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Japan - Tsunami nach schwerem Erdbeben

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Гуштер;2454779 schrieb:
Und wenn die Welt "aufwacht" was dann? Es wird ganz schön düster werden ohne KKW da zuviel Strom fehlen wird.

Es gibt nunmal keine vergleichbare Alternative zur Kernkraft die den heutigen Strombedarf decken kann.

Diese Entwicklung ist auch nicht von einem Tag auf den anderen zu bewerkstelligen. Das wird Jahre dauern, doch irgendwann muss der Umbau beginnen; man sollte nicht weiter Atomkraftwerke bauen sondern im Gegenteil die heutigen reduzieren und umsatteln.
 
Diese Entwicklung ist auch nicht von einem Tag auf den anderen zu bewerkstelligen. Das wird Jahre dauern, doch irgendwann muss der Umbau beginnen; man sollte nicht weiter Atomkraftwerke bauen sondern im Gegenteil die heutigen reduzieren und umsatteln.

Hier liegt auch das Problem, auf was umsatteln? Auf fossile Brennstoffe?
Es gibt nunmal keine Alternative und die neuen Generation der KKW's unterliegen strengsten Sicherheitsvorschriften.

Man sollte eher die alten Meiler ersetzen durch neue, moderne Werke.
 
Japan: Vulkan Shinmoedake spuckt Gestein und Asche

13. März 2011, Autor: jp

shinmoedake-300x200.jpg
Ausbrechende Urgewalt: Vulkan Shinmoedake

Am Freitag war der nordöstliche Teil des Inselreiches Japan zuerst von einem schweren Erdbeben, dessen Wucht auf der Richterskala mit 9,0 angegeben wurde, dann von einem starken Tsunami, der weitere Todesopfer forderte und anschließend von Reaktorunglücken heimgesucht worden.
Als wäre dies nicht genug, spuckte jetzt der rund tausend Kilometer vom Erdbebengebiet entfernt liegende Vulkan Shinmoedake, im Südwesten Japans gelegen, Asche und Gestein hoch in die Luft. Die vulkanische Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4.000 Metern gelangt.
Der Zugang zu diesem Gebiet wurde aus Sicherheitsgründen eingeschränkt.
Erstmals nach 52 Jahren war der Shinmoedake im Januar 2011 ausgebrochen. In den vergangenen Wochen verhielt sich der 1420 Meter hohe Shinmoedake ruhig – bis zu diesem Sonntag.
Ironischerweise hatte der frühere Kraftwerksentwickler Masahi Goto, der sich mit der momentanen Situation der Atomanlagen befasst, den schlimmsten Fall in einem der betroffenen Atomkraftwerke mit einem Vulkanausbruch verglichen:
Es ist schwer zu sagen, aber es wäre wohl eine Kernschmelze. Wenn die Stangen herabfallen und sich mit dem Wasser vermischen, dann wäre das Ergebnis eine Explosion von festem Material – wie ein Vulkan der radioaktives Material verteilt. Dampf, oder eine Wasserstoffexplosion die durch diese Mischung entstünde, würde radioaktiven Abfall über mehr als 50km verbreiten.


Japan: Vulkan Shinmoedake spuckt Gestein und Asche : spreadnews.de
 
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