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Istanbul: Räumung von Parkanlage eskaliert

Was war der Grund für die Verhaftung?
Ich hab zwischen zeitlich mehr Informationen erhalten, mein Cousin wurde nach paar Stunden freigelassen... mein Bruder aber soll Protestierende PKK Anhänger zusammen geschlagen haben....Er soll aber Morgen entlassen werden. Mal schauen ob er eine Geldstrafe bekommt.
 
Erdogan droht Banken und Spekulanten


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Regierungskrise. Der Druck auf Ministerpräsident Tayyip Erdogan nimmt zu. Die Demonstrationen gegen die als undemokratisch empfundene Politik des konservativ-islamischen Parteiführers dehnen sich aus. Erdogan droht nun erstmals den Banken und Spekulanten.

Istanbul/Ankara/Wien. Nachdem die Proteste gegen Tayyip Erdogan nicht abgenommen, sondern zugenommen haben, stellt der türkische Ministerpräsident Banken, der Börse und der Jugend, die nicht für ihn ist, die Rute ins Fenster. Am Sonntag hat Erdogan gleich in mehreren Massenveranstaltungen vor seinen Anhängern gesprochen - und kam recht schnell zur Sache, um Schuldige für die Unruhen zu finden: Banken, Spekulanten und „die Zinsenlobby".


„Die Zeit der Banden ist vorbei, die Zeit der Mafia ist vorbei", tönte der Führer der Regierungspartei AKP. Und Erdogan nannte am Sonntagnachmittag die angeblichen Unruhestifter. „Die Zinsenlobby hat den Schweiß meines Volkes jahrelang genug ausgebeutet", tönt Erdogan. „ Wir haben lange genug Geduld gehabt."
AKP-Chef Erdogan drohte unverblümt „eine Bank, drei Banken, wer auch immer", die er namentlich nicht nannte: „Ihr habt den Kampf gegen uns angefangen. Der Preis, den ihr dafür bezahlen müsst, wird sehr hoch."
„... an die Gurgel"



Erdogan hält sich bei namentlicher Nennung seiner vermeintlichen Gegner zurück. Aber dennoch stellt er ein weiteres Mal die Rute ins Fenster: „Wer ohne Scham versucht die Börse zum Absturz zu bringen, dem sage ich: Ich habe kein Geld auf der Börse, wenn die Börse abstürzt, stürzt ihr selber ab."


Und Erdogan weiter and die Adresse der Banken: „Wenn wir euch beim Spekulieren erwischen, werden wir euch an die Gurgel gehen." Und Erdogan legt nach: „Egal, wer das ist, dem gehen wir an die Gurgel."


Erdogan kündigte an, dass er sich vor der Zukunft nicht fürchtet. „Ich habe nur vor Gott Angst". Die Rechnung werde bei den nächsten Wahlen präsentiert. Dies wird allerdings erst im Jahr 2014 sein. Erdogan sprach am Sonntag davon, dass die Wahlen in sieben Monaten sein werden - also gleich zu Jahresbeginn 2014.
Erdogan droht Banken und Spekulanten « WirtschaftsBlatt.at +

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..und schon Hunderte Millionen Euro Verlust gemacht:lol:
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"Ich hau mich ab" ist ein österreichischer Fachausdruck für "Ich lach mich tot". Wirklich zur Geltung kommen solche Ausdrücke aber erst im wunderbar runden Dialekt: "i hau mi o!" Generell reduziert sich die österreichische/wienerische Sprache oft auf einzelne Selbstlaute.

Hier einige Beispiele:

Ich -> i
auch -> a
eigentlich -> e

Eine grundsätzliche Zustimmung z. B. für eine Aussage oder eine bestimmte Handlung, welche man beabsichtigt auch selbst zu machen, wird einfach folgendermaßen ausgedrückt: i e a , wohingegen eine einfach Übereinstimmung mit den beiden Selbstlauten "i" und "a" erfolgt: i a !

Es erübrigt sich zu erwähnen, dass es dafür eigentlich (e) keine (ka) Rechtschreibung gibt. Noch (nu) Fragen?
Geil! I schmeiß mi weg.

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Turkishpress: Derzeit wird in den türkischen Medien und den sozialen Netzwerken eine Videoaufnahme aus Ankara gezeigt, die einen Polizeibeamten zeigt, der aus nächster Nähe mit seiner Handfeuerwaffe einen Demonstranten niederschießt. Wir verlinken wie immer bei drastischen Aufnahmen auf externe Seiten. Anschauen auf eigene Verantwortung.

DHA Do?an Haber Ajans? - son dakika haberleri - fla? haber - güncel haberler - internet haber - do?ru haber - s?cak haber




Gezi Parkı eylemlerine en sert müdahale Ankara’da gerçekleşmişti. Polisin müdahalesi sırasında Ethem Sarısülük başından vurulmuştu. Ethem’in vurulma anı günler sonra ortaya çıktı. Görüntülerde Ethem vurulup yere düştükten sonra vatandaşlar ‘Yaralı var’ diye bağırıyor ve biri elindeki beyaz bir bezi sallıyor. İşte Kızılay Meydanı’nda çekilen şoke edilen o görüntüler…

Ä°ÅŸte Ethem’in vurulma anı | Sözcü Gazetesi


Hurensohn.






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http://www.facebook.com/photo.php?v=672212766138688&set=vb.190862617439&type=2&theater
Erster Link funktioniert nich. Ich denke der Polizist schießt in die Luft. Ich kann mich aber auch irren.
Generell ist nun die Eskalation sehr traurig und ich überleg, wo es doch Erdbeerwahn angeboten hat, ob es nicht an der Zeit ist an den Verhandlungstisch zusammen zu kommen.
Auch, wenn der Scheitelpunkt der Gewalt überschritten worden ist.
 
Gökhan Aydınoğlu;3744974 schrieb:
Ich hab zwischen zeitlich mehr Informationen erhalten, mein Cousin wurde nach paar Stunden freigelassen... mein Bruder aber soll Protestierende PKK Anhänger zusammen geschlagen haben....Er soll aber Morgen entlassen werden. Mal schauen ob er eine Geldstrafe bekommt.
Das ist ein wahrer Held.
 
11. Juni 2013 10:45

Polizei-Einsatz in Istanbul


Blutiges Theater auf dem Taksim-Platz


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Mit Wasserwerfern und Tränengas stürmt die Istanbuler Polizei den Taksim-Platz, um Schilder und Barrikaden zu beseitigen. Der Gezi-Park, Zentrum der regierungskritischen Proteste, bleibt jedoch unbehelligt - und die wenigen Steinewerfer wirken wie bestellt. Istanbuls Gouverneur bedankt sich bei den Occupygezi-Demonstranten für deren Friedfertigkeit.

Am zwölften Tag der regierungskritischen Proteste in der Türkei hat die Polizei den Taksim-Platz in Istanbul gestürmt. Es kamen Wasserwerfer und Tränengas zum Einsatz, der Gezi-Park bliebt jedoch unbehelligt. Die aktuellen Entwicklungen im Newsblog.


  • Polizei stürmt Taksim-Platz: Es ist der zwölfte Tag der regierungskritischen Proteste. Am Morgen rücken Dutzende türkische Polizisten auf den Taksim-Platz im Zentrum Istanbuls vor und entfernen Barrikaden. Als die Einsatzkräfte aus dem Stadtteil Beşiktaş auf den Platz kommen, hatten sich dort nur noch einige Tausend Demonstranten aufgehalten. Die von Panzerwagen unterstützen Sicherheitskräfte setzen Tränengas und Wasserwerfer ein, einige Jugendliche werfen nach übereinstimmenden Medienangaben Molotowcocktails und Steine. Auf SZ-Korrespondentin Christiane Schlötzer, die sich in Istanbul befindet, wirken diese Teenager "wie bestellt". Sie schreibt: "In den Gezi-Park, wo Hunderte Zelte stehen, selbst geht die Polizei nicht rein, auf dem Taksim aber spielen sie Bürgerkrieg."


  • Gouverneur: Es geht uns nicht um Gezi-Park: Via Twitter hatte IstanbulsGouverneur Hüseyin Avni Mutlu zuvor erklärt, dass die Protestierenden auf dem Gelände des Gezi-Parks nicht gestört werden sollen - sie sollten sich viel mehr von den Protestierenden fernhalten. Mehrere Hundert Demonstranten harren dort in Zelten aus. Als Ziel nannte Gouverneur Mutlu, alle Schilder vom Taksim-Platz und dem Atatürk-Kulturzentrum (Hintergründe zu dessen Symbolik) zu entfernen. "Wir werden weder den Gezi-Park und Taksim-Platz noch Euch anrühren", versicherte Mutlu. Später bedankte er sich in einem weiteren Tweet, dass die Leute im Gezi-Park ruhig auf jene Gruppen reagiert hätten, die sie provozieren wollten. CNN berichtet, dass die Polizisten über Lautsprecher verkündeten: "Seht her, wir kommen nicht in den Gezi-Park."

Polizei-Einsatz in Istanbul: Theater auf Taksim-Platz - Politik - Süddeutsche.de
 
Protestwelle in der Türkei
Erdogan spricht vom "Ende der Toleranz"

Am zwölften Tag der Massenproteste in der Türkei ist für Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan nach eigenen Angaben das Ende der "Toleranz" erreicht. "Diese Episode ist nun vorbei", sagte Erdogan vor Abgeordneten der Regierungspartei AKP in Ankara.
Den Demonstranten warf er Vandalismus und erhebliche Zerstörungen bei den regierungskritischen Protesten vor. Gleichzeitig verteidigte Erdogan den Einsatz der Sicherheitskräfte und lobte die Polizeiführung.
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Erdogan fordert Abzug aus Gezi-Park

Die Demonstranten im Istanbuler Gezi-Park forderte Erdogan zum Abzug auf. Der Park sei eine Grünanlage und keine "Besatzungszone", sagte er. "Ich fordere diejenigen auf, die es ernst meinen, sich zurückzuziehen", sagte Erdogan. Laut Augenzeugen rückte die Polizei in den Park vor. Sie zog sich aber offenbar kurz darauf wieder zurück.
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Bisher vier Tote und 5000 Verletzte bei den Protesten

Bei den seit anderthalb Wochen andauernden Protesten sind laut Erdogan insgesamt vier Menschen getötet worden - ein Mensch mehr als bislang bekannt. Unter den Toten seien drei junge Demonstranten und ein Polizist, sagte der Regierungschef. Laut dem türkischen Ärztebund wurden im Verlauf der Proteste fast 5000 Menschen verletzt.
Noch am Montag hatte Erdogans Stellvertreter Bülent Arinc Gespräche mit den Demonstranten angekündigt. Erdogan werde sich am Mittwoch mit den Organisatoren der Proteste treffen, sagte Arinc.

Türkei: Erdogan spricht vom "Ende der Toleranz" | tagesschau.de
 
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