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Ist Deutschland zu gut zu seinen Ausländern?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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Naja bringt ja auch nix wenn man so polticially correct alles totschweigt. Jemand der südländisch aussieht fällt bei vielen zwangsläufig noch in die Kategorie "Ausländer", egal ob er hier geboren ist, ein 1er Abi hat und Zahnarzt ist...


Da wird einiges Totgeschwiegen z.B die "Dönermorde" HaHaaaHaaaa. Unwort des Jahres, wenigstens hat es bis dahin geschafft. Aber warte, der Ali wenn er was macht, ist die Bildzeitung wieder da, und wir labern von "wir müssen uns wehren, wir dürfen das nicht Totschweigen". Kennen wir doch oder ?

Und Zweitens, wenn ich z.B in Deutschland geboren bin, kann mir kein selbsternannter Oberdeutscher mir da von seiner Super-Leitkultur erzählen, der soll sich um sein eigenes Leben kümmern und seinem Schrebergarten da.

Also was soll Politically Correct sein, gehen wir dann alle auf die seite Politically Incorrect und machen jetzt auf Pegida und ziehen uns paar Aluhüte auf die Birne, meh.
 

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Finde deine Verweise auf andere Zeiten immer cool. Erinnert daran, dass sich diese Dinge sowieso immer wieder ändern.

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Da wird einiges Totgeschiegen z.B die "Dönermorde" HaHaaaHaaaa. Unwort des Jahres, wenigstens hat es bis dahin geschafft. Aber warte, der Ali wenn er was macht, ist die Bildzeitung wieder da, und wir labern von "wir müssen uns wehren, wir dürfen das nicht Totschweigen". Kennen wir doch oder ?
Alter was habt ihr immer mit der Bild-Zeitung in Sachen Ausländer? Hast du da mal reingeguckt? Die haben längst eine klare "Pro-Multikulti" und Anti-Ausländer-Hass-Linie von Herausgeber vorgegeben. (So wie sie auch die Pro-Israel und Pro-USA Linie haben).
 
Alter was habt ihr immer mit der Bild-Zeitung in Sachen Ausländer? Hast du da mal reingeguckt? Die haben längst eine klare "Pro-Multikulti" und Anti-Ausländer-Hass-Linie von Herausgeber vorgegeben. (So wie sie auch die Pro-Israel und Pro-USA Linie haben).


Das ist so der rhetorische Irrglaube des letzten Jahrzehnts - in Deutschland gibt es kein "Multikulti", wird es auch nie geben.

Der Begriff Multikulti kam nur von jenen Leuten, die auch gerne dieses "Gutmenschen"-Begriff als Keule um sich hauen, um ihre "das darf doch mal gesagt werden"-Politik betreiben zu können, und da wieder rumseparieren zu können. Diesen Begriff aus den 80ern, nun wieder konserviert wurde und in einem anderen Kontext gelegt wurde.

Das jetzt alles was in Deutschland in passiert, sind noch mit Auswirkungen vom 2ten und 1ten Weltkrieg. Daher gibt es kein "Multikulti" das eine "Urkultur" irgendwie "überschattet". Das ist alles Mumpitz. Weltkriege sind eben kein Spaß.

Nichtmal zu Hitlers Zeiten hat man ne konkrete Definition von Kultur gehabt, außer das die mit ihrem Ultrakonservatismus und den Anti-Intellektuallismus da irgendwie mit paar Leuten um ihn herum, ständig um ein Gesellschaftsmodell herbeiphilosophiert hatten.

Im Grunde hat gerade ein Hitler der hellenistischen Kultur Europas und Deutschland widersprochen, allein mit dem Anti-Intellektualismus, und der entarteten Kunst - würdest du im Hellenismus nirgens erleben. Trotzdem war er ein Fan von Alt-Griechenland. So ein paradoxes System kann nur scheitern. Den aber einige trotzdem nun eine Wiege der Deutschen Kultur hineininterpretieren möchten, also so der Retter der Kultur.
 
Das ist so der rhetorische Irrglaube des letzten Jahrzehnts - in Deutschland gibt es kein "Multikulti", wird es auch nie geben.

Der Begriff Multikulti kam nur von jenen Leuten, die auch gerne dieses "Gutmenschen"-Begriff als Keule um sich hauen, um ihre "das darf doch mal gesagt werden"-Politik betreiben zu können. Diesen Begriff aus den 80ern, nun wieder konserviert wurde und in einem anderen Kontext gelegt wurde.

Das jetzt alles was in Deutschland in passiert, sind noch mit Auswirkungen vom 2ten und 1ten Weltkrieg. Daher gibt es kein "Multikulti" das eine "Urkultur" irgendwie "überschattet". Das ist alles Mumpitz.

Nichtmal zu Hitlers Zeiten hat man ne konkrete Definition von Kultur gehabt, außer das die mit ihrem Ultrakonservatismus und den Anti-Intellektuallismus da irgendwie mit paar Leuten um ihn herum, ständig um ein Gesellschaftsmodell herbeiphilosophiert hatten.
Hmmmm. ich versteh nicht, was du eigentlich sagen willst. Multikulti darf man nicht sagen. Über das Problem, dass Leute anders-aussehende als Ausländer betiteln darf man nicht reden. Und ansonsten ist halt alles irgendwie Scheisse. So etwa?
 
Hmmmm. ich versteh nicht, was du eigentlich sagen willst. Multikulti darf man nicht sagen. Über das Problem, dass Leute anders-aussehende als Ausländer betiteln darf man nicht reden. Und ansonsten ist halt alles irgendwie Scheisse. So etwa?

Muss du auch nicht, denn Bildzeitung soll aufeinmal ein "Multikulti" gut finden, nächste Woche essen Türken wieder Katzenfleisch , Bushido hat ein Salfistenbart und Netanjahu rettet 3 palästinensische Kinder und so.

Warum soll "alles irgendwie Scheisse" sein ? Kannste das mal konkreter ausführen.

@papodidi du kannst gern was dazu sagen, falls du es schaffst, deine politischen "dankes" kannste dir sonst wohin schieben.
 
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@papodidi du kannst gern was dazu sagen, falls du es schaffst, deine politischen "dankes" kannste dir sonst wohin schieben.

Ich weiß zwar nicht, wie ich zu der Ehre komme, persönlich angesprochen zu werden, aber egal:

Der Begriff "Multi-Kulti" ist mir z.B. zu schwammig, ungenau und verdeckt nur die dahinter liegenden Probleme, ohne eine Lösung anzubieten. Auf der anderen Seite wird von "Leitkultur" gefaselt, wobei es noch niemandem gelungen ist, diese zu definieren, was naturgemäß in einem Land mit dieser Geschichte wahrscheinlich unmöglich ist. Ich halte es da mehr mit Karl_Kraus :

Da steht also nichts von Nationalitäten, Ethnien, Religionen oder gar Kultur, und wenn nun mein "Vaterland" zum Einwanderungsland geworden ist, dann müssen wir uns wohl oder übel aneinander gewöhnen!!!
 
Der Begriff "Multi-Kulti" ist mir z.B. zu schwammig, ungenau und verdeckt nur die dahinter liegenden Probleme, ohne eine Lösung anzubieten. Auf der anderen Seite wird von "Leitkultur" gefaselt, wobei es noch niemandem gelungen ist, diese zu definieren, was naturgemäß in einem Land mit dieser Geschichte wahrscheinlich unmöglich ist. Ich halte es da mehr mit Karl_Kraus :

Mir gefällt was du da schreibst, beißt sich auch nicht wirklich nicht mit dem was ich erwähnt habe, nur das für mich folgendes:

Für mich gibt es kein "Multi-Kulti", es ist nur ne Erfindung um so ein Krieg zwischen einer "Leitkultur" und einem "Multi-Kulti" zu entfachen.
Und wenn man das genau nimmt, sind beide Begriffe relativ Albern.

Ich weiß zwar nicht, wie ich zu der Ehre komme, persönlich angesprochen zu werden, aber egal:

Fühl dich einfach geehrt, mein Lieber Deutscher Freund, oder Grieche.. Urlaubsgrieche ? Assimiliter Albaner ? Man dieses Multi-Kulti hier.
 
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Fühl dich einfach geehrt, mein Lieber Deutscher Freund, oder Grieche.. Urlaubsgrieche ? Assimiliter Albaner ? Man dieses Multi-Kulti hier.
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Waschechter Berliner (mit "Ariernachweis")...:emir:

Das hier passt wie Arsch auf Eimer zu meinem Beitrag:


Einwanderung

Deutschlands Familien werden immer bunter


Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, aber schon fast ein Drittel aller Familien, sagt die Statistik.

Fast jede dritte Familie in Deutschland hatte 2013 ausländische Wurzeln. In 31 Prozent dieser Familien ist mindestens ein Elternteil eingebürgert worden, ist Spätaussiedler oder hat eine ausländische Staatsangehörigkeit, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Dies traf auf mehr als 2,5 Millionen der insgesamt rund 8,1 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern zu.

Damit gibt es in Deutschland 131 000 Familien mit Migrationshintergrund mehr als noch bei der ersten Zählung 2005. Ihr Anteil an allen hier lebenden Familien stieg um vier Prozentpunkte (von 27 auf 31 Prozent); die Zahl aller Familien ging im Vergleichszeitraum um 837 000 zurück.


Damit übertrifft der Anteil der migrantischen Familien noch deutlich den Migrantenanteil insgesamt an der deutschen Wohnbevölkerung. Letzterer betrug 2013 erstmals mehr als ein Fünftel, nämlich 20,5 Prozent. Im November hatten die Wiesbadener Statistiker diese Zahl veröffentlicht – und zugleich den stärksten Anstieg in einem Jahr (3,8 Prozent) registriert, seit das Amt 2005 zum ersten Mal mit der Kategorie „Migrationshintergrund“ arbeitete.

Einen Migrationshintergrund haben Menschen, die nach 1950 nach Deutschland eingewandert sind, und ihre hier lebenden Nachkommen. Das traf 2013 auf 16,538 Millionen der 80,6 Millionen Bewohner Deutschlands zu.
Deutschland ist unter den Industriestaaten aktuell ohnehin das Land mit der stürmischsten Entwicklung der Einwanderung.
Nach den letzten Zahlen der OECD, des Zusammenschlusses der 34 wichtigsten Industrieländer, kamen 2013 rund 465 000 Einwanderer dauerhaft – doppelt so viele wie 2007. Es war der stärkste Zuwachs in der OECD.

Einwanderung: Deutschlands Familien werden immer bunter - Politik - Tagesspiegel

Also mir gefällt´s...
 
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