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Istanbul: Räumung von Parkanlage eskaliert

Protestbewegung berät über Erdogans Kompromiss
[h=3]Bleiben oder gehen?[/h]In Istanbul wollen Vertreter der Protestbewegung über einen Kompromissvorschlag von Ministerpräsident Erdogan entscheiden. Er sieht vor, Gerichte und möglicherweise auch ein Referendum über die künftige Gestaltung des Gezi-Platzes entscheiden zu lassen. Dafür verlangt die Regierung ein sofortiges Ende der Proteste.

Türkei: Protestbewegung berät über Erdogans Kompromiss | tagesschau.de
 
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Proteste in der Türkei

Gezi-Park-Besetzer wollen bleiben


In der Türkei stehen sich Regierung und Protestbewegung weiter unversöhnlich gegenüber: Anders als von Premierminister Erdogan gefordert, haben die Demonstranten erklärt, den Gezi-Park in Istanbul nicht zu verlassen.
Von Christian Buttkereit, ARD-Hörfunkstudio Istanbul

"Boyun egme - beuge dich nicht": Dieser Appell ist auf vielen Transparenten, Plakaten und T-Shirts im Istanbuler Gezi-Park zu lesen. Und die Parkbesetzer scheinen dieses Motto zu beherzigen. Sie sind nicht bereit, den Park zu verlassen: "Wir sind seit so vielen Tagen hier, mehr als zwei Wochen. Unserer Meinung nach ist bei den Gesprächen mit der Regierung nicht irgendein konkretes Ergebnis herausgekommen. Wir befürchten, das wird bei künftigen Gesprächen nicht anders sein, wenn wir den Park jetzt verlassen. Wir werden gemeinsam durchhalten. Ergebnis unserer Beratungen ist, dass die Mehrheit von uns denkt, wir sollten weitermachen."
...

Kritischer TV-Sender abgeschaltet

Vertrauensbildend wirkt auch nicht, dass ein kritischer Fernsehsender gerade abgeschaltet wurde und die Regierung offenbar Namenslisten von Ärzten verlangt, die sich um verwundete Demonstranten gekümmert haben. All das spielte eine Rolle bei der schwierigen Entscheidung, die die Parkbesetzer zu treffen hatten: Bleiben oder nicht.
Die Entscheidung der Demonstranten, den Park nicht zu räumen, stellt Erdogan vor eine schwierige Situation. Seine Partei hat heute und morgen zu Großkundgebungen in Ankara und Istanbul aufgerufen. Er wird erklären müssen, was er jetzt zu tun gedenkt.
Ein erneuter Tränengas-Großeinsatz der Polizei gegen friedliche Demonstranten - damit könnte Erdogan seinen Kredit im Ausland endgültig verspielen. Das wissen auch die Regierungskritiker. Gut möglich, dass sich die auch deshalb ermutigt fühlen, Erdogan die Stirn zu bieten.

Istanbul: Demonstranten wollen Gezi-Park nicht räumen | tagesschau.de

Das ist schon ein wenig verstörend: Auf der einen Seite verhandeln, auf der anderen gegen kritische Presse vorgehen, und was wollen die denn mit der Liste der Ärzte????
 
Albaner in Mazedonien, Pro Erdogan!

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