die Religion ist nur eins davon. Nur weil Huntington darüber sprach, heißt nicht, dass diese auch in "Welten" existieren. Toleranz sollte auch religionsunabhängig sein, meiner Meinung nach.

Das du dich nicht mit deinem Lieblingsschlagwort "Zionismus" auseinandersetzen willst ist mir schon klar. Das ist dir wichtig, nicht mir. Wenn du dich mal umsiehst würdest du in vielen Staaten "Zionismus" erkennen können.
Ebenfalls edit: du nimmst dir von einem ellenlangen Artikel zwei Zeilen raus und damit ist für dich gut. Schwach, sehr schwach.

Natürlich gibt es kulturell islamische, christliche, jüdische und atheistische Welten. Dann nenn es eben Gesellschaften unterschiedlicher Länder, wenn dir das einfacher ist. Toleranz ist eine Metapher für: " ich will das zwar nicht, aber ich dulde das ". Das ist genau die Reform, die der Islam versucht. Das reicht aber nicht. Toleranz ist keine Akzeptanz mit all seinen Konsequenzen für das eigene Weltbild!

Bist du tolerant?

Toleranz

Ich bin ein toleranter Mann,
das ist auch zu erstreben,
denn nur wer tolerant sein kann,
hat auch Erfolg im Leben.

Ich bin ein toleranter Mann
in allen Lebenslagen
und wer was auf dem Herzen hat,
der kann mir alles sagen.

Ich bin ein toleranter Mann
und das in jeder Phase,
doch wer nicht meiner Meinung ist,
der kriegt was auf die Nase.

© Edmund Ruhenstroth

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Guter Artikel und kluge Worte dieser Friedensaktivistin. Das einzige was ich dabei kritisiere ist, dass sie nur den Appel an die Muslime richtet, in dem sie das Umma-Prinzip anwendet, wo sie es doch vorher kritisierte, bzw. veranschaulichte, das dies in der Realität nicht exisitiert. die Fundamentalisten der monotheistischen Religionen betreiben meist Politik, wenn sie immer wieder von "Wir Muslime" oder "Wir Christen" predigen. Der Papst betreibt ja eben auch diese Politik. Der politische und fundamentalistische Islam ist ein immer größer werdendes Problem, eben auch für die westlichen Länder, das hat man an den Zahlen von Menschen, meist jungen Männern, gesehen, die sich dem IS angeschlossen haben. Oder auch an den Anschlägen und Morden in Frankreich, Belgien, Deutschland, England etc.

Die Dinge die diese Frau angesprochen und kritisiert hat sind auf jedenfall nicht von der Hand zu weisen.

Welcome back :)
 
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