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Israel-Palästina

  • Ersteller Ersteller Grasdackel
  • Erstellt am Erstellt am
EU-Streit um palästinensischen Staat

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Die Vertreterin der EU für Außen-und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton, hat bekannt gegeben, dass die palästinensische Staatgründung in der Union noch immer heiß diskutiert wird. Die Mitglieder der Europäischen Union sind unsicher, ob sie einem palästinensischen Staat zustimmen sollen. Die 28 Mitgliedsstaaten sind sich über „die kritischste Angelegenheit, die Gespräche wieder aufflammen zu lassen, einig“, so Ashton. Auch bestehe kein Diskussionsbedarf bezüglich der „Bautätigkeiten für die israelischen Siedlungen, die als illegal gelten“. Die Veränderungen, die der „arabische Frühling“ mit sich gebracht hat, machen eine Lösung des Konfliktes unabdingbar, sagte sie weiter. Diplomaten erwarten, dass die EU Mitglieder sich aufgrund ihrer verschiedenen Meinungen spalten werden, so berichtete Ynet am Freitag. Es wurde der Vergleich zum Kosovo und seiner Unabhängigkeit gezogen, die von fünf der 28 Mitgliedsstaaten der EU abgelehnt wurde. Diese Spaltung hat dazu geführt, dass die eigenständige Regierung des Kosovo von der EU nicht anerkannt wurde. Ein weiterer Diplomat schätzt, dass Belgien, Zypern, Griechenland, Irland, Malta, Norwegen, Portugal, Spanien und Schweden die Resolution zur palästinensischen Staatsgründung unterstützen werden. Andere Nationen werden folgen, sollten die Friedensverhandlungen weiter eingefroren bleiben, hieß es weiter.






Was spricht eigentlich gegen einen Palästinensischen Staat?
Die EU und USA haben doch bisher einen 2-Staaten Lösung gefordet... warum sind sie jetzt dagegen?

Israel hat auch durch UN den Staat gegründet auch wen alle nachbarländer dagegen waren...!

Und jetzt wollen die Palis ihren Staat gründen über 160 Länder erkennen es an, weniger 20 Länder sind dagegen...!

Also ich finde nach über 60 Jahren Kriege, Konflikte und Gewalt, ist es endlich an der zeit den Palis ihren Staat gründen zulassen...


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Israelisches Militär reißt drei jüdische Gebäude im Westjordanland nieder

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Migron (dapd). Bulldozer des israelischen Militärs haben in der Nacht zum Montag in einem nicht genehmigten jüdischen Außenposten im Westjordanland drei Gebäude niedergerissen. Dabei sei es zu Auseinandersetzungen mit Siedlern gekommen, sie sich einer Gerichtsentscheidung widersetzt hätten, wonach die Enklave niedergerissen werden sollte, teilte das Militär mit. Mehrere Menschen seien festgenommen worden.
Migron ist der größte der mehr als 100 Außenposten im Westjordanland, die jüdische Siedler ohne Genehmigung der israelischen Regierung errichteten, um größere Teile des Gebiets für sich zu beanspruchen. Die Palästinenser wollen im Westjordanland einen unabhängigen palästinensischen Staat gründen.




Israelische Siedler verüben Anschlag auf Moschee


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Nach dem Abriss von drei illegal errichteten Siedlerhäusern im Westjordanland haben israelische Siedler am Montag versucht, eine Moschee in Brand zu setzen. Das Erdgeschoss des zweigeschossigen Gebetshauses im Dorf Kutsra im Norden des von Israel besetzten Palästinensergebiets sei durch den Angriff beschädigt worden, teilten palästinensische Sicherheitskräfte mit. Wie ein AFP-Reporter berichtete, hinterließen die Täter auf den Mauern Davidsterne und anti-islamische Slogans.
Die israelischen Behörden hatten in der Nacht zum Montag in der nicht genehmigten Siedlung von Migron nahe Ramallah drei Häuser abgerissen. Sechs Siedler, die Widerstand gegen die Beamten leisteten, wurden nach Angaben der Polizei vorübergehend festgenommen. Der Abriss der drei Häuser war im Juni von Verteidigungsminister Ehud Barak angeordnet worden.
Militante Siedler verüben als Vergeltung für die Räumung ihrer Häuser durch die israelischen Behörden immer wieder Angriffe auf palästinensische Einrichtungen, darunter auch auf Moscheen. Erst im Juni hatten Siedler versucht, eine Moschee in Brand zu stecken, nachdem eine illegale Siedlung geräumt worden war. Der palästinensische Regierungschef Salam Fajad machte Israel für den Angriff in Kutsra verantwortlich, da bei früheren ähnlichen Angriffen die Täter nicht verfolgt worden seien.
Die komplette Siedlung von Migron muss nach einem Urteil des Obersten israelischen Gerichtshofs bis zum Frühjahr nächsten Jahres geräumt werden. Sie wurde vor zehn Jahren ohne Genehmigung auf palästinensischem Boden erbaut. 2009 lebten dort rund 250 Menschen. Israel hatte das Westjordanland im Zuge des Sechs-Tage-Kriegs 1967 besetzt. Mehr als 300.000 Israelis leben dort in Siedlungen, die nach Ansicht der internationalen Gemeinschaft nicht legal sind.
Das Auswärtige Amt in Berlin äußerte sich besorgt über den Übergriff und verurteilte "die mutmaßlich durch Siedler verursachte Verwüstung einer Moschee".













Das Verhalten der Israelis stinkt langsam zum Himmel. Wer stutz endlich diesen Staat
auf Normalgröße zurück. Nicht die Araber, die Isrealis gefährden den Weltfrieden.

Nur weiter so Israel...!













 
Israel soll das Westjordanland (exkl. Jerusalem) einzäunen, alle Siedlungen darin schleifen und den Palästinensern ihr Land geben. Die Palästinenser brauchen nichtmal irgendwelche Beziehungen mit Israel führen, dafür haben sie ihre arabischen Brüder. Beide Länder müssen nur koexistieren, mögen brauchen sie sich nicht.
 
Israel soll das Westjordanland (exkl. Jerusalem) einzäunen, alle Siedlungen darin schleifen und den Palästinensern ihr Land geben. Die Palästinenser brauchen nichtmal irgendwelche Beziehungen mit Israel führen, dafür haben sie ihre arabischen Brüder. Beide Länder müssen nur koexistieren, mögen brauchen sie sich nicht.
Und dann..? Mal im Ernst, Araber sollen in Israel weiterleben aber keine Juden in Palästina? Was ist mit den Gaza-Juden passiert? Die musste man evakuieren. Und überhaupt die anderen?

Abbas vows: No room for Israelis in Palest... JPost - Middle East

Noch dazu sei gesagt, dass er eigentlich Juden meinte. Angeblich hätte man dies später auf 'Israeli(s)' geändert.


Ganz ehrlich: Ein palästinensischer Staat ist eigentlich auch nichts anderes um die Juden wieder zu einer Minderheit zu machen. Alles nur Strategie. Und genau deswegen wehrt man sich ein Palästina zu akzeptieren. Gaza ist den Israelis komplett egal geworden, es sei denn man schießt von dort aus Raketen. Den Sinai hat man auch schon zurückgegeben, zwar Ägypten aber naja.


Ein ewiger Krieg, wie es aussieht. Manchmal fühle ich mich gezwungen zu sagen, dass man das britische Mandat nie auflösen durfte. Aber selbst dann hätte man den Juden, egal ob europäisch/afrikanisch/nahöstlich, immer noch keine Heimat gewährt - weil die Araber keine haben wollten, es sei denn: es kurbelt die Wirtschaft an.
 
Und dann..? Mal im Ernst, Araber sollen in Israel weiterleben aber keine Juden in Palästina? Was ist mit den Gaza-Juden passiert? Die musste man evakuieren. Und überhaupt die anderen?

Abbas vows: No room for Israelis in Palest... JPost - Middle East

Noch dazu sei gesagt, dass er eigentlich Juden meinte. Angeblich hätte man dies später auf 'Israeli(s)' geändert.


Ganz ehrlich: Ein palästinensischer Staat ist eigentlich auch nichts anderes um die Juden wieder zu einer Minderheit zu machen. Alles nur Strategie. Und genau deswegen wehrt man sich ein Palästina zu akzeptieren. Gaza ist den Israelis komplett egal geworden, es sei denn man schießt von dort aus Raketen. Den Sinai hat man auch schon zurückgegeben, zwar Ägypten aber naja.


Ein ewiger Krieg, wie es aussieht. Manchmal fühle ich mich gezwungen zu sagen, dass man das britische Mandat nie auflösen durfte. Aber selbst dann hätte man den Juden, egal ob europäisch/afrikanisch/nahöstlich, immer noch keine Heimat gewährt - weil die Araber keine haben wollten, es sei denn: es kurbelt die Wirtschaft an.
Was willst du denn machen?
Sie alle rausschaffen, Antisemiten und der arabischen Welt Möglichkeit geben ihre Vorurteile den Juden gegenüber bestätigt zu bekommen?
Sollen sie bleiben wenn sie die Regeln und den Staat akzeptieren können.

Gaza ist ein Geschwür, nur Armut und Hass herscht dort.
Israel braucht Gaza nicht.

Die Sinai Halbinsel ist dürr und unnütz.
Israel braucht die Halbinsel nicht.

Was aber Israel braucht ist Frieden. Mit den Worten von Eisenhower:
Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, an denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.
 
Was willst du denn machen?
Sie alle rausschaffen, Antisemiten und der arabischen Welt Möglichkeit geben ihre Vorurteile den Juden gegenüber bestätigt zu bekommen?
Das ist auch eine Lösung, aaaaber .. mh .. zu problematisch, könnte man je nach dem als unmenschlich bezeichnen. Für jede große Familie eine (halbe) Million Euro könnte sie aber vielleicht überzeugen. Wobei .. solche Summen wurden bereits paar Palästinenser vorgeschlagen. Dank Spendengelder aus den USA. Da gibt es ein Projekt.
Und selbst dann: bestimmt nicht alle. Alle die zum Judentum übertreten, israel-treu sind oder als solche erwiesen haben (in IDF) sollten bleiben.

Deswegen: Juden sollen genauso das Recht besitzen in Palästina leben zu können! Genauso wie Araber in Israel leben können und nicht nur Araber. Israel hat viele Minderheiten und Völker um sich - längst integriert. Von einem Palästina kann ich das weniger behaupten. Aber das ist wieder was anderes.

Sollen sie bleiben wenn sie die Regeln und den Staat akzeptieren können.
Die Araber in Israel? Ja klar, muss man, aber wie gesagt: es ist alles nur Strategie. Ähnlich wie es tatsächlich Araber gibt die nur deswegen zum Judentum konvertieren um Israel von innen her zu zerstören.

Vielleicht wandern ja die Araber nach Palästina aus und die welche in Palästina sind nach Israel. Wenn Abbas meint: keine Juden in Palästina, dann auch keine Araber in Israel. Denn mir scheint es so, dass genau das Abbas will. Dass man sowas Lösung nennen kann .. ist aber schon gaga.

Gaza ist ein Geschwür, nur Armut und Hass herscht dort.
Israel braucht Gaza nicht.
Ich hab ja gesagt: Gaza ist nur dann interessant wenn Raketenangriffe beginnen. Leider das Interesse .. mies .. Das Land jedenfalls ist für Israel oder Juden für immer verloren. Da muss schon ein Wunder Gottes oder so passieren.

Die Sinai Halbinsel ist dürr und unnütz.
Israel braucht die Halbinsel nicht.
Auch damit hätte man was anfangen können. Man hätte zB den Kopten einen Staat gewähren können, wo Juden und Kopten zusammenleben. Ohne islamische Übergriffe auf sie.

Einigen Quellen zufolge versuchten koptische Anführer mit Israel bessere Kontakte zu knüpfen - mit dem Vorschlag eines koptischen Staats. Wie seriös das ist, weiß ich nicht. Aber realistisch ist es ja.

Was aber Israel braucht ist Frieden.
Wird es nie geben, solange es den Islam oder Pan-Arabismus gibt. Dafür bin ich zu realistisch geworden.

Wobei Israel genauso gut Mitglied der arabischen Liga werden könnte - als Ausnahme. Arabisch als Zweitsprache hatten die Juden dort schon eh und je. Heute und damals. Aber ob die arabische Liga einen jüdischen Staat aufnimmt .. ? Hm.


Ich wünschte es gäbe mehr solcher Araber wie ihn (obwohl ich der Irgun skeptisch gegenüber stehe ...):
Remembering Arab convert to Judaism, Irgun fighter
Jewish American Heritage Month » Remembering Arab convert to Judaism, Irgun fighter

:salute:
 

Warnung: Israel droht mit Angriff auf West-Jordanland


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Der Nerven in Israel scheinen blank zu liegen. Der israelische Verteidigungsminister Barak hat jetzt klar mit einem massiven Angriff auf das West-Jordanland gedroht. Laut der iranischen Agentur Fars News sagte Barak bei seinem jüngsten Treffen mit dem Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde Abbas, »wenn die Palästinenser tatsächlich ihren Antrag auf Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates bei der UNO stellten, werde ein militärischer Angriff auf das West-Jordanland erfolgen«.
Die Palästinensische Autonomiebehörde wird am 20. September dieses Jahres die offizielle Anerkennung Palästinas als unabhängigem Staat bei den Vereinten Nationen beantragen.


Quelle: IRIB



Israelischer General: Große Sorge vor Krieg

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Mit ungewöhnlich offenen Worten hat der israelische Generalmajor Eisenberg vor einem Krieg im Nahen Osten in allernächster Zeit gewarnt. Laut dem Portal ynetnews erklärte Eisenberg bei einer Ansprache im Institut für Nationale Sicherheitsstudien in Tel Aviv, Israel sei in einer »schwierigen Lage«. Die sogenannten »Arabischen Revolutionen« und die sich verschlechternden Beziehungen zur Türkei verstärkten die Möglichkeit eines regionalen Waffenganges im Nahen Osten. Es sehe aus wie ein »arabischer Frühling«, doch könnte es sich genauso gut um einen »radikalislamischen Winter« handeln, erklärte er. Doch nicht nur diese Gefahr bestehe für Israel, so der kommandierende General.

Der Iran habe sein Nuklearprogramm nicht aufgegeben. Dieses schreite im Gegenteil mit voller Kraft fort. In Ägypten breche die Armee zusammen, was auf dem Sinai zum Entstehen einer »Terrorgrenze« geführt habe, mit der Gefahr, dass der Sinai unter islamische Kontrolle gerate. Im Libanon erstarke die Hizbullah durch militärische Ausrüstung der Regierung. Das Land »habe die Absicht, Israel zu schaden, nicht verloren«, fügte Eisenberg an. Außerdem seien 25 Prozent der Lokalbehörden schlecht auf Notfallsituationen vorbereitet. Bei seinen Äußerungen erwog der ranghohe Militär auch den Einsatz von Massenvernichtungswaffen. Es seien schließlich zahlreiche neue tödliche Waffen bei Kämpfen gegen Terroristen erbeutet worden.
Eisenbergs Worte haben eine Welle der Empörung ausgelöst. Anwesende höhere Offiziere und Verteidigungspolitiker beschwerten sich massiv über die Offenlegung geheimer Informationen. Es sei unklar, »warum der General die Spannungen in der Region anheize und neueste Geheimdiensterkenntnisse über palästinensische Kampffähigkeiten preisgebe«, sagte einer der Offiziellen. Beobachter werten den Umstand, dass Eisenbergs Äußerungen nicht der Zensur zum Opfer fielen, als »bemerkenswert«.


Quelle: ynetnews



Was soll man dazu sagen, da kämpfen die Palis für ihr eigenen Staat und ihre Freiheit und Israel droht mit Krieg wenn sie das durchziehen sollten...

Da frag ich mich wirklich will Israel überhaupt frieden?














 
Man muss keine Abneigung gegen Israel haben um die Meinung zu vertreten dass es das beste wäre wenn Israel eine Zwei-Staaten-Lösung akzeptieren würde.

Die Israelis haben verglichen mit den Arabern keine gute Demographie, wenn ich mich richtig erinnere stand irgendwo dass sie in 20 Jahren in Israel die Minderheit gegenüber den Arabern stellen werden.

Ich kann mir nicht vorstellen dass sie dann so weitermachen können wie bisher, zumal die Araber außerhalb Israels ja auch viel Nachwuchs zeugen... Außerdem sehe ich abgesehen von den USA keine wirklich zuverlässige Schutzmacht, und selbst deren Situation in der Zukunft ist ziemlich ungewiss.
 
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