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Ist der Kommunismus gescheitert?

der kommunismus wie dieser in osten propagiert & gefördert wurde wird wohl nie zurückkehren.was allerdings auch nicht schlimm ist.

die frage ist vielmehr welche schlüsse aus der kriese gezogen werden.es kann nicht sein das gewisse brachen den kapitalismus für die einzige form hochloben und sich dem gemeinwohl gegenüber eine gleichgültigkeit an den tag legen wenn es diesen gut läuft, jedoch bei finanziellen problemen die öffentliche hand (staat) helfen soll !!!!:help:

dazu hier ein guter artikel welcher die eigentum-frage und damit den gegensatz von kapital & arbeit hinterfragt.
Der neue Rahmen

Wer nach einem anderen Kapitalismus forscht, muss bei dessen Grundlagen ansetzen: dem Eigentum. Dem Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit. Dem Geld — und dem Zweck des Wirtschaftens.

Das Magazin Der neue Rahmen

für die meisten wird es ein langer artikel sein welcher sich aber lohnt diesen zu lesen.

viel spass
Kapitalismus fördert einerseits die Wirtschaft, anderseits leidet immer ein Teil der Bevölkerung darunter. Komunismus fördert die Wirtschaft überhaupt nicht.

Ich finde das europäische Modell der sozialen Marktwirtschaft am besten. Es ist eine gute Mischung und liegt genau zwischen freier Marktwirtschaft und Planwirtschaft (Kommunismus).
 
Kapitalismus fördert einerseits die Wirtschaft, anderseits leidet immer ein Teil der Bevölkerung darunter. Komunismus fördert die Wirtschaft überhaupt nicht.

Ich finde das europäische Modell der sozialen Marktwirtschaft am besten. Es ist eine gute Mischung und liegt genau zwischen freier Marktwirtschaft und Planwirtschaft (Kommunismus).

da sind wir ja uns für einmal einig....:cool:

und hast den ganzen bericht gelesen?
im übrigen ist dies eine serie von roger de weck.....
 
Man könnte Konkurenzkampf auch erzwingen, indem man mehrere staatliche Betriebe gegeneinander antreten lässt und die erfolgreicheren Betriebe (Erfolg ist natürlich ne Definitionssache) auf irgend eine Art und Weise belohnt und wenn möglich nicht mit Geld. (Privilegien?) Besonderes Ansehen? Urlaub? Was weis ich, vielleicht auch mehr Geld, Vergünstigung von gewissen Produkten (Autos?) oder die Mischung von allem, weil man damit nicht alles auf einen Punkt (wie zum Beispiel alleine auf das Geld) konzentrieren würde, was diese Betriebsangehörigen stark von den anderen abheben würde

Und in den Führungen der Betriebe könnte man wie im marktwirtschaftlichen System Privatleute einsetzen, die das Management übernehmen, ohne den Betrieb aus dem Staatbesitz zu geben, nur halt mit dem Vorteil, dass bei gewissen Grenzüberschreitungen der Manager der Staat sofort zur Stelle wär und gewisse Dinge korregieren könnte (Wie zum Beispiel hier die überaus hohen Prämien oder faule Kredite).


Es sind unzählige Überlegungen möglich, man sollte versuchen sich aus den ideologischen Fesseln zu befreien und die beste Kombination zu wählen.
 
Wie ich eingangs erwähnte, meiner Meinung nach hat die Welt noch keinen Kommunismus gesehen, alle Versuche bisher waren kläglich und scheiterten schon an den charakterlichen Schwächen der Protagonisten.

Allerdings war es auch im real existierenden Sozialismus nie so, daß alle das gleiche verdient haben und es gab den berühmten "sozialistischen Wettbewerb".

Sicher ist die reine Lehre eher eine Utopie, aber da der Kapitalismus auch der Götterdämmerung entgegensieht, sollte so langsam mal jemand eine wirklich gute Idee haben...

Mir gefällt das skandinavische System ganz gut und wie man sieht, sind die auch wirtschaftlich sehr erfolgreich damit. Wenn man die ungünstigen Rahmenbedingungen wie geringe Bevölkerungsdichte/ große Distanzen, unwirtliches Klima, periphäre Lage, hohe Umweltschutzauflagen usw. mit einbezieht, muß man den Erfolg sogar noch höher einschätzen. Die Reichen schätzen ein positives Gesellschaftsklima mit geringem Sozialneid, die arbeitende Bevölkerung profitiert von einem allgemeinen "Rundum-Sorglos-Paket", was ihr wiederum die Freiheit gibt, sich ganz der Arbeit hinzugeben.
 
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