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Israels Außenminister droht der Türkei

Da steht Gerüchten zufolge und dass sich die Quellen widersprechen, seit neuestem ist jeder Rechtsradikal, der nicht pro-palästinensisch ist oder pro-islam bzw. anti-westlich, anti-amerikanisch oder anti-israelisch sich äußert.

Häää, was geht mit dir ab? kannst du nicht lesen? welche Gerüchte?

Er fordert die Deportation aller Palästinenser.
 
Häää, was geht mit dir ab? kannst du nicht lesen? welche Gerüchte?

Er fordert die Deportation aller Palästinenser.

Das steht so nicht da und dass er ein Bekenntnis zum Staat Israel fordert, das ist nichts außergewöhnliches.
Wußtest Du wie tolerant die Israelis sind?
Es ist sogar mal eine Partei in Israel zur Wahl angetreten, die das Ziel hatte Israel mit den palästinensischen Gebieten zu vereinigen und damit Israel als Staat sozusagen abzuschaffen, die Kandidaten waren alle arabisch-stämmig, also wundern mich solche Forderungen nicht.
Aber abgesehen davon, finde ich seine Überlegungen die PKK-Terroristen zu unterstützen, sofern er das so gesagt hat, schlecht.
 
Das steht so nicht da und dass er ein Bekenntnis zum Staat Israel fordert, das ist nichts außergewöhnliches.
Wußtest Du wie tolerant die Israelis sind?
Es ist sogar mal eine Partei in Israel zur Wahl angetreten, die das Ziel hatte Israel mit den palästinensischen Gebieten zu vereinigen und damit Israel als Staat sozusagen abzuschaffen, die Kandidaten waren alle arabisch-stämmig, also wundern mich solche Forderungen nicht.

Hier geht es nicht um Parteien Israels oder Israelis sondern um Avigdor Lieberman. Ja er ist ein RECHTSRADIKALER MOTHERFUCKER und gehört ins Gefängnis.


Lieberman nennt die israelischen Araber (Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft) eine „fünfte Kolonne“. Er und seine Partei fordern offen ihren „Transfer“ (Deportation).[13] Liebermans Plan sieht vor, zehntausenden israelischen Arabern die Staatsbürgerschaft zu entziehen und sie „mit den Arabern im Westjordanland wieder zu vereinigen.“[14] Die übrigen israelischen Araber sollen einem Loyalitätstest unterzogen werden um zu entscheiden, ob sie in Israel bleiben dürfen.[15] Israelische Siedlungen im Westjordanland sollen annektiert werden, kleinere, arabisch besiedelte Gebiete in Israel könnten an das Westjordanland abgetreten werden.[16]
Schon kurz nach seiner Einwanderung aus Moldawien soll er als Mitglied der rechtsradikalen Studentengruppe Kastel[17] auf „Araberjagd“ gegangen sein, um Palästinenser mit Fahrradketten und Stacheldraht zu verprügeln.[18]
Seit 2002 forderte Lieberman die israelische Armee dazu auf, in Gaza »keinen Stein auf dem anderen zu lassen« und auch zivile Ziele wie Geschäfte, Banken und Tankstellen „dem Erdboden gleichzumachen".[19]
2003 schlug Lieberman als Verkehrsminister in der Knesset vor, freigelassene palästinensische Gefangene mit Bussen an einen Ort zu bringen, „von dem aus sie nicht zurückkehren“. Anderen Quellen zufolge soll er vorgeschlagen haben, die Gefangenen im Toten Meer zu ertränken.[20]
2006 forderte Lieberman in der Knesset, die arabischen Knesset-Abgeordneten als Landesverräter vor Gericht zu stellen und hinzurichten.[21]


Schon zu Beginn von Liebermans Amtszeit als Außenminister erklärte er den Friedensprozess mit den Palästinensern als beendet und schoss damit alle vorangegangenen Verhandlungen über den Nahost-Konflikt in den Wind.[23] Mit seinen Äußerungen löste er international Empörung aus.
Avigdor Lieberman
 
Auch einige israelische Medien nennen ihn zu Recht rechtsradikal und faschistisch.

Ein Kommentar der anderen von Akiva Eldar, Redakteur der liberalen israelischen Tageszeitung "Ha'aretz".

Der oftmals angestellte Vergleich zwischen Avigdor Lieberman und Jörg Haider tut dem österreichischen Nationalisten, dessen Partei sich im Winter 2000 an der Regierung beteiligte, Unrecht. Haider ist weit davon entfernt, ein rechtschaffener Mann zu sein, aber selbst in seinen faschistischsten Zeiten hat er niemals Österreich dazu aufgerufen, sich Bürger zu entledigen, die seit Generationen im Land leben.
...

Ein ungerechter Vergleich - Kommentare der anderen - derStandard.at
 
KONFLIKT MIT DER TÜRKEI    (27)
Israel erwägt offenbar Militär-Hilfe für Kurden


UN hält Stopp von Gaza-Hilfsschiff für rechtmäßig »
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UN hält Stopp von Gaza-Hilfsschiff für rechtmäßig
Die Türkei hat angekündigt, Schiffe mit dem Ziel Gaza militärisch zu schützen. Eine Provokation für Israel – Außenminister Lieberman befürwortet scharfe Konsequenzen.
Der Streit zwischen Israel und der Türkei um die Gaza-Hilfsflotte eskaliert immer weiter. Der rechtsgerichtete israelische Außenminister Avigdor Lieberman bereitet einem Zeitungsbericht zufolge scharfe Reaktionen auf die Ankündigung des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan vor, sogenannte "Hilfsschiffe" für den Gazastreifen militärisch zu schützen.
Offiziell wollte das Außenministerium in Jerusalem Erdogans Worte jedoch auch auf Anfrage nicht kommentieren. Die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas begrüßte die türkischen Ankündigung.
Unter der Überschrift „Israel wird Türkei 'bestrafen'“, schreibt die Zeitung „Jediot Achronot“ unter Berufung auf Informationen aus dem Außenministerium, der rechtsgerichtete Lieberman erwäge Treffen mit Vertretern der armenischen Lobby in den USA.
Dabei könne es darum gehen, wie Israel das Bestreben der Armenier unterstützen könne, den Tod von geschätzten 1,5 Millionen Armeniern unter dem Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs zum Völkermord erklären zu lassen. Dies wäre für die Türkei, die einen Völkermord an den Armeniern bestreitet, ein sehr empfindlicher Punkt.
Außerdem plane Lieberman Treffen mit Führern der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) in Europa, bei denen diese Israel um Militärhilfe gegen die Türken bitten könnten. Auch dies dürfte in der Türkei große Empörung auslösen. Israel könne auch eine internationale Kampagne gegen die Türkei wegen der Unterdrückung von Minderheiten starten.
„Wir werden einen Preis von Erdogan einfordern, der es ihm klar machen wird, dass es sich nicht lohnt, Israel vorführen zu wollen“, wurde Liebermann zitiert. „Die Türkei täte gut daran, uns mit Respekt und normalem Anstand zu behandeln“, habe der Chef der ultranationalistischen Koalitionspartei „Beitenu Israel“ (Unser Haus Israel) hinzugefügt.

Artikel erschienen am 09.09.2011
dpa/mz
 
Schon krank wie sich das alles gerade entwickelt ...

Und wie, aber anscheinend auch nötig.

Es gibt 3 Möglichkeiten

1.Alle Drohungen beider Parteien werden in die Realität umgesetzt. (unwahrscheinlich)

2.Türkei kommt Israel entgegen (unwahrscheinlich)

3. Israel kommt Türkei entgegen (wahrscheinlicher - USA USA)

Wenn rechtsradikale Politiker an der macht sind, was kann man anderes erwarten?
 
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